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E-Book

E-Book, Deutsch, Band 2, 249 Seiten

Reihe: Hot Sydney Rugby Players

Andrews Playing it cool

E-Book, Deutsch, Band 2, 249 Seiten

Reihe: Hot Sydney Rugby Players

ISBN: 978-3-7325-6178-0
Verlag: beHEARTBEAT
Format: EPUB
Kopierschutz: Kein



Für sie bricht er alle Regeln.
Harper Nugent ist von einer Size Zero mehr als nur ein paar Pfunde entfernt, und ihr Stiefbruder nutzt jede Gelegenheit, sie deswegen bloßzustellen. Als der heiße Rugby-Spieler Dexter Blake Zeuge dieser Sticheleien wird, fragt er Harper prompt nach einem Date. Harper weiß, dass Dexter nur höflich sein will. Und das Letzte, was Dexter in seinem Leben gebrauchen kann, ist eine Frau an seiner Seite. Doch auf das erste Date folgt ein zweites und auf das zweite ein drittes. Und plötzlich fühlen sich die vorgetäuschten Gefühle ganz schön echt an ...
Heiße Rugby-Spieler, die reihenweise Herzen brechen. Starke Frauen, die sich nicht leicht um den Finger wickeln lassen. Und große Gefühle.
Die neue Sports-Romance-Reihe der USA-Today-Bestseller-Autorin Amy Andrews bei beHEARTBEAT - Herzklopfen garantiert!
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Kapitel eins
Dexter Blake stand auf Frauen mit üppigem Hintern. Und das große kurvige Mädchen an der Seitenlinie hatte einen besonders stolzen. Und eine schmale Taille. Und einen ansprechenden Vorbau. Ihre Brüste zu sehen, kam für ihn schon fast einer religiösen Erfahrung gleich. Leider hatte sie nur Augen für Chuck Nugent, den gut aussehenden Sportreporter von Channel Five, der mit einem Kameramann im Schlepptau gerade mal wieder sein kriecherisches Gelaber perfektionierte, indem er die obligatorischen Spielanalyse-Interviews mit den Spielern führte. Sie ging unruhig am Spielfeldrand auf und ab und konnte es anscheinend nicht erwarten, seine Aufmerksamkeit zu bekommen. Der verdammte Glückspilz. Wenn es nach Dex gegangen wäre, hätte sie gerne weiterhin so herumtigern können. Zu beobachten, wie ihre Kurven wippten, war für ihn das Sahnehäubchen des heutigen Tages. Es gab nichts Besseres, als ein hart umkämpftes Rugby-Match zu gewinnen. Aber eine hübsche Frau anzuschauen, kam gleich an zweiter Stelle. »Ich wollte gerade sagen, nicht umdrehen, Hintern auf sechs Uhr, aber du warst anscheinend schneller.« Dex grinste Tanner Stone an, seines Zeichens Kapitän des Rugby-Teams Sydney Smoke und ein guter Kumpel, der gerade zu ihm aufschloss und sich dann bückte, um sich die hintere Oberschenkelmuskulatur zu dehnen. »Ich habe keine Ahnung, wovon du redest.« »Hey, Dex.« Bodie Webb kam von der anderen Seite herbei. »Ein Arsch nach deinem Geschmack an der Seitenlinie.« Hinter ihnen ertönte ein leiser Pfiff. »Ich hoffe, du hast vor, das klarzumachen, Dex«, murmelte Lincoln Quinn, der ebenfalls zu ihnen aufschloss und dabei lässig ein paar Teenagermädchen zuwinkte, die von den sich leerenden Rängen zu ihm hinüberriefen. Dex lachte. »Seid ihr seit Neuestem alle im Zuhälter-Business, oder was?« Linc schlug ihm auf die Schulter. »Wir wollen dir nur helfen.« »Danke. Ich kann mir meine Ärsche selbst beschaffen.« Und bedauernswerterweise konnte das Mädel da drüben noch so sehr sein Typ sein – ihr Arsch war tabu. Ein Blick auf sie reichte, um zu wissen, dass sie die Art von Mädchen war, der man Liebe gab. Mit der man eine Beziehung einging. Die man heiratete. Mit der man Kinder bekam. Sie war die Art von Mädchen für etwas Festes. Dex hatte seit über einem Jahrzehnt jegliche Art von romantischen Verstrickungen vermieden und kannte so alle Warnsignale. Und dieser Frau stand »Ich mache keine halben Sachen« ins Gesicht geschrieben. Und er machte in puncto Frauen keine ganzen Sachen. Seine Karriere stand an erster Stelle. Er hatte hart um seinen Platz im Team gekämpft, und mit dreißig blieben ihm wahrscheinlich nur noch ein paar gute Jahre. Er konnte es sich nicht erlauben, den Blick auch nur eine Sekunde vom Ball zu nehmen. Er wusste, wie schnell man alles verlieren konnte. Wie schnell die Karriere den Bach herunterging, wenn man es am wenigsten erwartete. Er würde niemals nach Perry Hill zurückkehren. Für feste Beziehungen war später noch genug Zeit. Im Moment ging es nur um Rugby. »Aber das tust du ja nicht«, sagte Tanner. »Nur weil ich nicht mit einem Dauerständer rumrenne wie Linc …« »Hey!« Sie alle ignorierten Lincs halbherzigen Protest. Der übermütige Flügelstürmer trug seine permanente Geilheit stolz zur Schau wie eine verdammte Ehrennadel. »… heißt das noch lange nicht, dass ich abstinent lebe.« Und selbst wenn, ging das niemanden etwas an. Chuck beendete gerade sein Interview mit dem Kapitän der unterlegenen Mannschaft und kam auf sie zu, als er Tanner entdeckte. »Verdammt«, stöhnte Dex. »Arschloch im Anmarsch.« Tanner seufzte. »Wir denken wohl lieber an unsere Verträge und lächeln brav für die Kamera.« »Oh, Hallöchen«, schnurrte Bodie. »Sie setzt sich auch in Bewegung.