Andersen | Hans Christian Andersen | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 1600 Seiten

Andersen Hans Christian Andersen

Märchen
1. Auflage 2023
ISBN: 978-3-86992-566-0
Verlag: AtheneMedia-Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

Märchen

E-Book, Deutsch, 1600 Seiten

ISBN: 978-3-86992-566-0
Verlag: AtheneMedia-Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Sammlung der weltberühmten Kunst- und Kindermärchen Hans Christian Andersens in nagelneuer Übersetzung: EINE GESCHICHTE AM FENSTER DES ARMENHAUSES DER ENGEL ANNE LISBETH DER EINGEBILDETE APFELZWEIG SCHÖNHEIT DER FORM UND SCHÖNHEIT DES GEISTES DER KÄFER, DER AUF WANDERSCHAFT GING DIE GLOCKE DIE GELÄNDE-TIEFE DER VOGEL DES VOLKSLIEDES DER BISCHOF VON BORGLUM UND SEINE KRIEGER DER FLASCHENHALS DER BUCHWEIZEN DIE BUTTERFLIEGE EIN FRÖHLICHES TEMPERAMENT DAS KIND IM GRAB KINDERGESCHWÄTZ DER HAHN AUF DEM HOF UND DER WETTERHAHN DAS KLEINE GÄNSEBLÜMCHEN DIE STOPFNADEL AUFSCHIEBEN IST NICHT VERGESSEN DER WASSERTROPFEN DER DRYADE HANS DER DUMMKOPF EINE ALTE GESCHICHTE NEU ERZÄHLT DAS DUMME BUCH DIE ELFE DER ROSE DER ELFINENHÜGEL DES KAISERS NEUE KLEIDER DER TANNENBAUM DER FLAX DER FLIEGENDE KOFFERRAUM DIE GESCHICHTE DES SCHAFHIRTEN ÜBER DAS BAND DER FREUNDSCHAFT DAS MÄDCHEN, DAS AUF DEN LAIB GETRETEN IST DER KOBOLD UND DER SCHWINDLER DER GOLDSCHATZ DIE GOLOSCHEN DES GLÜCKS EIN ANFANG WAS MIT DER BERATERIN PASSIERT IST DIE ABENTEUER DES WÄCHTERS DER EREIGNISREICHE MOMENT - EINE HÖCHST UNGEWÖHNLICHE REISE DIE VERWANDLUNG DES GERICHTSSCHREIBERS DAS BESTE, WAS DIE GOLOSHES GETAN HABEN SIE WAR ZU NICHTS ZU GEBRAUCHEN GROSSMUTTER EIN GROSSER GRIFF DIE GLÜCKLICHE FAMILIE EIN BLATT VOM HIMMEL HOLGER DANSKE IB UND DIE KLEINE CHRISTINA DIE EISMÄDCHEN DAS JÜDISCHE MÄDCHEN DER JUMPER DER LETZTE TRAUM DER ALTEN EICHE DIE LETZTE PERLE DER KLEINE UND DER GROSSE WEIHNACHTSMANN DIE KLEINE HOLUNDERBAUMMUTTER BLUMEN DER KLEINEN IDA DAS KLEINE MÄDCHEN MIT DEN SCHWEFELHÖLZERN DIE KLEINE MEERJUNGFRAU DÄUMELINCHEN DER KLEINE MUCK DIE SCHÖNSTE ROSE DER WELT DIE PASSAGIERE DER POSTKUTSCHE DIE TOCHTER