Bachler | Björn, Laura, Thomas und Kathrin | Buch | 978-3-85252-710-9 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 102 Seiten, GB, Format (B × H): 150 mm x 210 mm

Bachler

Björn, Laura, Thomas und Kathrin


1. Auflage 2005
ISBN: 978-3-85252-710-9
Verlag: Bibliothek der Provinz

Buch, Deutsch, 102 Seiten, GB, Format (B × H): 150 mm x 210 mm

ISBN: 978-3-85252-710-9
Verlag: Bibliothek der Provinz


Die Geschichte von Björn und Laura, Thomas und Kathrin

Es gibt da ein ganz prima Dorf in Jämtland. Es liegt irgendwo zwischen Kvaarnsjo und Nasteln und es liegt an einem See. Rundherum gibt es Wiesen und natürlich jede Menge Wald. Es stehen einige Felsblöcke herum, auf denen man toll klettern kann. Im Wald wimmelt es nur so von Trollen und Elfen, und wenn man geduldig ist, kann man auch auf einen Tomte treffen.

Wahrscheinlich ist es der schönste Platz der Welt, an dem Kinder aufwachsen können. Das finden zumindest Björn und Laura, Thomas und Kathrin.

Björn ist schon zehn Jahre und wohnt bei seinen Großeltern auf einem Bauernhof. Seine Mama arbeitet in der Stadt. Björn hat keinen Papa, aber er sagt, es macht ihm nichts aus, denn sein Großvater kann sowieso die besten Holzpferde von ganz Schweden schnitzen.

Laura ist ein Jahr jünger als Björn und wohnt bei ihrer Mama in einem kleinen Haus am See. Lauras Mama kann weben und schöne Tiere aus Ton machen. Manchmal darf Laura in Mamas Werkstatt mit dem Ton herumquatschen, das macht ihr großen Spaß.

Laura versteht sich gut mit ihrer Mama, nur manchmal gibt es Probleme, weil Laura ständig Tiere anschleppt. Sie teilen ihr Haus mit dem dicken Kater Gustav und mit Emil, der Krähe. Aber Laura findet immer noch einen Frosch, einen verletzten Vogel, oder ein paar hübsche Käfer, die sie mit nach Hause bringt. Das muss Björn zugeben, zimperlich ist Laura nicht.

Der zehnjährige Thomas und die sechsjährige Kathrin sind Geschwister und ihre Eltern haben einen Bauernhof. Einen richtigen, einen mit Kühen, zwei Pferden, ein paar Schweinen und Hühnern. Ihre Eltern seufzen zwar oft, dass es schon eine rechte Plage sei, einen Bauernhof zu bewirtschaften, aber wenn sie dann gemeinsam überlegen, was sie lieber machen wollen, kommen sie doch zu dem Schluss, dass das Leben auf dem Grönvoldshof das beste sei. In einer Stadt wollen sie nicht wohnen, da fahren sie höchstens zum Zahnarzt hin, oder wenn Papa eine neue Maschine braucht.

Thomas kann sich nicht vorstellen, etwas anderes zu werden als Bauer. Er darf im Sommer mit Papa auf dem Traktor fahren und im Winter mit der Schneefräse. Sein Großvater nimmt ihn mit zum Fischen, auf die Jagd oder zu Holzarbeiten in den Wald. Seine kleine Schwester fällt ihm schon manchmal lästig, aber sie ist nun mal seine Schwester und das Gute an ihr ist der unerschöpfliche Vorrat an Rosinenbrötchen in ihren Jackentaschen. Wenn die beiden Geschwister über die Wiese laufen, können sie das Haus von Björns Familie in ein paar Minuten erreichen und zu dritt machen sie sich dann auf den Weg, um Laura abzuholen.

Es erweist sich wirklich als sehr praktisch, dass die Häuser der Freunde nicht allzu weit auseinander liegen. Wenn zum Beispiel Björns Großvater bemerkt, dass wieder einmal allerlei Werkzeug in seinem Schuppen fehlt, braucht er nur bei Laura oder Thomas nachfragen, dann findet sich alles wieder.