« Dex sah wieder zu der Frau hinüber und beobachtete, wie sie Chuck hinterhereilte. Dabei schwangen ihre Hüften verführerisch, und ihre Brüste wippten eindrucksvoll unter ihrem T-Shirt. Verdammt, das war wirklich heiß. »Chuck«, rief sie jetzt und legte noch einen Zahn zu, um zu ihm aufzuschließen. Idiot. Dex würde niemals zulassen, dass eine Frau ihm so hinterherrennen musste. Nicht, wenn sie stattdessen vor ihm gehen und er so ihren Prachtarsch direkt vor Augen haben konnte. »Was zur Hölle will sie von dem Kerl?«, fragte Bodie. Dex hatte keine Ahnung, aber der nie völlig erlöschende Drang, den schmierigen Reporter zu erwürgen, brodelte plötzlich wie ein Geysir in seiner Brust hoch. »Chuck«, rief sie, dieses Mal lauter. Sie hatte ihn jetzt fast eingeholt. Das Arschloch blieb stehen. Drehte sich um. Dann sah er sich um, als wäre ihm etwas peinlich. Dann zischte er sie an: »Was zur Hölle, Harper?« Er sprach leise, aber der wütende Unterton in seiner Stimme war deutlicher zu hören, als ihm lieb war. »Ich habe dir gesagt, du sollst auf der Tribüne bleiben und mich nicht blamieren, indem du auf das verdammte Feld gelaufen kommst, mit deinem peinlichen Fettarsch, den du kaum in deine Jeans reinkriegst. Ich habe hier ein Image aufrechtzuerhalten, und da kann ich keine fetten Weiber gebrauchen, die mir nachrennen.« Dex’ Kiefer spannte sich an, und ihm stellten sich die Nackenhaare auf. Fettes Weib? Er sah, wie sie rot anlief, und der brodelnde Geysir in seiner Brust spuckte glühend heiße Lava. »Er ist echt ein Vollidiot«, flüsterte Bodie. »Entschuldigt mich«, knurrte Dex. Lava brannte in seiner Brust, als er entschlossen auf Chuck und die Frau zuging, die dem Reporter jetzt ihrerseits etwas zuzischte, was Dex aber nicht richtig verstand. Er war verschwitzt und schmutzig, und jeder verdammte Muskel tat ihm weh, aber das alles war ihm im Augenblick herzlich egal. Der Drang, dem schmierigen Reporter eine zu verpassen, wurde immer unerträglicher, doch als Dex schließlich neben Chuck zum Stehen kam, hatte er einen anderen Plan. Einen besseren Plan. Einen, der weniger Sanktionen und dafür mehr Hintern für ihn bedeutete. »Hey, Chuck«, sagte er und zwang sich zu einem Lächeln, während er dem Reporter auf den Rücken schlug. Es tat gut, den Typen vor Schmerz aufstöhnen zu hören. »Oh, Dex. Hi«, erwiderte Chuck mit seinem typischen schmierigen Lächeln und drehte sich dabei so, als versuche er, Dex die Sicht auf seine Begleiterin zu nehmen. Keine Chance mit diesen mickrigen Hänflingsschultern. »Super Spiel heute Abend«, schwärmte Chuck. »Wenn du mich kurz ein Minütchen entschuldigst, bin ich gleich bei dir.« »Ehrlich gesagt, Chuck«, Dex lächelte die Frau an – von nahem betrachtet war sie noch beeindruckender, und das wütende Funkeln in ihren marsalabraunen Augen stand ihr gut, »habe ich gehofft, du würdest mich der Lady vorstellen.« Er beobachtete amüsiert, wie sich der hübsche Junge beinahe an seiner eigenen Zunge verschluckte. Kurz glaubte Dex, er würde sagen: Lady? Welche Lady?, doch dann drehte sich Chuck um und wandte sich der Frau hinter ihm zu. »Natürlich. Das ist Harper … Nugent. Meine …« Die Frau – Harper – verschränkte die Arme vor der imposanten Brust, und Dex’ Blut rutschte aus seinem Kopf ein paar Etagen tiefer. »Komm schon, Chuck, du schaffst es«, sagte sie mit vor Sarkasmus triefender Stimme. »Es fängt mit S an. S wie Schwester.« In Dex machte sich Erleichterung breit. Also hatte sie nichts mit diesem Arschloch. Es gab also doch einen Gott. »Stiefschwester!«, warf Chuck scharf ein. Sie verdrehte die Augen, lächelte Dex an und gab ihm die Hand. Er bemerkte geistesabwesend die Farbe an ihren Fingern. »Schön, dich kennenzulernen.« Dex war ein großer Kerl. Breitschultrig. Nicht ganz so riesig wie einige der Erste-Reihe-Stürmer aus dem Team, aber dennoch über 1,85 m, und er hatte Probleme, Shirts zu finden, die ihm an den Schultern nicht zu eng waren. Diese große, amazonisch anmutende Frau war mit ihm auf Augenhöhe. Er hatte noch nie eine Frau kennengelernt, die das mit flachen Schuhen schaffte, und auf eine seltsame Weise törnte es ihn total an. »Das Vergnügen ist ganz auf meiner Seite«, raunte er und erwiderte ihren festen Händedruck. Er mochte es, wenn eine Frau ordentlich zupacken konnte. »Ja … wie auch immer«, sagte Chuck mit gequältem Gesichtsausdruck, als Harper ihre Hand sinken ließ. »Harper muss los. Ihre Freundin hat Mädchenprobleme oder so.« Dex zog eine Augenbraue hoch. Ihre Freundin? Enttäuschung machte sich in ihm breit. Sie war lesbisch? Sie lachte und schüttelte den Kopf. »Nicht diese Art von Freundin.« Sein Blick wurde von ihrem sexy Mund angezogen, der perfekt ins makellose olivfarbene Gesicht passte. Anscheinend trug sie kein Make-up, abgesehen von ein wenig farblosem Lipgloss, der den sinnlichen Schwung ihrer vollen Lippen zusätzlich betonte. Sie glänzten feucht und verführerisch. Dex lachte ebenfalls, und Erleichterung durchströmte ihn wie prickelnder Champagner. »Ich bin so froh, das zu hören.« Chuck räusperte sich. »Ja. Okay, ich muss jetzt Interviews mit der Mannschaft führen.« Er starrte seine Schwester eindringlich an. »Okay. Aber vergiss nicht, Jace und Tabby einzusammeln, wenn du fertig bist. Sie sind noch mit Jenny auf der Tribüne, aber sie kann sie nachher nicht nach Hause bringen«, sagte Harper. »Und...


