Batthyány | Thrasymachos: ›Der Glücklichste ist der Tyrann‹. | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 107, 550 Seiten

Reihe: Philosophische Schriften

Batthyány Thrasymachos: ›Der Glücklichste ist der Tyrann‹.

Sokrates und der Sophist über Gerechtigkeit in Platons Politeia.
1. Auflage 2021
ISBN: 978-3-428-58437-6
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

Sokrates und der Sophist über Gerechtigkeit in Platons Politeia.

E-Book, Deutsch, Band 107, 550 Seiten

Reihe: Philosophische Schriften

ISBN: 978-3-428-58437-6
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Im ersten Buch der Politeia entwickelt Platon in Gestalt des Thrasymachos die Antithese der Gerechtigkeitsvorstellung von Sokrates: Gerechtigkeit, sagt der Sophist, ist nichts anderes als der Vorteil des Stärkeren. Den Höhepunkt seines ebenso gewaltsamen wie schillernden Auftritts bildet das Postulat vom größten Glück des Tyrannen.

Die vorliegende Interpretation rekonstruiert in sieben Explikationen die Gerechtigkeitsdefinition von Thrasymachos und analysiert den Dialog, auch unter Einbeziehung seiner dichterischen, psychologischen und historischen Aspekte, als Grundtext der platonischen Tugend-, Staats- und Seelenlehre.

Angesichts der Tatsache, dass es sich bei der Politeia um eines der wirkmächtigsten Werke der Philosophiegeschichte handelt und es Thrasymachos ist, der am Anfang dieses Werkes wesentliche Anstöße für die später darin erfolgenden Erörterungen gibt, ist es bemerkenswert, dass die vorliegende Untersuchung in der internationalen Forschung die erste Monographie über den platonischen und historischen Thrasymachos ist.

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Weitere Infos & Material


Einleitung

Das Ausgangsproblem: Die Frage nach der Gerechtigkeit – Zur Bedeutung von Thrasymachos – Stand der Forschung – Zum Ansatz in dieser Untersuchung – Ziel, These und Aufbau der Untersuchung

I. Teil: Hinführung zur Gerechtigkeitsdefinition von Thrasymachos

Äußerer und innerer Aufbau des Thrasymachos-Gesprächs – Angriff des wilden Tiers und der stumm machende Wolfsblick – Methodenkritik und der existenzielle Streit um das Wort – Umstimmung des Thrasymachos – Logos oder Geld? – Die Gerechtigkeitsdefinition und ihre sieben Explikationen

II. Teil: Die sieben Explikationen der Gerechtigkeitsdefinition von Thrasymachos

Erste Explikation: ›nichts anderes als‹ – Zweite Explikation: Gerechtigkeit und Herrschaft - Begriff des Stärkeren – Dritte Explikation: Gerechtigkeit ist ›das Gut eines anderen‹ - Begriff des Vorteils – Vierte Explikation: Gerechtigkeit und Gesetz – Fünfte Explikation: Gerechtigkeit und Pleonexie – Sechste Explikation: Gerechtigkeit und Glück – Siebte Explikation: Gerechtigkeit als Tugend

III. Teil: Das Unglück des Thrasymachos

Wege eudämonistischer Beweisführung: Nachweis des Unglücks des Thrasymachos – Verstummen des Thrasymachos – Erröten des Thrasymachos – Sich selbst ausschließlich der Nächste: sich selbst der Fernste – Das Unglück der tyrannischen Seele (Buch IX, 576b10–580c9) – Zusammenfassung und Ausblick: Tyrannis und Narzissmus

IV. Teil: Der reale Thrasymachos

Differenzierungen – Leben und Werk – Zwei Fragmente: Über die Gerechtigkeit und über die gerechte Verfassung – Das Unglück des realen Thrasymachos

Schlusswort

Literaturverzeichnis



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