Bauer-Eberhardt | Die illuminierten Handschriften italienischer Herkunft in der Bayerischen Staatsbibliothek | Buch | 978-3-95490-032-9 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 664 Seiten, 2 Bände, Textband: 336 Seiten, Tafelband: 328 Seiten, Format (B × H): 235 mm x 315 mm, Gewicht: 3517 g

Reihe: Katalog der illuminierten Handschriften der Bayerischen Staatsbibliothek in München

Bauer-Eberhardt

Die illuminierten Handschriften italienischer Herkunft in der Bayerischen Staatsbibliothek

Teil 2: Von der Mitte des 14. Jahrhunderts bis um 1540
Erscheinungsjahr 2014
ISBN: 978-3-95490-032-9
Verlag: Reichert Verlag

Teil 2: Von der Mitte des 14. Jahrhunderts bis um 1540

Buch, Deutsch, 664 Seiten, 2 Bände, Textband: 336 Seiten, Tafelband: 328 Seiten, Format (B × H): 235 mm x 315 mm, Gewicht: 3517 g

Reihe: Katalog der illuminierten Handschriften der Bayerischen Staatsbibliothek in München

ISBN: 978-3-95490-032-9
Verlag: Reichert Verlag


Mit dem zweiten Katalogband der teils sehr bunt geschmückten Handschriften italienischer Provenienz in der Bayerischen Staatsbibliothek wird der Zeitraum von der Mitte des 14. Jhs. bis um 1540 abgedeckt. In 285 einzelnen Katalogisaten werden die Handschriften kodikologisch beschrieben und vorgestellt, wobei ein besonderes Augenmerk auf ihre Dekoration gelegt wird: Ob nur einzelne Initialen mit Fleuronnée oder mit ornamentaler bzw. figürlicher Ausstattung versehen wurden, oder ob umfangreiche Miniaturen ganze Themengebiete (wie Rechtsprechung, Medizin, Herbarien, sakrale Bereiche oder das Schachspiel) bildhaft vor Augen führen, der jeweilige Schmuck wurde ausführlich besprochen und im gleichzeitig erscheinenden Tafelband auch durch Digitalisate präsentiert.
Hauptaufgabe des wissenschaftlichen Katalogbandes ist die kunsthistorische Einschätzung und somit Zuordnung der Handschriften in eine exakte Zeitspanne und in eine bestimmte italienische Region oder sogar Stadt. Häufig kann auch der Buchschmuck unmittelbar bestimmten namentlich faßbaren Miniatoren oder deren Werkstätten zugeschrieben werden. Durch den Abschluß und die Publikation dieses Bandes sind alle in der Bayerischen Staatsbibliothek vorhandenen Handschriften mit italienischem Buchschmuck bearbeitet und der Öffentlichkeit vorgestellt worden.
Unter den wissenschaftlichen Katalogen der europäischen Bibliotheken gehen die weitaus selteneren kunsthistorischen Bände – gegenüber den philologisch orientierten – mit einer anderen Fragestellung an die Handschriften heran: Indem deren ursprüngliche künstlerische Heimat bestimmt wird, können sie trotz ihrer sehr unterschiedlicher Zwischenstationen die einstige Entwicklung der Buchmalerei in verschiedenen italienischen Orten aufdecken oder weiter vertiefen. Demgegenüber bleiben die inhaltlichen und kodikologischen Eigenheiten der Handschriften reduziert und in Detailfragen den Textkatalogen der Bayerischen Staatsbibliothek vorbehalten. Im Idealfall ergibt sich aus dem Nebeneinander von Textkatalogen und kunsthistorischen Katalogen ein tiefgreifendes Verständnis für jede einzelne Handschrift.
Die Katalogtexte befolgen die Richtlinien der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), die das gesamte Projekt der italienisch illuminierten Handschriften dankenswerter Weise auch finanziell getragen hat.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Geburt 1955 – Abitur 1974. – Studium und Promotion in Kunstgeschichte, München, 1974-1982 (Dissertation: „Der Liber Introductorius des Michael Scotus in der Abschrift Clm 10268 der Bayerischen Staatsbibliothek, ein astronomisch-astrologischer Codex aus Padua, 14. Jahrhundert“). – Wissenschaftliche Zeitangestellte an der Staatlichen Graphischen Sammlung München, 1982-1984 (Ausstellung und Katalog: „Staatliche Graphische Sammlung München, Die italienischen Miniaturen des 13. bis 16. Jahrhunderts“). – Wissenschaftliche Mitarbeiterin auf Zeit beim Corpus der italienischen Zeichnungen 1300-1450 (Leitung Dr.Dr.h.c. Bernhard Degenhart), 1986-1991. – Nach Geburt meiner beiden Kinder (1985, 1987): Wiedereinstiegsstipendium für Frauen an der Ludwig-Maximilians-Universität München, 1992-1993. – Seit 1993: Lehraufträge an der Universität Augsburg, Fachgutachten, Aufsätze, redaktionelle Arbeiten für den Hirmer Verlag. – Forschungsstipendium der DFG („Francesco Marmitta – Leben und Werk des Malers, Miniators und Gemmenschneiders aus Parma im Vorfeld des emilianischen Manierismus“), 1996-1998. – Lektorat, Redaktion, Fachübersetzung (vor allem zur italienischen Kunstgeschichte), 1998-2003. – Freie Mitarbeiterin der Bibliotheca Hertziana (Max-Planck-Gesellschaft) in Rom für Lektorat und Redaktion der >Römischen Studien<, 2000-2004. – Wissenschaftliche Angestellte der Bayerischen Staatsbibliothek, Handschriftenabteilung (zweibändiger Katalog der illuminierten Handschriften italienischer Provenienz; zweibändiger Katalog der illuminierten Handschriften französischer Provenienz), seit 2003.
Schwerpunkt seit der Promotion: Italienische Buchmalerei und Zeichnung, ca. 1300-1520.



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