Andrews, Amy
Die USA-Today-Bestsellerautorin Amy Andrews lebt mit ihrer Jugendliebe und zwei erwachsenen Kindern am Rande Brisbanes, Australien. Sie hat bereits über sechzig Bücher veröffentlicht, die in mehr als zwölf Sprachen übersetzt worden sind. Früher hat sie als Krankenschwester gearbeitet, doch mittlerweile widmet sie sich vollkommen ihrer großen Leidenschaft: den Büchern.

Die USA-Today-Bestsellerautorin Amy Andrews lebt mit ihrer Jugendliebe und zwei erwachsenen Kindern am Rande Brisbanes, Australien. Sie hat bereits über sechzig Bücher veröffentlicht, die in mehr als zwölf Sprachen übersetzt worden sind. Früher hat sie als Krankenschwester gearbeitet, doch mittlerweile widmet sie sich vollkommen ihrer großen Leidenschaft: den Büchern.

Die USA-Today-Bestsellerautorin Amy Andrews lebt mit ihrer Jugendliebe und zwei erwachsenen Kindern am Rande Brisbanes, Australien. Sie hat bereits über sechzig Bücher veröffentlicht, die in mehr als zwölf Sprachen übersetzt worden sind. Früher hat sie als Krankenschwester gearbeitet, doch mittlerweile widmet sie sich vollkommen ihrer großen Leidenschaft: den Büchern.


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