Arndt / Sambanis | Didaktik und Neurowissenschaften | E-Book | www.sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 224 Seiten

Reihe: Narr Studienbücher

Arndt / Sambanis Didaktik und Neurowissenschaften

Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-8233-9048-0
Verlag: Narr Francke Attempto Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis

E-Book, Deutsch, 224 Seiten

Reihe: Narr Studienbücher

ISBN: 978-3-8233-9048-0
Verlag: Narr Francke Attempto Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Didaktik und Neurowissenschaften ist das Ergebnis intensiver Auseinandersetzung mit Forschungsbeständen der Neurowissenschaften, Didaktik, Psychologie sowie ferner der Erziehungswissenschaft. Durch das Zusammenführen von Wissensbeständen wird, Schlaglichter setzend auf Fragen, die für die Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen relevant erscheinen, der Versuch unternommen, Erkenntnisse zu verdichten und in verständlicher Sprache zugänglich zu machen. Dazu werden Erkenntnisse aus Hirnforschung, Didaktik, Pädagogik, pädagogischer und kognitiver Psychologie, Emotions- und Entwicklungspsychologie und der Bildungsforschung verknüpft. Didaktik und Neurowissenschaften will Knotenpunkte im Wissen schaffen und zum Dialog zwischen den Wissenschaften sowie zwischen Wissenschaft und Praxis anregen. In sog. 'Praxisfenstern' wird die Bedeutung der empirischen Befunde für den Unterricht diskutiert, Impulse für die Unterrichtsgestaltung werden entwickelt.

