Beck / Beck-Gernsheim | Riskante Freiheiten | Buch | 978-3-518-11816-0 | www.sack.de

Buch, Deutsch, Band 1816, 480 Seiten, Format (B × H): 110 mm x 178 mm, Gewicht: 293 g

Reihe: edition suhrkamp

Beck / Beck-Gernsheim

Riskante Freiheiten

Individualisierung in modernen Gesellschaften
Neuauflage 1994
ISBN: 978-3-518-11816-0
Verlag: Suhrkamp Verlag AG

Individualisierung in modernen Gesellschaften

Buch, Deutsch, Band 1816, 480 Seiten, Format (B × H): 110 mm x 178 mm, Gewicht: 293 g

Reihe: edition suhrkamp

ISBN: 978-3-518-11816-0
Verlag: Suhrkamp Verlag AG


Im vorliegenden Band werden die konkreten, das Leben jedes einzelnen betreffenden Formen der Individualisierung beschrieben. Es geht um das Widerspiel von neuer Freiheit und neuen Risiken in allen Lebensbereichen: um Kindheit und Jugend, um Frauen, um Liebe und Scheidung, Sozialpolitik und Armut.
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Weitere Infos & Material


Beck, Ulrich: _. Beck-Gernsheim, Elisabeth: Individualisierung in modernen Gesellschaften - Perspektiven und Kontroversen einer subjektorientierten Soziologie. Beck, Ulrich: Jenseits von Stand und Klasse?. Brock, Ditmar: Rückkehr der Klassengesellschaft?. Die neuen sozialen Gräben einer materiellen Kultur. Riedmüller, Barbara: Sozialpolitik und Armut. Ein Thema zwischen Ost und West. Rauschenbach, Thomas: Inszenierte Solidarität: Soziale Arbeit in der Risikogesellschaft. Beck-Gernsheim, Elisabeth: Auf dem Weg in die postfamiliale Familie - Von der Notgemeinschaft zur Wahlverwandtschaft. Geissler, Birgit: _. Oechsle, Mechtild: Lebensplanung als Konstruktion: Biographische Dilemmata und Lebenslauf-Entwürfe junger Frauen. Wallerstein, Judith: _. Blakeslee, Sandra: Scheidung - Gewinner und Verlierer. Luhmann, Niklas: Copierte Existenz und Karriere. Zur Herstellung von Individualität. Rerrich, Maria S.: Zusammenfügen, was auseinanderstrebt: Zur familialen Lebensführung von Berufstätigen. Kohli, Martin: Institutionalisierung und Individualisierung der Erwerbsbiographie. Baethge, Martin: Arbeit und Identität. Mayer, Karl Ulrich: _. Müller, Walter: Individualisierung und Standadisierung im Strukturwandel der Moderne. Lebensverläufe im Wohlfahrtsstaat. Zapf, Wolfgang: Staat, Sicherheit und Individualisierung. Hitzler, Ronald: _. Honer, Anne: Bastelexistenz. Über subjektive Konsequenzen der Individualisierung. Beck-Gernsheim, Elisabeth: Gesundheit und Verantwortung im Zeitalter der Gentechnologie. Keupp, Heiner: Ambivalenz postmoderner Identität. Zeiher, Helga: Kindheitsräume. Zwischen Eigenständigkeit und Abhängigkeit. Heitmeyer, Wilhelm: Entsicherungen. Desintegrationsprozesse und Gewalt. Kühnel, Wolfgang: Entstehungszusammenhänge von Gewalt bei Jugendlichen im Osten Deutschlands. Dahrendorf, Ralf: Das Zerbrechen der Ligaturen und die Utopie der Weltbürgergesellschaft. Habermas, Jürgen: Individualisierung.


