Baumert / Stanat / Watermann | Herkunftsbedingte Disparitäten im Bildungswesen: Differenzielle Bildungsprozesse und Probleme der Verteilungsgerechtigkeit | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 308 Seiten, eBook

Baumert / Stanat / Watermann Herkunftsbedingte Disparitäten im Bildungswesen: Differenzielle Bildungsprozesse und Probleme der Verteilungsgerechtigkeit

Vertiefende Analysen im Rahmen von PISA 2000
2006
ISBN: 978-3-531-90082-7
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Vertiefende Analysen im Rahmen von PISA 2000

E-Book, Deutsch, 308 Seiten, eBook

ISBN: 978-3-531-90082-7
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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Ergebnisse der PISA-Studie haben gezeigt, dass der Zusammenhang zwischen schulischem Erfolg und Merkmalen der familiären Herkunft von Schülerinnen und Schülern in Deutschland besonders ausgeprägt ist. Diese herkunftsbedingten Disparitäten werden hier aus drei Perspektiven analysiert: neben der Grundlegung des methodischen Vorgehens wird der Einfluss der sozialen Herkunft auf den schulischen Erfolg untersucht. Welche Bedeutung haben individuelle und institutionelle Faktoren für die Entstehung von Disparitäten? Worauf sind Leistungsnachteile von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund zurückzuführen? Welche Ansätze der Zweitsprachenförderung haben sich als erfolgreich erwiesen? Die Analysen geben Antworten.

Prof. Dr. Jürgen Baumert ist Direktor am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin, Forschungsbereich Erziehungswissenschaft und Bildungssysteme.
Dr. Petra Stanat ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin, Forschungsbereich Erziehungswissenschaft und Bildungssysteme.
Dr. Rainer Watermann ist Professor am Pädagogischen Seminar der Georg-August-Universität Göttingen.

Baumert / Stanat / Watermann Herkunftsbedingte Disparitäten im Bildungswesen: Differenzielle Bildungsprozesse und Probleme der Verteilungsgerechtigkeit jetzt bestellen!

