Arand / Seidenfuß | Neue Wege – neue Themen – neue Methoden? | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band Band 007, 314 Seiten

Reihe: Beihefte zur Zeitschrift für Geschichtsdidaktik

Arand / Seidenfuß Neue Wege – neue Themen – neue Methoden?

Ein Querschnitt aus der geschichtsdidaktischen Forschung des wissenschaftlichen Nachwuchses
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-8470-0278-9
Verlag: V&R unipress
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection

Ein Querschnitt aus der geschichtsdidaktischen Forschung des wissenschaftlichen Nachwuchses

E-Book, Deutsch, Band Band 007, 314 Seiten

Reihe: Beihefte zur Zeitschrift für Geschichtsdidaktik

ISBN: 978-3-8470-0278-9
Verlag: V&R unipress
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection



This volume presents a representative cross-section of historical-didactic research projects of junior scholars of the discipline. The contributions are the result of a young scientists' meeting at the ?Conference for History Didactics? which took place at the Ludwigsburg University of Education in 2012. The contributions present not so much finished results but rather show current methods, raise pressing questions and offer an interesting insight into the future of the discipline.

Prof. Dr. Tobias Arand lehrt Geschichte und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg.
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Weitere Infos & Material


1;Title Page;3
2;Copyright;4
3;Table of Contents;5
4;Body;9
5;Vorwort;9
6;Einführung;13
7;Wolfgang Hasberg: Unde venis? – Betrachtungen zur Zukunft der Geschichtsdidaktik;15
7.1;1. Paradigma – Maßeinheit wissenschaftlicher Entwicklung;17
7.2;2. Geschichtsdidaktik heute – eine normale Wissenschaft?;19
7.2.1;2.1 Bindende Auffassungen der geschichtsdidaktischen Forschung seit 1970;21
7.2.2;2.2 Symbolische Verallgemeinerung oder Verdichtung in der Geschichtsdidaktik seit 1970;26
7.2.3;2.3 Gemeinsame Werte im Wandel der Zeit;30
7.2.4;2.4 Musterbeispiele oder Methodologie der Geschichtsdidaktik;33
7.2.5;2.5 Didaktik der Geschichte – eine Normwissenschaft?;36
7.3;3. Geschichtsdidaktik gestern – Konturen einer Protowissenschaft;38
7.3.1;3.1 Präfiguration einer Wissenschaftsdisziplin;38
7.3.2;3.2 Paradigmatische Grundlagen;40
7.3.3;3.3 Offenes Paradigma oder vor-paradigmatischer Status?;41
7.4;4. Geschichtsdidaktik morgen – symbolische Verdichtung oder Revolution?;42
7.5;5. Gute wissenschaftliche Praxis – oder: ein Lob auf die deutsche Fußnote;48
7.6;Literatur;53
8;I. Sektion: Vorstellungen – Was wissen wir darüber, was Lehrer und Schüler über Geschichte wissen und können?;63
9;Georg Kanert: Motivationale Beweggründe für die Wahl des (Geschichts-).Lehrerberufs und des Studienfachs Geschichte;65
9.1;1. Die Studie: Untersuchung der Wirksamkeit der Geschichtslehrerausbildung;65
9.2;2. Motive für die Wahl des (Geschichts-).Lehrerberufs und des Studienfachs Geschichte;68
9.2.1;2.1 Theorien zur Berufswahl;68
9.2.1.1;2.1.1 Motive für die Berufswahl;70
9.2.1.2;2.1.2 Die Studien- und Berufswahlmotive der Untersuchungsgruppe;71
9.2.1.3;2.1.3 Studienfachwahl Geschichte;77
9.3;Literatur;79
10;Christian Kohler: „Wo Geschichte näherrückt” – Schülervorstellungen über die Konstruktion von Geschichte im Museum;83
10.1;1. Empirische Forschung zum historischen Lernen im Museum – ein Desiderat;83
10.2;2. Ein Kontext-Modell des historischen Lernens im Museum;87
10.3;3. Das Untersuchungsdesign;91
10.4;4. Ergebnisse und offene Fragen;93
10.5;Literatur;95
11;Stefanie Paufler-Gerlach: „So nah und doch so fern: Schülervorstellungen zum (Lernort) Museum”. Methodologische Überlegungen und ausgewählte Beispiele zum Dissertationsprojekt;99
11.1;1. Problemaufriss;99