Prof. Dr. Michaela Sambanis ist Lehrstuhlinhaberin für die Didaktik des Englischen an der Freien Universität Berlin. Dr. Petra A. Arndt ist geschäftsführende Gesamtleitung des ZNL TransferZentrum für Neurowissenschaften und Lernen, Universität Ulm.
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1;0. Prolog;11
2;1. Verortung und Zielsetzung;13
2.1;1.1 Rezeption von Gehirnforschung;15
2.1.1;1.1.1 Distanzierung;16
2.1.2;1.1.2 Direkte Aufnahme;18
2.1.3;1.1.3 Kritische Übersetzung und Begründung der angestrebten Verbindung zwischen Neurowissenschaften und Didaktik;22
2.1.3.1;Ausgewählte Literaturhinweise;26
3;2. Gehirn und Hirnentwicklung;27
3.1;2.1 Ein Gehirn entsteht: Von einer dünnen Zellschicht zur komplexen Struktur;27
3.2;2.2 Verbindung ist alles: Ein gigantisches neuronales Netzwerk wächst zusammen;29
3.3;2.3 Ein Schritt nach dem anderen: Hirngebiete entwickeln sich nacheinander;36
3.4;2.4 Vom Feldweg zur Schnellstraße: Myelinisierung von Nervenfasern;38
3.5;2.5 Die Verschränkung neuronaler und kognitiver Entwicklung;39
3.5.1;2.5.1 Stabilität und Störanfälligkeit: Beispiel Wahrnehmung;40
3.5.1.1;? Praxisfenster;42
3.5.2;2.5.2 Nutzung alternativer Hirnstrukturen und Strategien;45
3.5.3;2.5.3 Was lange währt …: Der präfrontale Cortex;48
3.6;2.6 Adoleszenz: Eine ganz besondere Zeit;50
3.7;2.7 Umgebungseinflüsse und Förderung der Entwicklung;54
3.7.1;Ausgewählte Literaturhinweise;58
4;3. Aufmerksamkeit und Konzentration als Leistungen des Gehirns;59
4.1;3.1 Aufmerksamkeit in Pädagogik und Hirnforschung;59
4.2;3.2 Wachheit, Kapazität und Grenzen von Aufmerksamkeit;61
4.3;3.3 Aufmerksamkeit als Auswahlprozess;64
4.3.1;3.3.1 Sensorische Auswahl und Orientierung;64
4.3.2;3.3.2 Aufmerksamkeits- und Handlungskontrolle;68
4.4;3.4 Aufmerksamkeit und Entwicklung;69
4.4.1;3.4.1 Aufmerksamkeit und Hirnreifung;69
4.4.2;3.4.2 Zusammenspiel der verschiedenen Aufmerksamkeitssysteme;70
4.5;3.5 Aufmerksamkeit und Verhaltenssteuerung;71
4.5.1;3.5.1 Verankerung von exekutiver Aufmerksamkeit und exekutiver Kontrolle im Gehirn;72
4.5.2;3.5.2 Exekutive Funktionen;73
4.6;3.6 Förderung von Aufmerksamkeit, Konzentration und exekutiven Funktionen;75
4.6.1;3.6.1 Förderung der Entwicklung von Aufmerksamkeit, Konzentration und exekutiven Funktionen;75
4.6.2;3.6.2 Gestaltung aufmerksamkeitsförderlicher Rahmenbedingungen;78
4.7;3.7 Aufmerksamkeit oder Langeweile: Was passiert im Unterricht?;80
4.7.1;3.7.1 Ist Langeweile positiv oder negativ?;80
4.7.2;3.7.2 Tritt Langeweile in allen Schulfächern auf?;83
4.7.3;3.7.3 . Welche Charakteristika von Unterricht könnten Langeweile begünstigen?;85
4.7.4;3.7.4 Was machen Schülerinnen und Schüler, wenn sie sich langweilen?;86
4.7.5;3.7.5 Was tun? – Maßnahmen gegen Langeweile;88
4.7.5.1;? Praxisfenster;93
4.7.5.2;Ausgewählte Literaturhinweise;99
5;4. Emotionen und Motivation;101
5.1;4.1 Emotionsstudien im Kindergarten- und Grundschulalter;104
5.1.1;4.1.1 Erkenntnisse aus der Bildungshaus-Studie;105
5.2;4.2 Akzeptanz von Schule: die Willingham-These;106
5.3;4.3 Sprachverwendungsangst in der Fremdsprache;110
5.3.1;4.3.1 Diskursfähigkeit und Sprachverwendung;110
5.3.2;4.3.2 Foreign Language Anxiety als situationsspezifische Angst;111
5.4;4.4 Mathematikphobie;114
5.4.1;? Praxisfenster;116
5.5;4.5 Selbstbestimmungstheorie der Motivation;121
5.5.1;4.5.1 Motivationsstufen;122
5.5.2;4.5.2 Grundbedürfnisse;124
5.5.3;4.5.3 Selbstwirksamkeit und Selbstbestimmung im Unterricht;125
5.6;4.6 Emotionen im Gehirn;127
5.6.1;Ausgewählte Literaturhinweise;129
6;5. Bewegung und Lernen;131
6.1;5.1 Welche Erkenntnisse liegen zu Bewegungen als Ausgleich vor?;131
6.2;5.2 Welche Erkenntnisse liegen für Bewegungen zu Inhalten vor?;135
6.2.1;5.2.1 Szenisches Lernen;137
6.2.2;5.2.2 Effekte beim Fremdsprachenlernen im Kindergartenalter;140
6.2.3;5.2.3 Effekte beim Erwerb von numerischen Kompetenzen auf der Elementar- und Primarstufe;141
6.2.4;5.2.4 Wie lassen sich die Effekte erklären?;143
6.2.4.1;? Praxisfenster;144
6.2.4.2;Ausgewählte Literaturhinweise;148
7;6. Gedächtnis: Was haben wir im Kopf und wie kommt es da hin?;149
7.1;6.1 Wie ist Wissen eigentlich im Gehirn gespeichert?;149
7.2;6.2 Wo genau steckt jetzt das Wissen?;152
7.3;6.3 Nicht-deklaratives Gedächtnis: Wahrnehmen, Zusammenhänge kennen, Handeln;154
7.3.1;6.3.1 Habituation: Anpassung an das, was ist;155
7.3.2;6.3.2 Perzeptuelles Gedächtnis: Abbildung von Wiederkehrendem;155
7.3.3;6.3.3 Lernen durch Assoziationsbildung: schnell zugreifen können;156
7.3.4;6.3.4 Prozedurales Gedächtnis: etwas können;158
7.4;6.4 Deklaratives Gedächtnis: Ich weiß, was ich weiß;161
7.5;6.5 Denken und Gedächtnis: Strukturierung von Repräsentationen;164
7.6;6.6 Enkodierung: Aufnahme von Information ins Gehirn;168
7.6.1;6.6.1 Sensorische Aufnahme und Mustererkennung als Basis der Enkodierung;168
7.6.2;6.6.2 Einfluss von Weiterverarbeitung und Vertiefung enkodierter Information auf die Gedächtnisbildung;169
7.7;6.7 Konsolidierung: Festigen von Gedächtnisinhalten;172
7.7.1;6.7.1 Stärkung neuronaler Gedächtnisspuren als Basis der Langzeitspeicherung;173
7.7.2;6.7.2 Lernen im Schlaf;185
7.8;6.8 Abruf, Erinnern und Vergessen;188
7.8.1;? Praxisfenster;192
7.8.1.1;Ausgewählte Literaturhinweise;198
8;Epilog im Praxisfenster;199
9;Abbildungsverzeichnis;203
10;Sachregister;205
11;Literatur;209



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