Zielgruppe


Upper undergraduate

Weitere Infos & Material


1;Inhalt;6
2;Vorwort;10
3;1 Das theoretische und methodische Konzept von PISA zur Erfassung sozialer und kultureller Ressourcen der Herkunftsfamilie: Internationale und nationale Rahmenkonzeption;12
3.1;1.1 Einleitung;12
3.2;1.2 Methodische Orientierungen zur Erfassung des familiären Hintergrunds;13
3.3;1.3 Zusammenfassung;25
3.4;Anmerkungen;26
3.5;Literatur;27
4;2 Schüler als Informanten? Die Qualität von Schülerangaben zum sozialen Hintergrund;32
4.1;2.1 Problemstellung;33
4.2;2.2 Forschungsstand und theoretische Verankerung;33
4.3;2.3 Methode;37
4.4;2.4 Ergebnisse;44
4.5;2.5 Zusammenfassung und Diskussion;54
4.6;Literatur;56
5;3 Entwicklung eines Strukturmodells zum Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und fachlichen und überfachlichen Kompetenzen: Befunde national und international vergleichender Analysen;62
5.1;3.1 Forschungsstand zu sozialen Disparitäten des Kompetenzerwerbs;62
5.2;3.2 Ökonomisches, soziales und kulturelles Kapital: Struktur- und Prozessmerkmale familiärer Lebensverhältnisse;64
5.3;3.3 Entwicklung eines Strukturmodells zum Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und fachlichen und überfachlichen Kompetenzen;66
5.4;3.4 Ein institutionelles und individuelles Mediationsmodell;67
5.5;3.5 Überprüfung des Modells in den alten und neuen Ländern;70
5.6;3.6 Die Überprüfung des Modells im internationalen Vergleich;81
5.7;Anmerkung;92
5.8;Literatur;92
6;4 Schulstruktur und die Entstehung differenzieller Lern- und Entwicklungsmilieus;96
6.1;4.1 Entwicklung der Problemstellung;96
6.2;4.2 Leistungsgruppierung und Kompositionseffekte: Überblick über den Forschungsstand;104
6.3;4.3 Fragestellungen;112
6.4;4.4 Datengrundlage und methodisches Vorgehen;115
6.5;4.5 Untersuchung von Kompositionseffekten in Querschnittstudien – methodische Fallstricke;118
6.6;4.6 Dimensionen der Zusammensetzung der Schülerschaft und die Entwicklung eines Vermittlungsmodells für Kontexteffekte;124
6.7;4.7 Komposition oder Institution: Was zählt?;130
6.8;4.8 Kompositionsmerkmale und Leistungsentwicklung: Wechselwirkungen zwischen Schülerzusammensetzung und Schulform?;134
6.9;4.9 Kompositionsmerkmale und die normative Kultur der Peer- Gruppe;145
6.10;4.10 Zusammensetzung der Schülerschaft und Persönlichkeitsentwicklung: Selbstbewertungsprozess und Berufsaspirationen;150
6.11;4.11 Zusammensetzung der Schülerschaft von Schulen und regionale Strukturbedingungen: Kompositionstypen;159
6.12;4.12 Zusammenfassung und Diskussion;172
6.13;4.13 Anhang;179
6.14;Anmerkungen;180
6.15;Literatur;181
7;5 Schulleistungen von Jugendlichen mit Migrationshintergrund: Die Rolle der Zusammensetzung der Schülerschaft;190
7.1;5.1 Einleitung;190
7.2;5.2 Methode;199
7.3;5.3 Ergebnisse;205
7.4;5.4 Zusammenfassung und Diskussion;213
7.5;Anmerkungen;214
7.6;Literatur;215
8;6 Schulischer Erfolg von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund: Analysen zur Situation von Zuwanderern aus der ehemaligen Sowjetunion und aus der Türkei;222
8.1;6.1 Einleitung;222
8.2;6.2 Methode;228
8.3;6.3 Ergebnisse;232
8.4;6.4 Zusammenfassung und Diskussion;250
8.5;Anmerkungen;252
8.6;Literatur;252
9;7 Sprachförderung bei Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund: Ansätze und ihre Wirksamkeit;258
9.1;7.1 Ansätze der Sprachförderung in Deutschland;260
9.2;7.2 Ergebnisse von Metaanalysen und anderen Zusammenfassungen des Forschungsstands;264
9.3;7.3 Beschreibung ausgewählter Einzelstudien;268
9.4;7.4 Das Problem der Kontrollgruppen in Studien zur Wirksamkeit von Ansätzen der Sprachförderung;283
9.5;7.5 Europäische Studien zu bilingualen Programmen;285
9.6;7.6 Diskussion;292
9.7;Anmerkungen;302
9.8;Literatur;303
10;Abbildungsverzeichnis;310
11;Tabellenverzeichnis;312

Das theoretische und methodische Konzept von PISA zur Erfassung sozialer und kultureller Ressourcen der Herkunftsfamilie: Internationale und nationale Rahmenkonzeption.- Schüler als Informanten? Die Qualität von Schülerangaben zum sozialen Hintergrund.- Entwicklung eines Strukturmodells zum Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und fachlichen und überfachlichen Kompetenzen: Befunde national und international vergleichender Analysen.- Schulstruktur und die Entstehung differenzieller Lern- und Entwicklungsmilieus.- Schulleistungen von Jugendlichen mit Migrationshintergrund: Die Rolle der Zusammensetzung der Schülerschaft.- Schulischer Erfolg von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund: Analysen zur Situation von Zuwanderern aus der ehemaligen Sowjetunion und aus der Türkei.- Sprachförderung bei Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund: Ansätze und ihre Wirksamkeit.


Prof. Dr. Jürgen Baumert ist Direktor am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin, Forschungsbereich Erziehungswissenschaft und Bildungssysteme. Dr. Petra Stanat ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin, Forschungsbereich Erziehungswissenschaft und Bildungssysteme. Dr. Rainer Watermann ist Professor am Pädagogischen Seminar der Georg-August-Universität Göttingen.



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