Buch, Deutsch, 291 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 406 g
Eine kritische Untersuchung der Rechtslage und Vorschläge de lege ferenda
Buch, Deutsch, 291 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 406 g
Reihe: Juridicum – Schriftenreihe zum Strafrecht
ISBN: 978-3-658-28039-0
Verlag: Springer
Opferschutz und Beschuldigtenschutz im Strafverfahren schließen sich nicht aus, ein präziser Ausgleich der beiden Positionen ist aber geboten. Insbesondere die verfassungsrechtlich verankerten Verfahrensgarantien und Beschuldigtenrechte wie Fairnessprinzip und Unschuldsvermutung müssen gewahrt bleiben. Die Opferschutzgesetzgebung der letzten Jahrzehnte hat dies nur unzureichend berücksichtigt. Auch ist sie eine umfassende dogmatische Begründung für die strafprozessuale Verletztenbeteiligung schuldig geblieben. Jutta Bader entwirft in der vorliegenden Arbeit eine dogmatisch fundierte Verletztenstellung, die neben dem Opferschutzanliegen auch die Strafverfolgungs- und Beschuldigteninteressen berücksichtigt.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Die Beteiligung des Verletzten am staatlichen Strafverfahren.- Prozessinduzierte sekundäre Viktimisierung.- Die Legitimation der Nebenklage.- Grundlagen einer verfassungs- und verfahrenskonformen Verletztenstellung.