Baade / Ehricht / Fink | Verhältnismäßigkeit im Völkerrecht | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 116, 184 Seiten

Reihe: Jus Internationale et Europaeum

Baade / Ehricht / Fink Verhältnismäßigkeit im Völkerrecht


1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-16-154244-2
Verlag: Mohr Siebeck
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

E-Book, Deutsch, Band 116, 184 Seiten

Reihe: Jus Internationale et Europaeum

ISBN: 978-3-16-154244-2
Verlag: Mohr Siebeck
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Das Prinzip der Verhältnismäßigkeit erhält in verschiedenen Bereichen des Völkerrechts Aufmerksamkeit und Relevanz. Dies war Anlass für den Arbeitskreis junger Völkerrechtswissenschaftler*innen und die Deutsche Gesellschaft für Internationales Recht, gemeinsam einen Blick auf dieses Prinzip zu werfen. Der daraus entstandene Tagungsband liefert Einsichten aus diversen Blickwinkeln: Er stellt allgemeine gebietsübergreifende Fragen, etwa ob Verhältnismäßigkeit als globales Verfassungsprinzip verstanden und als Mittel zur Harmonisierung und Defragmentierung nutzbar gemacht werden kann. Darüber hinaus enthält der Band philosophische Grundüberlegungen. Es werden die Relevanz und Wirkungsweise in verschiedenen konkreten Teilgebieten wie dem humanitären Völkerrecht und dem Menschenrechtsschutz untersucht. Auch aktuelle Fragen internationaler Schiedsgerichtsbarkeit werden kritisch aufgegriffen. Nicht zuletzt setzen sich die Beiträge mit der aktuellen Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes zur Verhältnismäßigkeit als Kompetenzregulativ auf Unionsebene auseinander.

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Weitere Infos & Material


Anne Peters: Verhältnismäßigkeit als globales Verfassungsprinzip - Frederik Becker: Jurisdiktion und Verhältnismäßigkeit, Gewährleistungsumfang und Modifikationen der Menschenrechte bei extraterritorialen Sachverhalten - Sebastian Wuschka: Proportionality reloaded - Autonom agierende Drohnen und der Verhältnismäßigkeitsgrundsatz des Humanitären Völkerrechts - Thomas Müller: Abwägung von Menschenleben im Völkerrecht - Sué González Hauck: Normenkonflikte als Optimierungsprobleme? Kritik am Einsatz des Verhältnismäßigkeitsprinzips als Mittel zur Harmonisierung des Völkerrechts - Rike Sinder: Verhältnismäßigkeit, Dekonstruktion, Gerechtigkeit. Zugleich eine Erwiderung auf Martti Koskenniemis postmoderne Kritik in From Apology to Utopia - Michael Goldhammer: Kritik und Rekonstruktion kompetenzbezogener Verhältnismäßigkeit im Unionsorganisationsrecht - Lars Schönwald: Der Verhältnismäßigkeitsgrundsatz im Recht der Auslandsinvestitionen unter Berücksichtigung der Änderungen durch den Lissabon-Vertrag


Risini, Isabella
ist Akademische Rätin auf Zeit an der Juristischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum.

Frau, Robert
Geboren 1979; Studium der Rechtswissenschaften an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder); 2005 Erstes Juristisches Staatsexamen; 2010 Promotion; Rechtsreferendariat in Berlin und New York; 2010 Zweites Juristisches Staatsexamen; Akademischer Mitarbeiter an der Viadrina; 2019 Habilitation und Ernennung zum Privatdozenten ebendort; seit 2017 Lehrstuhlvertretungen an den Universitäten Leipzig, Potsdam, FU Berlin, Marburg und Heidelberg.

Möldner, Mirka
ist Doktorandin am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht, Heidelberg.

Stirner, Torsten
ist Doktorand am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Völkerrecht und Menschenrechte der Georg-August-Universität Göttingen.

Baade, Björnstjern
ist Doktorand am Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Völkerrecht der Freien Universität Berlin.

Fink, Matthäus
ist Doktorand am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, insb. Völkerrecht, der Georg-August-Universität Göttingen.

Ehricht, Sebastian
ist Doktorand am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, insb. Völkerrecht, der Georg-August-Universität Göttingen.



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