Arend / Wetenkamp / Sander | Fragilität - literarische und filmische Narrative | Buch | 978-3-631-86971-0 | www.sack.de

Buch, Deutsch, Band 13, 174 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 216 mm, Gewicht: 345 g

Reihe: LiteraturFilm

Arend / Wetenkamp / Sander

Fragilität - literarische und filmische Narrative


1. Auflage 2023
ISBN: 978-3-631-86971-0
Verlag: Peter Lang

Buch, Deutsch, Band 13, 174 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 216 mm, Gewicht: 345 g

Reihe: LiteraturFilm

ISBN: 978-3-631-86971-0
Verlag: Peter Lang


Fragilität als mehrdeutige und ambivalente Konstitution kennzeichnet Figuren, Motive und Schreibweisen in Literatur und Film. Der Fokus auf fragile Phänomene lenkt den Blick auf das Gefährdete, verlangt Aufmerksamkeit für das Schützenswerte sowie das Aushalten von Brüchigkeit. Fragile Zustände können sowohl Unsicherheit hervorrufen als auch produktive Energie freisetzen. Die verbreitete Wahrnehmung unserer Gegenwart als instabil unterstreicht die Aktualität des Begriffs, der bisher in der geisteswissenschaftlichen Forschung keine etablierte Kategorie darstellt.

Der Sammelband nähert sich deshalb dem Begriff an, indem in verschiedenen literatur- und filmwissenschaftlichen Fallstudien facettenreiche Perspektiven auf Fragilität entwickelt und in ihrem jeweiligen Kontext diskutiert werden.

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Weitere Infos & Material


Inhaltsverzeichnis - Sebastian Arend/Julia Sander/Lena Wetenkamp - Fragilität. Ein Vorwort - Björn Hayer - Wo Utopisches der Finsternis entspringt. Zwischen Abgründigkeit und Transzendenz –Anselm Kiefers Annäherung an das dichterische Werk Paul Celans - Julia Sander - Zur Fragilität politischer Bewegungen in Milo Raus Manifest Das Neue Evangelium - Aglaia Bianchi-Fragilität als konstitutives Element der Stadt Venedig und ihrer Darstellung in der Literatur -Lena Wetenkamp -Fragile Wahrnehmung. Geschlecht und Visualität in Adalbert Stifters Der Condor und Der Hochwald -Julia Reichenpfader-Fragilitätsbewusstsein als Friedenstifterin? Sibylle Bergs Aufruf zur Akzeptanz der Interdependenzen -Paul Whitehead -Der Homme fragile im ‚Existenzkampf‘. Zu Heinrich Manns Roman Simon Scharm -Fragile Männlichkeit in den autobiographischen Romanen Anton Reiser von Karl Philipp Moritz und Min Kamp von Karl Ove Knausgård-Davina Beck -„Er war, das wußte er, nicht nur einer. Er war viele." Fragile Identität in Peter Härtlings Hoffmann oder Die vielfältige Liebe-Annabel Kramp- Identitätsfragmente in Daniel Kehlmanns Sebastian Arend -Digitalität und Fragilität. Die manipulative Individualität der Gegenwart – QualityLand als Beispiel eines fragilen Gesellschaftsparadigmas-Janin Aadam -Die Darstellung der Pandemie in Literatur und Film


Sebastian Arend ist Dozent für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und Literaturgeschichte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

Julia Sander ist Juniorprofessorin für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

Lena Wetenkamp ist Juniorprofessorin für Geschlechterforschung im Fach Germanistik an der Universität Trier.



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