11.2;2. Forschungslage;101
11.3;3. Schülervorstellungen und Sprache;105
11.4;4. Forschungsdesign;108
11.4.1;4.1 Auswahl des Samples;108
11.4.2;4.2 Datenerhebung und -auswertung;109
11.5;5. Darstellung ausgewählter Beispiele;110
11.6;6. Ausblick;111
11.7;Literatur;112
12;Indre Döpcke: „Umweltgeschichte – habe ich noch nie unterrichtet.” – Vorstellungen von Lehrpersonen zu einer relevanten Dimension des Fachs Geschichte;117
12.1;1. Rahmenmodell der Didaktischen Rekonstruktion für die Lehrerbildung;119
12.2;2. Fachwissenschaftliche und geschichtsdidaktische Klärung zur Umweltgeschichte;121
12.3;3. Mit Umweltgeschichte sollte keine „Katastrophendidaktik” verbunden sein;123
12.4;4. Vorstellungen von Geschichtslehrpersonen zur Umweltgeschichte und ihrer Strukturierung für den Unterricht;123
12.5;5. Methoden der Erhebung und Auswertung der Lehrervorstellungen;125
12.6;6. Vorläufige ausgewählte Ergebnisse;126
12.7;7. Fachwissenschaftliches und fachdidaktisches Wissen zur Umweltgeschichte von Geschichtslehrpersonen;126
12.8;8. Entwicklung von Leitlinien zum Thema „Umweltgeschichte unterrichten” als Basis für die Lehrerbildung;128
12.9;Literatur;130
12.10;Internet;132
13;II. Sektion: Reflexionen – Überlegungen zu grundsätzlichen Fragen der Geschichtsdidaktik in Theorie und Praxis;133
14;Oliver Plessow: Vom Rand in die Mitte der Disziplin: historisches Lernen in der non-formalen beziehungsweise „außerschulischen” Jugendbildung und sein Stellenwert in der Geschichtsdidaktik;135
14.1;1. Am Rand der Disziplin? Bedingungen der Erforschung nicht schulischer historischer Bildungsarbeit vor dem Hintergrund der Wissenschaftstheorie Thomas S. Kuhns;136
14.2;2. Zur Verwendung des Begriffs „außerschulisch” in der Geschichtsdidaktik;139
14.3;3. Für die Verwendung des Begriffs „non-formal” im Rahmen der Trias „formal” – „non-formal” – „informell”;143
14.4;4. Überlegungen zum Verhältnis der Begriffe „non-formal”, „informell” und „Geschichtskultur”;145
14.5;5. Ausblick auf Aufgaben für die geschichtsdidaktische Forschung;148
14.6;Literatur;149
15;Lena Deuble und Lisa Konrad: Geschichtsunterricht in situ – videogestützte Beobachtungen als Chance der geschichtsdidaktischen Forschung;153
15.1;1. Das Forschungsprojekt „Vielfalt, Identität, Erzählung”;153
15.2;2. Videografie grundsätzlich: Interaktion, Simultanität, Sequentialität;155
15.3;3. Videografie in der geschichtsdidaktischen und der qualitativen Forschung;156
15.4;4. Erfahrungen aus dem Feld;160
15.4.1;Auszug Unterrichtsprotokoll (inkl. interpretativer Kommentare);162
15.5;5. Schwierigkeiten und Herausforderungen der Videografie;165
15.6;6. Resümee;166
15.7;Literatur;167
16;Robert Dittrich: Historische Bildung? – Von der „Renaissance” des Bildungsbegriffs und seiner Relevanz für die geschichtsdidaktische Forschung;169
16.1;1. Historische Bildung – eine „Modevokabel” mit schwerer Vergangenheit;170
16.2;2. Historische Bildung – ein geschichtsdidaktisches Theoriedefizit;174
16.3;3. Historische Bildung – ein disziplinpolitischer „Kampfbegriff”;179
16.4;Fazit;183
16.5;Literatur;184
17;Christiane Bertram, Wolfgang Wagner und Ulrich Trautwein: Zeitzeugenbefragungen im Geschichtsunterricht: Entwicklung eines Kurzinstruments für die Wirksamkeitsmessung;191
17.1;1. Zeitzeugen im Geschichtsunterricht;191
17.2;2. Theoretischer Hintergrund;195
17.2.1;2.1. Historische Kompetenz-Modelle;195
17.2.2;2.2. Re- und De-Konstruktion von Zeitzeugenbefragungen;197
17.2.3;2.3. „Epistemological beliefs” im Fach Geschichte;197
17.3;3. Entwicklung des Kurzinstruments;198
17.4;4. Ergebnisse;200
17.5;5. Interpretation;204
17.6;6. Ausblick;206
17.7;Literatur;206
18;III. Sektion: Geschichtskultur – Studien zu Geschichte und Geschichtsbewusstsein als gesellschaftliche Konstruktionen;209