DES SUMPFKÖNIGS DAS METALLSCHWEIN DIE GELDBOX WAS DER MOND SAH DIE BENACHBARTEN FAMILIEN DIE NACHTIGALL ES GIBT KEINEN ZWEIFEL DARAN IM KRANKENHAUS DER NACHTTRUNK DES ALTEN JUNGGESELLEN DIE ALTE KIRCHENGLOCKE DER ALTE GRABSTEIN DAS ALTE HAUS WAS DER ALTE MANN TUT, IST IMMER RICHTIG DIE ALTE STRASSENLATERNE OLE-LUK-OIE, DER TRAUM-GOTT OLE DER TURMWÄCHTER UNSERE TANTE DER GARTEN DES PARADIESES DIE ERBSENBLÜTE DIE FEDER UND DAS TINTENFASS DER STEIN DER WEISEN DER PHÖNIXVOGEL DIE PORTUGIESISCHE ENTE DER SOHN DES PORTIERS GEFLÜGEL MEG'S FAMILIE DIE PRINZESSIN AUF DER ERBSEN DIE PSYCHE DER PUPPENSPIELER DIE RENNEN DIE ROTEN SCHUHE ALLES AM RICHTIGEN PLATZ EINE ROSE AUS HOMERS GRAB DIE SCHNECKE UND DER ROSENSTOCK EINE GESCHICHTE AUS DEN SANDHÜGELN DER FRECHE JUNGE DER SCHATTEN DIE HIRTIN UND DIE SCHAFE DER SILBERSCHILLING DER HEMDKRAGEN DER SCHNEEMANN DIE SCHNEEKÖNIGIN IN SIEBEN STOCKWERKEN GESCHICHTE DIE ERSTE ZWEITE GESCHICHTE EIN KLEINER JUNGE UND EIN KLEINES MÄDCHEN DRITTE GESCHICHTE DER BLUMENGARTEN DER FRAU, DIE ZAUBERN KONNTE VIERTE GESCHICHTE DER PRINZ UND DIE PRINZESSIN FÜNFTE GESCHICHTE RÄUBERMÄDCHEN SECHSTE GESCHICHTE DIE FRAU AUS LAPPLAND UND DIE FRAU AUS FINNLAND SIEBTE GESCHICHTE DES PALASTES DER SCHNEEKÖNIGIN UND WAS DORT ZULETZT GESCHAH DER SCHNEETROPFEN ETWAS SUPPE VON EINEM WURSTSPIESS WAS DIE ERSTE KLEINE MAUS AUF IHRER REISE GESEHEN UND GEHÖRT HAT WAS DIE ZWEITE MAUS ZU ERZÄHLEN HATTE WAS DIE VIERTE MAUS, DIE VOR DER DRITTEN SPRACH, ZU SAGEN HATTE WIE ES ZUBEREITET WURDE DIE LAGER DER STURM ERSCHÜTTERT DEN SCHILD DIE GESCHICHTE EINER MUTTER DER SONNENSTRAHL UND DER GEFANGENE DAS SCHWANENNEST DER SCHWEINHERD DIE ERFAHRUNGEN DER DISTEL DER DORNIGE WEG DER EHRE IN TAUSEND JAHREN DER TAPFERE ZINNSOLDAT DAS FEUERZEUG DIE KRITE DIE SPITZE UND DER BALL DER REISEBEGLEITER ZWEI BRÜDER ZWEI MÄDCHEN DAS HÄSSLICHE ENTLEIN UNTER DEM WEIDENBAUM IM ÄUSSERSTEN TEIL DES MEERES WAS MAN ERFINDEN KANN DER VERRUCHTE FÜRST DIE WILDEN SCHWANGEN DAS IRRLICHT IST IN DER STADT, SAGT DIE MOORFRAU DIE GESCHICHTE DES WINDES DIE WINDMÜHLE DIE GESCHICHTE DES JAHRES