Und wenn die Mutter von Thomas und Kathrin von Zeit zu Zeit nach Kleidungsstücken ihrer beiden Kinder sucht, muss sie nur in den Nachbarhäusern nachschauen, und so gibt es ein reges Hin- und Hergerenne zwischen den Häusern.
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Weitere Infos & Material


Habinger, Renate
Renate Habinger: Geboren am 11. August 1957. Seit 1975 freischaffend tätig. 1997 Einrichtung der „PapierWerkstatt Schneiderhäusl“, Oberndorf/A.

Aus- und Weiterbildung:
1971–75 Grafik-Design an der Höheren Grafischen Bundes- Lehr- und Versuchsanstalt, Wien/A.
1982 Webkurs bei U. Arn, Heimatwerkschule Mülene/CH.
1984 Papierschöpfen und Färben mit Pflanzen bei C. und F. Huinzinger/F.
1986 Staatsstipendium für bildende Kunst des BMUK, Wien/A.
1987 Papierschöpfen bei R. A. Silverberg, NYC/USA.
1996 Papierschöpfen bei R. Silverberg/USA in der Papiermühle Mörzinger, Bad Großpertholz/A
1998 Studienreise Papier nach Burma und Thailand „Urushi”/japanische Lacktechnik bei Mag. S. Miklin/A. 1999 „Vom Holz zum Papier”, Papiermacherschule Steyrermühl/A.
2000 „From Paper to Earth” bei C. Nash und H. Frerick/F.
2002 „Asian Papermaking in Depth” bei A. Shimura und H. Frerick/F.

Preise/Auszeichnungen:
1980 Auszeichnung Schönstes Buch Österreichs für „Die Freuden des Landlebens“ von Friederun Pleterski. Verlag Fritz Molden, Wien/A.
1993 Auszeichnung Schönstes Buch Österreichs für „Meistererzählungen” von H.C. Andersen erschienen in der Fischbachpresse in Texing/NÖ.
2000 Österreichischer Preis für Kinder- und Jugendliteratur/Illustration gemeinsam mit Linda Wolfsgruber für das Buch „es war einmal von A bis Zett“ im Verlag Bibliothek der Provinz Luchs 159 von Radio Bremen und der „Zeit” für das Buch „es war einmal von A bis Zett“ im Verlag Bibliothek der Provinz
2001 Preis der Stadt Wien gemeinsam mit Linda Wolfsgruber für das Buch „es war einmal von A bis Zett“ im Verlag Bibliothek der Provinz
2004 Nominierung der »Neun nackten Nilpferddamen« für den deutschen Jugendliteraturpreis Nominierung der »Neun nackten Nilpferddamen« für den Preis der jungen LeserInnen des Bibliotheksverbandes Österreich
2004 Österreichischer Förderpreis für Kinder- und Jugendliteratur/Illustration
2005 Bestenliste des Saarländischen Rundfunks für „Unser König trug nie eine Krone“
2005 Illustrationspreis zum Kinderbuchpreis der Stadt Wien
2006 Mira-Lobe-Stipendium
2007 Österreichischer Staatspreis für Kinder- und Jugendliteratur für „Gaggalagu“ (zus. mit Michael Stavaric)
2009 Österreichischer Staatspreis für Kinder- und Jugendliteratur für „Biebu“ (zus. mit Michael Stavaric)
2012 Nominierung zum Hans Christian Andersen-Award für ihr Gesamtwerk
2012 Österreichischer Staatspreis für Kinder- und Jugendliteratur für „Hier gibt es Löwen“ (zus. mit Michael Stavaric)

Bachler, Elisabeth
Elisabeth Bachler: geboren und aufgewachsen in Ramsau/Dachstein
Ausbildung: Hotelkauffrau
Artikel für verschiedene Zeitschriften und Magazine
Schule für Dichtung unter Wolfgang Bauer
Prosatexte, Themen: Frauenschicksale in dörflichen Lebenskreis, Indianer, Erzählungen aus dem Reservat und Mid-West, Kindergeschichten und Märchen



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