Beck, Ulrich
Ulrich Beck ist einer der weltweit anerkannten Soziologen. Sein 1986 erstmals veröffentlichtes Buch Risikogesellschaft. Auf dem Weg in eine andere Moderne brachte ein neues Zeitalter auf den Begriff. Dieses Konzept machte ihn international und weit über akademische Kreise hinaus bekannt. Zwanzig Jahre später erneuerte und erweiterte er seine Zeitdiagnostik in Weltrisikogesellschaft. Auf der Suche nach der verlorenen Sicherheit im Zeichen von Terrorismus, Klimakatastrophen und Finanzkrisen. Er war zwischen 1997 und 2002 Herausgeber der Reihe Edition Zweite Moderne im Suhrkamp Verlag. Zwischen 1992 und 2009 war Beck Professor für Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Von 1999 bis 2009 fungierte Ulrich Beck als Sprecher des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanzierten Sonderforschungsbereichs Reflexive Modernisierung. Vom Europäischen Forschungsrat wurde Ulrich Beck 2012 ein Projekt zum Thema Methodologischer Kosmopolitismus am Beispiel des Klimawandels mit fünfjähriger Laufzeit bewilligt. Beim Weltkongress für Soziologie 2014 in Yokohama erhielt Ulrich Beck den Lifetime Achievement Award – For Most Distinguished Contribution to Futures Research der International Sociological Association.

Ulrich Beck wurde am 15. Mai 1944 in Stolp in Hinterpommern geboren. Nach seinem Studium der Soziologie, Philosophie, Psychologie und Politikwissenschaft in München promovierte er dort im Jahr 1972. Sieben Jahre später wurde er im Fach Soziologie habilitiert. Sein wissenschaftliches Hauptinteresse galt dem Grundlagenwandel moderner Gesellschaften. Diese grundlegenden Veränderungen faßte er, neben dem Begriff des Risikos, unter anderem mit Konzepten wie Reflexiver Modernisierung, Zweite Moderne, unbeabsichtigte Nebenfolgen und Kosmopolitismus.

Ihm wurden mehrere Ehrendoktorwürden europäischer Universitäten und zahlreiche Preise verliehen.

Er starb am 1. Januar 2015.

Beck-Gernsheim, Elisabeth
Elisabeth Beck-Gernsheim ist Professorin für Soziologie an der Universität Erlangen-Nürnberg.

Ulrich Beck ist einer der weltweit anerkannten Soziologen. Sein 1986 erstmals veröffentlichtes Buch Risikogesellschaft. Auf dem Weg in eine andere Moderne brachte ein neues Zeitalter auf den Begriff. Dieses Konzept machte ihn international und weit über akademische Kreise hinaus bekannt. Zwanzig Jahre später erneuerte und erweiterte er seine Zeitdiagnostik in Weltrisikogesellschaft. Auf der Suche nach der verlorenen Sicherheit im Zeichen von Terrorismus, Klimakatastrophen und Finanzkrisen. Er war zwischen 1997 und 2002 Herausgeber der Reihe Edition Zweite Moderne im Suhrkamp Verlag. Zwischen 1992 und 2009 war Beck Professor für Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Von 1999 bis 2009 fungierte Ulrich Beck als Sprecher des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanzierten Sonderforschungsbereichs Reflexive Modernisierung. Vom Europäischen Forschungsrat wurde Ulrich Beck 2012 ein Projekt zum Thema Methodologischer Kosmopolitismus am Beispiel des Klimawandels mit fünfjähriger Laufzeit bewilligt. Beim Weltkongress für Soziologie 2014 in Yokohama erhielt Ulrich Beck den Lifetime Achievement Award – For Most Distinguished Contribution to Futures Research der International Sociological Association.Ulrich Beck wurde am 15. Mai 1944 in Stolp in Hinterpommern geboren. Nach seinem Studium der Soziologie, Philosophie, Psychologie und Politikwissenschaft in München promovierte er dort im Jahr 1972. Sieben Jahre später wurde er im Fach Soziologie habilitiert. Sein wissenschaftliches Hauptinteresse galt dem Grundlagenwandel moderner Gesellschaften. Diese grundlegenden Veränderungen faßte er, neben dem Begriff des Risikos, unter anderem mit Konzepten wie Reflexiver Modernisierung, Zweite Moderne, unbeabsichtigte Nebenfolgen und Kosmopolitismus.Ihm wurden mehrere Ehrendoktorwürden europäischer Universitäten und zahlreiche Preise verliehen.Er starb am 1. Januar 2015. Elisabeth Beck-Gernsheim ist Professorin für Soziologie an der Universität Erlangen-Nürnberg.



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