Hans Christian Andersen, dänischer Schriftsteller, produktiver Autor von Theaterstücken, Reiseberichten, Romanen und Gedichten sowie literarischen Märchen in Erinnerung Andersens Märchen, die 156 Geschichten umfassen und in mehr als 125 Sprachen übersetzt wurden, sind im kollektiven Bewusstsein des Westens kulturell verankert. Sie sind für Kinder leicht zugänglich, vermitteln aber auch erwachsenen Lesern Lektionen über Tugend und Widerstandskraft im Angesicht des Unglücks. Zu seinen bekanntesten Märchen gehören 'Des Kaisers neue Kleider', 'Die kleine Meerjungfrau', 'Die Nachtigall', 'Der standhafte Zinnsoldat', 'Die roten Schuhe', 'Die Prinzessin auf der Erbse', 'Die Schneekönigin', 'Das hässliche Entlein', 'Das Mädchen mit den Schwefelhölzern' und 'Däumelinchen'. Seine Geschichten dienten als Inspiration für Ballette, Theaterstücke, Zeichentrick- und Realfilme.

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Hans Christian Andersen Märchen
 Übersetzte Ausgabe 2022 Dr. André Hoffmann Dammweg 16, 46535 Dinslaken, Germany ATHENEMEDIA ist ein Markenzeichen von André Hoffmann Jede Verwertung von urheberrechtlich Geschütztem außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist unzulässig und strafbar. www.athene-media.de




