E-Book, Deutsch, Band 138, 329 Seiten
Reihe: Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament 2. Reihe
Baum Pseudepigraphie und literarische Fälschung im frühen Christentum
1. Auflage 2019
ISBN: 978-3-16-157491-7
Verlag: Mohr Siebeck
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Mit ausgewählten Quellentexten samt deutscher Übersetzung
E-Book, Deutsch, Band 138, 329 Seiten
Reihe: Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament 2. Reihe
ISBN: 978-3-16-157491-7
Verlag: Mohr Siebeck
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Kanonische Pseudepigraphie wurde in der frühen Kirche im Anschluß an jüdische Überzeugungen abgelehnt, weil Gott nicht lüge, heilige Schriften insgesamt Wort Gottes seien und diese deshalb keine Lügen enthalten könnten.
Die Verfasser pseudepigrapher Schriften haben wahrscheinlich ihre literarischen Fälschungen dadurch gerechtfertigt, daß sie das Recht zur positiv motivierten Nutzlüge nicht auf den profanen Bereich beschränkten, sondern auf das Gebiet der Religion ausdehnten.