Balzac / Wesemann | Die Lilie im Tal | Buch | 978-3-458-33616-7 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 344 Seiten, Format (B × H): 108 mm x 177 mm, Gewicht: 274 g

Balzac / Wesemann

Die Lilie im Tal

Menschliche Komödie. Die großen Romane und Erzählungen
Neuauflage, Nachdruck 1996
ISBN: 978-3-458-33616-7
Verlag: Insel Verlag GmbH

Menschliche Komödie. Die großen Romane und Erzählungen

Buch, Deutsch, 344 Seiten, Format (B × H): 108 mm x 177 mm, Gewicht: 274 g

ISBN: 978-3-458-33616-7
Verlag: Insel Verlag GmbH


Wie vieles, was Honoré de Balzac geschrieben hat, beruht auch dieser empfindsame Roman auf biographischen Erlebnissen des Autors und bringt die landschaftlich herrliche Touraine, seine Heimat, in stimmungsvollen Bildern in Szene. Erzählt wird in geradezu minutiöser Ausfächerung die Liebesgeschichte des jungen Felix de Vandenesse zu der tugendstrengen Frau des Comte de Mortsauf, einem grämlichen Aristokraten, der seine Frau tyrannisiert. Sie erträgt seine Launen geduldig und widersteht der feurigen Liebe des jungen Vandenesse als fromme Christin. Wenn diese 'Lilie im Tal' auch die so jählings geweckten Leidenschaften niederkämpft, auf ihrem Sterbebett bricht die Wahrheit durch: ihr Jammer über das versäumte, verlorene Liebesglück, ein Wehruf der um die Erfüllung ihrer geheimsten Wünsche betrogenen Kreatur.

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Weitere Infos & Material


Balzac, Honoré de
Honoré de Balzac wurde am 20. Mai 1799 in Tours geboren. 1816 begann er ein Jurastudium an der École de Droit in Paris auf und besuchte daneben Vorlesungen an der Faculté des lettres und am Collège de France, was ihn dazu veranlaßte, neben seinem Jurastudium philosophische Überlegungen niederzuschreiben. Schließlich brach er das Studium ab, um sich ausschließlich dem Schreiben zu widmen. Sein Vater finanzierte ihm die ersten zwei Jahre, die Balzac schreibend in einer Mansarde verbrachte. Das Ergebnis war allerlei Feuilletonistisches und Lyrisches, Fragmente eines Opernlibrettos und einer Tragödie. 1823 verdiente er sein Geld vor allem mit Beiträgen für das Feuilleton littéraire. Den erhofften Durchbruch als Romanautor schaffte er erst 1829 mit dem historischen Roman Le dernier Chouan, ou La Bretagne en 1800. In den folgenden Jahren schrieb Balzac wie besessen. Die Comédie Humaine sollte Balzacs Lebenswerk werden, das er jedoch nicht mehr vollenden konnte. 91 der geplanten 137 Romane und Erzählungen wurden fertiggestellt. Ab 1843 bekam Balzac aufgrund seiner ständigen Überanstrengung und seines exzessiven Kaffeeverbrauchs ernsthafte gesundheitliche Probleme, von denen er sich nicht mehr erholte. Er starb am 18. August 1850 in Paris.

Honoré de Balzac wurde am 20. Mai 1799 in Tours geboren. 1816 begann er ein Jurastudium an der École de Droit in Paris auf und besuchte daneben Vorlesungen an der Faculté des lettres und am Collège de France, was ihn dazu veranlaßte, neben seinem Jurastudium philosophische Überlegungen niederzuschreiben. Schließlich brach er das Studium ab, um sich ausschließlich dem Schreiben zu widmen. Sein Vater finanzierte ihm die ersten zwei Jahre, die Balzac schreibend in einer Mansarde verbrachte. Das Ergebnis war allerlei Feuilletonistisches und Lyrisches, Fragmente eines Opernlibrettos und einer Tragödie. 1823 verdiente er sein Geld vor allem mit Beiträgen für das Feuilleton littéraire. Den erhofften Durchbruch als Romanautor schaffte er erst 1829 mit dem historischen Roman Le dernier Chouan, ou La Bretagne en 1800. In den folgenden Jahren schrieb Balzac wie besessen. Die Comédie Humaine sollte Balzacs Lebenswerk werden, das er jedoch nicht mehr vollenden konnte. 91 der geplanten 137 Romane und Erzählungen wurden fertiggestellt. Ab 1843 bekam Balzac aufgrund seiner ständigen Überanstrengung und seines exzessiven Kaffeeverbrauchs ernsthafte gesundheitliche Probleme, von denen er sich nicht mehr erholte. Er starb am 18. August 1850 in Paris.

Honoré de Balzac wurde am 20. Mai 1799 in Tours geboren. 1816 begann er ein Jurastudium an der École de Droit in Paris auf und besuchte daneben Vorlesungen an der Faculté des lettres und am Collège de France, was ihn dazu veranlaßte, neben seinem Jurastudium philosophische Überlegungen niederzuschreiben. Schließlich brach er das Studium ab, um sich ausschließlich dem Schreiben zu widmen. Sein Vater finanzierte ihm die ersten zwei Jahre, die Balzac schreibend in einer Mansarde verbrachte. Das Ergebnis war allerlei Feuilletonistisches und Lyrisches, Fragmente eines Opernlibrettos und einer Tragödie. 1823 verdiente er sein Geld vor allem mit Beiträgen für das Feuilleton littéraire. Den erhofften Durchbruch als Romanautor schaffte er erst 1829 mit dem historischen Roman Le dernier Chouan, ou La Bretagne en 1800. In den folgenden Jahren schrieb Balzac wie besessen. Die Comédie Humaine sollte Balzacs Lebenswerk werden, das er jedoch nicht mehr vollenden konnte. 91 der geplanten 137 Romane und Erzählungen wurden fertiggestellt. Ab 1843 bekam Balzac aufgrund seiner ständigen Überanstrengung und seines exzessiven Kaffeeverbrauchs ernsthafte gesundheitliche Probleme, von denen er sich nicht mehr erholte. Er starb am 18. August 1850 in Paris.



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