EINE GESCHICHTE
Im Garten standen alle Apfelbäume in voller Blüte. Sie hatten sich beeilt, Blüten hervorzubringen, bevor sie grüne Blätter bekamen, und im Hof liefen alle Entenküken auf und ab, und auch die Katze: sie sonnte sich und leckte sich die Sonne von den eigenen Pfoten. Und wenn man auf die Felder schaute, wie schön das Korn stand und wie grün es leuchtete, unvergleichlich! und es zwitscherten und flatterten alle Vögelchen, als ob der Tag ein großes Fest wäre; und das war er auch, denn es war Sonntag. Alle Glocken läuteten, und alle Menschen gingen fröhlich und in ihren besten Kleidern in die Kirche. Alles sah fröhlich aus. Der Tag war so warm und schön, dass man hätte sagen können: „Gottes Güte zu uns Menschen ist grenzenlos.“ Aber in der Kirche stand der Pfarrer auf der Kanzel und sprach sehr laut und wütend. Er sagte, dass alle Menschen böse seien und Gott sie für ihre Sünden bestrafen würde, und dass die Bösen nach ihrem Tod in die Hölle geworfen würden, um dort für immer und ewig zu brennen. Er sprach sehr aufgeregt und sagte, dass ihre bösen Neigungen nicht zerstört würden, noch würde das Feuer gelöscht werden, und sie sollten niemals Ruhe finden. Das war schrecklich zu hören, und er sagte es in einem Ton der Überzeugung; er beschrieb ihnen die Hölle als ein elendes Loch, in dem sich der ganze Abfall der Welt sammelt. Es gab keine Luft neben der heißen, brennenden Schwefelflamme, und es gab keinen Boden unter ihren Füßen; sie, die Bösen, sanken tiefer und tiefer, während ewige Stille sie umgab! Es war furchtbar, das alles zu hören, denn der Prediger sprach aus dem Herzen, und alle Menschen in der Kirche waren entsetzt. Währenddessen sangen draußen die Vögel fröhlich, und die Sonne schien so schön warm, dass es schien, als ob jede kleine Blume sagte: „Gott, Deine Güte zu uns allen ist grenzenlos.“ Draußen war es in der Tat ganz anders als in der Predigt des Pfarrers. Als der Pastor am selben Abend zu Bett ging, bemerkte er, dass seine Frau still und nachdenklich dasaß. „Was ist los mit dir?“, fragte er sie. „Nun, mir geht es so“, sagte sie, „dass ich meine Gedanken nicht sammeln kann und nicht in der Lage bin, die Bedeutung dessen zu begreifen, was du heute in der Kirche gesagt hast ? dass es so viele böse Menschen gibt und dass sie ewig brennen sollen. Ach! ewig ? wie lange! Ich bin nur eine Frau und eine Sünderin vor Gott, aber ich würde es nicht übers Herz bringen, auch den schlimmsten Sünder ewig brennen zu lassen, und wie könnte unser Herr das tun, der so unendlich gut ist und der weiß, wie die Bosheit von außen und innen kommt? Nein, das kann ich mir nicht vorstellen, obwohl du es sagst.“
Es war Herbst, die Bäume ließen ihre Blätter fallen, der ernste und strenge Pfarrer saß am Bett eines Sterbenden. Eine fromme, treue Seele schloss ihre Augen für immer; sie war die Frau des Pfarrers. … „Wenn jemand im Grab Ruhe und Gnade vor unserem Herrn finden soll, so sollst du es gewiss tun“, sagte der Pfarrer. Er faltete ihre Hände und las einen Psalm über der toten Frau. Sie war begraben; zwei große Tränen rollten über die Wangen des ernsten Mannes, und im Pfarrhaus war es leer und still, denn seine Sonne war für immer untergegangen. Sie war nach Hause gegangen. Es war Nacht. Ein kalter Wind fegte über das Haupt des Pfarrers; er öffnete die Augen, und es schien ihm, als ob der Mond in sein Zimmer schiene. Aber das war nicht der Fall; vor seinem Bett stand ein Wesen, das aussah wie der Geist seiner verstorbenen Frau. Sie schaute ihn mit einem so freundlichen und traurigen Blick an, als ob sie ihm etwas sagen wollte. Der Pfarrer richtete sich im Bett auf, streckte die Arme nach ihr aus und sagte: „Nicht einmal du kannst die ewige Ruhe finden! Du leidest, du beste und frommste Frau?“ Die tote Frau nickte mit dem Kopf, als wolle sie „Ja“ sagen, und legte ihre Hand auf die Brust. „Und kann ich dir keine Ruhe im Grab verschaffen?“ „Ja“, war die Antwort. „Und wie?“ „Gebt mir ein Haar ? nur ein einziges Haar ? vom Kopf des Sünders, für den das Feuer niemals erlöschen wird, des Sünders, den Gott zur ewigen Strafe in der Hölle verurteilen wird.“ „Ja, man sollte dich so leicht erlösen können, du reine, fromme Frau“, sagte er. „Folge mir“, sagte die tote Frau. „So ist es uns vergönnt. An meiner Seite wirst du fliegen können, wohin auch immer deine Gedanken zu gehen wünschen. Unsichtbar für die Menschen werden wir in ihre geheimsten Kammern eindringen; aber mit sicherer Hand musst du denjenigen finden, der zur ewigen Qual bestimmt ist, und bevor der Hahn kräht, muss er gefunden sein!