19;Frank Britsche: Erinnerungsfeiern als geschichtskultureller Ausdruck historischen Bewusstseins;211
19.1;1. Der Begriff „Erinnerungsfeier” als Modell;211
19.2;2. Ergebnisse der Archivstudie für Sachsen im 19. Jahrhundert;215
19.3;3. Erinnerungsfeiern als Potenzial für die geschichtsdidaktische Forschung;219
19.4;Literatur;221
20;Sebastian Wemhoff: Geteiltes Gedächtnis? Geschichtskultur in Straßburg im 19. und 20. Jahrhundert;223
20.1;1. Untersuchungsgegenstand, Fragestellung und Hypothesen;224
20.2;2. Einordnung in den Forschungszusammenhang und Erkenntnispotenzial;225
20.3;3. Theoretische Anmerkungen und Eingrenzung des Forschungsgegenstands;228
20.4;4. Neue Wege – methodische Aspekte einer Lokalgeschichte von Geschichtskultur;230
20.5;5. Exemplarische Fallanalyse: Kaiserplatz/Place de la République;232
20.6;Literatur;236
20.7;Quellen;238
21;IV. Sektion: Vernetzungen – Geschichte in den digitalen Medien und ihre Nutzung für das historische Lernen;239
22;Manuel Altenkirch: Geschichtsschreibung im digitalen Medium – Konstruktion von Geschichte in der „Wikipedia”;241
22.1;1. Fragestellung;242
22.2;2. Theoretischer Bezug;243
22.3;3. Artikel- und Autorenanalyse;244
22.4;4. Abduktion und Typisierung;245
22.5;5. Autorentypen: der Hypertext-Autor;247
22.6;6. Reflexion;252
22.7;Literatur;253
23;Jonathan Peter: Collaboration und Résistance – der Kampf der Erinnerung im World Wide Web;257
23.1;1. Sampling und anbieterzentrierte Klassifizierung der erhobenen Websites;257
23.2;2. Akademische Geschichtsschreibung versus Populäre Geschichtsschreibung;258
23.3;3. Forschungsfragen und geschichtsdidaktische Situierung;259
23.4;4. Geschichtskulturelle Dimensionen der Untersuchung;262
23.5;5. Erste Ergebnisse;264
23.6;6. Fazit;267
23.7;Literatur;268
24;Christoph Pallaske: „Bei der Arbeit musste man viel selber denken.” – Individuelles Geschichtslernen mit digitalen Medien;269
24.1;1. Individuelles Geschichtslernen;270
24.2;2. Geschichtslernen mit digitalen Medien;272
24.3;3. Entwicklung der Online-Lernplattform „segu – selbstgesteuert-entwickelnder Geschichtsunterricht”;277
24.4;4. Ausblick: Empirische Studie zum individuellen Geschichtslernen mit digitalen Medien;279
24.5;Literatur;280
24.5.1;Individuelles Geschichtslernen;280
24.5.2;Geschichtslernen mit digitalen Medien;281
25;Plenum;283
26;Sebastian Barsch: Geschichtsbewusstsein von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf;285
26.1;1. Inklusion, Bildungspolitik und Schule;285
26.2;2. Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf und Geschichtsdidaktik: eine Bestandsanalyse;287
26.3;3. Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf und Geschichtsdidaktik: ein neuer Versuch;290
26.4;4. Fazit und Diskussion;293
26.5;Literatur;294
27;V. Sektion: Miteinander statt nebeneinander – Geschichte lernen in der globalisierten und multiethnischen Gesellschaft;297
28;Manuel Köster: Identitätsbalance bei widersprüchlichen Identitätsbezügen. Historisches Textverstehen in der multiethnischen Gesellschaft;299
28.1;1. Forschungsstand und Fragestellung;299
28.2;2. Theoretischer Rahmen: Mehrebenenmodelle des Textverstehens und Schematheorie;303
28.3;3. Methodisches Setting;305
28.4;4. Ergebnisse: Identitätsbestätigung durch Bedeutungskonstruktion;306
28.5;5. Fallbeispiel: Identitätsbalance bei widersprüchlichen Identitätsbezügen – Finlay;307
28.6;6. Fazit;311
28.7;Literatur;311


Arand, Tobias
Prof. Dr. Tobias Arand lehrt Geschichte und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg.

Seidenfuß, Manfred
Prof. Dr. Manfred Seidenfuß lehrt Geschichte und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg.



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