E-Book, Deutsch, 20 Seiten
ISBN: 978-3-640-28093-3
Verlag: GRIN Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: Kein
Dazu will ich im Ersten Teil Begrifflichkeiten wie „Geschlechtsidentität“, „Bipolarität“ und „Heteronormativität“ definieren und zueinander in Bezug setzen, um die normierenden Auswirkungen dieser Konstruktion zu beleuchten.
Im Zweiten Teil widme ich mich der Kritik an eben dieser Konstruktion, welche maßgeblich von der Queer Theory vorangetrieben wird. Dazu ist es unerlässlich, erst einmal die Sex-Gender-Theorie zu betrachten, auf deren theoretischen Errungenschaften die Queer Theory in großen Teilen aufbaut. Darüber hinaus soll durch den geschichtlichen Ausschnitt der sozialen Bewegungen (Homophilen-Bewegung, Homo-Befreiung und Lesbischer Feminismus) aufgezeigt werden, mit welchen gesellschaftlichen Veränderungen sich die genannte Konstruktion konfrontiert sah. Für die Verunsicherungen, die diese „Eigenartigkeiten“ mit sich brachten, liefert die Queer Theory schließlich den theoretischen Überbau.