“ So schnell, wie von den geflügelten Gedanken getragen, waren sie in der großen Stadt, und von den Mauern leuchteten die Namen der Todsünden in flammenden Buchstaben: Hochmut, Geiz, Trunkenheit, Wollust ? kurz, der ganze siebenfarbige Bogen der Sünde. „Ja, darin, wie ich glaubte, wie ich es wusste“, sagte der Pastor, „leben die, die dem ewigen Feuer preisgegeben sind.“ Und sie standen vor dem prächtig beleuchteten Tor; die breiten Stufen waren mit Teppichen und Blumen geschmückt, und Tanzmusik klang durch die festlichen Säle. Ein in Seide und Samt gekleideter Lakai stand mit einer großen silberbeschlagenen Stange neben dem Eingang. „Unser Ball kann sich mit dem des Königs messen“, sagte er und wandte sich mit Verachtung der staunenden Menge auf der Straße zu. Was er dachte, kam in seinen Zügen und Bewegungen ausreichend zum Ausdruck: „Ihr elenden Bettler, die ihr hier hereinschaut, ihr seid nichts im Vergleich zu mir.“ „Stolz“, sagte die tote Frau, „siehst du ihn?“ „Der Lakai?“, fragte der Pfarrer. „Er ist nur ein armer Narr und nicht dazu verdammt, auf ewig vom Feuer gequält zu werden!“ „Nur ein Narr!“ Es schallte durch das ganze Haus des Stolzes: Sie waren alle Narren dort. Dann flogen sie in die vier nackten Wände des Geizhalses. Abgemagert wie ein Skelett, zitternd vor Kälte und Hunger, klammerte sich der alte Mann mit all seinen Gedanken an sein Geld. Sie sahen, wie er fieberhaft von seiner armseligen Couch aufsprang und einen losen Stein aus der Wand nahm; dort lagen Goldmünzen in einem alten Strumpf. Sie sahen, wie er ängstlich einen alten, zerlumpten Mantel betastete, in den Goldstücke eingenäht waren, und wie seine klammen Finger zitterten. „Er ist krank! Das ist Wahnsinn ? freudloser Wahnsinn ? von Angst und schrecklichen Träumen besiegt!“ Sie gingen schnell weg und kamen vor die Betten der Verbrecher; diese unglücklichen Menschen schliefen nebeneinander in langen Reihen. Wie ein wildes Tier erhob sich einer von ihnen aus dem Schlaf, stieß einen furchtbaren Schrei aus und versetzte seinem Kameraden mit dem spitzen Ellbogen einen heftigen Stoß in die Rippen, woraufhin dieser sich im Schlaf umdrehte: „Sei still, Monster-Schläfer! Das passiert jede Nacht!“ „Jede Nacht!“, wiederholte die andere. „Ja, jede Nacht kommt er und quält mich! In meiner Gewalt habe ich dies und jenes getan. Ich wurde mit einem bösen Geist geboren, der mich zum zweiten Mal hierher gebracht hat; aber wenn ich Unrecht getan habe, leide ich dafür. Eines aber habe ich noch nicht gebeichtet. Als ich vor einiger Zeit herauskam und an dem Hof meines früheren Herrn vorbeikam, stiegen böse Gedanken in mir auf, als ich mich an dies und jenes erinnerte. Ich zündete ein Streichholz ein wenig an der Mauer an; wahrscheinlich kam es dem Strohdach ein wenig zu nahe. Alles brannte ab ? eine große Hitze stieg auf, wie sie mich manchmal überwältigt. Ich selbst habe geholfen, Vieh und Sachen zu retten, nichts Lebendiges ist verbrannt, außer einem Taubenschwarm, der ins Feuer geflogen ist, und dem Hofhund, an den ich nicht gedacht hatte; man konnte ihn aus dem Feuer heraus heulen hören, und dieses Heulen höre ich noch immer, wenn ich schlafen will; und wenn ich eingeschlafen bin, kommt der große raue Hund und legt sich auf mich und heult, drückt und quält mich. Nun höre, was ich dir sage! Du kannst schnarchen; du schnarchst die ganze Nacht, und ich kaum eine Viertelstunde!“ Und dem erregten Verbrecher stieg das Blut in den Kopf, er warf sich auf seinen Kameraden und schlug ihm mit der geballten Faust ins Gesicht. „Der böse Matz ist wieder verrückt geworden“, sagten sie zueinander. Die anderen Verbrecher packten ihn, rangen mit ihm und beugten ihn doppelt, so dass sein Kopf zwischen den Knien lag, und sie fesselten ihn, so dass ihm das Blut fast aus den Augen und aus allen Poren kam. „Du bringst den Unglücklichen um“, sagte der Pfarrer, und als er seine Hand ausstreckte, um den zu schützen, der schon zu viel gelitten hatte, veränderte sich die Szene. Sie flogen durch reiche Säle und armselige Behausungen; Wollust und Neid, alle Todsünden, zogen an ihnen vorbei. Ein Engel der Gerechtigkeit verlas ihre Verbrechen und ihre Verteidigung; letztere war nicht glänzend, aber sie wurde vor Gott verlesen, der das Herz liest, der alles weiß, die Bosheit, die von innen und von außen kommt, der Barmherzigkeit und Liebe in...



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