Auer | Recht harmonisch | Buch | 978-3-428-19076-8 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 21, 219 Seiten, Format (B × H): 113 mm x 190 mm

Reihe: Lectiones Inaugurales

Auer

Recht harmonisch

Musikalisches Ordnungsdenken in Recht und Staat seit der Antike
1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-428-19076-8
Verlag: Duncker & Humblot GmbH

Musikalisches Ordnungsdenken in Recht und Staat seit der Antike

Buch, Deutsch, Band 21, 219 Seiten, Format (B × H): 113 mm x 190 mm

Reihe: Lectiones Inaugurales

ISBN: 978-3-428-19076-8
Verlag: Duncker & Humblot GmbH


Die Beziehungen zwischen Recht und Musik sind fast unüberschaubar zahlreich. Sie finden sich in den Lebensspuren von Musikerjuristen und Juristenmusikern ebenso wie in juristischen Sujets in Musikwerken von Mozart über Wagner bis Schönberg bis hin zu rechtsmusikalischen Vergleichen wie demjenigen zwischen Richter und Pianist, der in deutschen Juristenkreisen vor einiger Zeit für einen kleinen Skandal sorgte. Marietta Auer zeigt, dass die vielfältigen Beziehungen zwischen Recht und Musik, die von Fragen der Sprache, Schrift, Interpretation und Ästhetik bis hin zu mathematischen Gesetzen harmonischer Proportion reichen, fundamental für das Sinnverständnis rechtlicher und staatlicher Ordnungen sind. Ideengeschichtlicher Ausgangspunkt ist die pythagoreische Musikwissenschaft der Antike und des Mittelalters, deren Erkenntnisse durch christliche und jüdische Renaissanceautoren in die Staatstheorie der frühen Neuzeit gelangten und von dort aus bis in das Rechtsdenken der Gegenwart wirken.

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Marietta Auer ist Direktorin am Max-Planck-Institut für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie in Frankfurt am Main sowie Professorin an den Universitäten Gießen und Frankfurt. Sie studierte Rechtswissenschaft, Philosophie und Soziologie in München und Harvard. Zu ihren vielfach ausgezeichneten Publikationen zählen u.a. die Monographien 'Materialisierung, Flexibilisierung, Richterfreiheit. Generalklauseln im Spiegel der Antinomien des Privatrechtsdenkens' (2005) sowie 'Der privatrechtliche Diskurs der Moderne' (2014).

Marietta Auer is director at the Max Planck Institute for Legal History and Legal Theory in Frankfurt am Main and professor at the universities of Giessen and Frankfurt. She studied law, philosophy and sociology at the LMU (Munich, Germany) and Harvard University (Cambridge, USA). Her award-winning publications include the monographs 'Materialisierung, Flexibilisierung, Richterfreiheit. Generalklauseln im Spiegel der Antinomien des Privatrechtsdenkens' (2005) and 'Der privatrechtliche Diskurs der Moderne' (2014).



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