Baumgarten | Unterricht von dem rechtmäßigen Verhalten eines Christen, oder Theologische Moral | Buch | 978-3-487-14792-5 | www.sack.de

Buch, Deutsch, Band 135, 619 Seiten, Format (B × H): 130 mm x 210 mm, Gewicht: 784 g

Reihe: Christian Wolff, Gesammelte Werke. III. Abt., Materialien und Dokumente

Baumgarten

Unterricht von dem rechtmäßigen Verhalten eines Christen, oder Theologische Moral

Fünfte und verbesserte Auflage
Halle 1756, Nachdruck: Hildesheim 2012
ISBN: 978-3-487-14792-5
Verlag: Georg Olms Verlag

Fünfte und verbesserte Auflage

Buch, Deutsch, Band 135, 619 Seiten, Format (B × H): 130 mm x 210 mm, Gewicht: 784 g

Reihe: Christian Wolff, Gesammelte Werke. III. Abt., Materialien und Dokumente

ISBN: 978-3-487-14792-5
Verlag: Georg Olms Verlag


Dieses Kompendium der christlichen Ethik war von seinem Verfasser, dem Hallischen Theologen Siegmund Jakob Baumgarten (1706 – 1757), als Universitätslehrbuch für die Ausbildung der künftigen Lehrer bzw. Prediger gedacht. Der Stoff gliedert sich in drei Teile. Der erste Teil enthält, wohl in Reminiszenz an das leibniz-wolffsche Prinzip des zureichenden Grundes, die Gründe, aus denen die sittliche Verpflichtung des Christen verständlich wird. Sie liegen vornehmlich in der Beschaffenheit eines Christen, die somit die Grundlage der gesamten Systematik des Werkes bildet und dieses von einer philosophischen Sittenlehre unterscheidet. Der zweite Teil behandelt jene Pflichten unter dem Titel einer „göttlichen Rechtsgelehrsamkeit“. Im letzten Teil kommen die den christlichen Pflichten korrespondierenden Tugenden sowie die Vereinigung mit Gott neben einer Einführung in die mystische Theologie und Ratschläge zur Askese zur Sprache. Mit der Theologischen Moral hat Baumgarten in der Nachfolge Wolffs ein Werk von exemplarischer Klarheit geschaffen und die theologische Wissenschaft auf einen damaligen Kulminationspunkt geführt. Bei aller Anlehnung an Wolff ist Baumgarten aber in seiner Rezeption der wolffschen Philosophie durchaus selbständig. Das zeigt sich nicht zuletzt daran, dass er dem vorsichtigen Versuch Wolffs, das moralisch-juridische Naturgesetz aus seiner Verankerung im Willen Gottes zu lösen, die Gefolgschaft verweigert. Baumgarten ist und bleibt ein Theologe, für den der Schriftbeweis die höchste erkenntnistheoretische Geltung besitzt.

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