Ambjørnsen, Ingvar
Ingvar Ambjørnsen, geboren 1956 in Tønsberg (Norwegen), arbeitete nach einer Setzerlehre als Gärtner und als Pfleger in der Psychiatrie und etablierte sich nebenbei rasch als einer der bedeutendsten Autoren Norwegens. Seit 1985 lebte er mit seiner Frau, der Übersetzerin Gabriele Haefs, in Hamburg. Sie übertrug auch seine Werke ins Deutsche: 1988 erschien »Weiße Nigger« (Neuausgabe 2006), 1989 »Stalins Augen« (Neuausgabe 2003), 1990 »San Sebastian Blues«, 1991 »Die mechanische Frau«, 1992 »Der Mann im Schrank«, 1993 »Das goldene Vakuum« und 1995 »Der letzte Deal«. 2012 erschien mit »Den Oridongo hinauf« erneut ein Roman bei Nautilus. 2014 folgte »Die Nacht träumt vom Tag«, 2016 »Aus dem Feuer« und 2019 »Echo eines Freundes. Ein Elling-Roman«. Mit den Elling-Romanen gelangte Ingvar Ambjørnsen zu Weltruhm; die Verfilmung »Elling« war 2002 für den Oscar als bester fremdsprachiger Film nominiert. Die Elling-Romane wurden mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet und in über dreißig Sprachen übersetzt. Ingvar Ambjørnsen ist im Juli 2025 nach langer Krankheit in Norwegen gestorben.
Ingvar Ambjørnsen, geboren 1956 in Tønsberg (Norwegen), arbeitete nach einer Setzerlehre als Gärtner und als Pfleger in der Psychiatrie und etablierte sich nebenbei rasch als einer der bedeutendsten Autoren Norwegens. Seit 1985 lebte er mit seiner Frau, der Übersetzerin Gabriele Haefs, in Hamburg. Sie übertrug auch seine Werke ins Deutsche: 1988 erschien »Weiße Nigger« (Neuausgabe 2006), 1989 »Stalins Augen« (Neuausgabe 2003), 1990 »San Sebastian Blues«, 1991 »Die mechanische Frau«, 1992 »Der Mann im Schrank«, 1993 »Das goldene Vakuum« und 1995 »Der letzte Deal«. 2012 erschien mit »Den Oridongo hinauf« erneut ein Roman bei Nautilus. 2014 folgte »Die Nacht träumt vom Tag«, 2016 »Aus dem Feuer« und 2019 »Echo eines Freundes. Ein Elling-Roman«. Mit den Elling-Romanen gelangte Ingvar Ambjørnsen zu Weltruhm; die Verfilmung »Elling« war 2002 für den Oscar als bester fremdsprachiger Film nominiert. Die Elling-Romane wurden mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet und in über dreißig Sprachen übersetzt. Ingvar Ambjørnsen ist im Juli 2025 nach langer Krankheit in Norwegen gestorben.