Berger | Und hieb ihm das rechte Ohr ab | E-Book | www.sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 180 Seiten

Berger Und hieb ihm das rechte Ohr ab

Erzählungen
1. Auflage 2013
ISBN: 978-3-8353-2520-3
Verlag: Wallstein Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection

Erzählungen

E-Book, Deutsch, 180 Seiten

ISBN: 978-3-8353-2520-3
Verlag: Wallstein Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection



Die Erzählungen kreisen um Passionen, gespielte und wirkliche, und rücken die von ihnen Heimgesuchten in ein überscharfes, fast schon unwirkliches Licht.

Clemens Bergers Erzählungen handeln von Leidenschaften. Von der Liebe zu einer französischen Philosophin in Rom etwa, die bald aber nur noch per Brief, E-Mail oder Traum erreichbar ist. Die Titelgeschichte erzählt von Alfred, der in einer Laienaufführung der Passionsspiele den Judas spielen soll. Ohne es zu wollen, wird er von der Figur, in die er schlüpft, völlig absorbiert. Die Fragen, die er sich stellt, um seine Rolle möglichst glaubwürdig auszufüllen, stürzen ihn in immer heftigere Verwirrung. Ist nicht der Verräter im Grunde der verlässlichste Verbündete des Verratenen, weil ohne ihn die ganze Geschichte nicht aufgehen würde? Aber ist er dann überhaupt noch ein Verräter? Alle Zuordnungen entgleiten ihm auf immer umfassendere Weise.

In der Erzählung »Schwere Geburt« geht es um eine Künstlerin, die sich aufs Land zurückgezogen hat, weil ihr die zeitgenössische Kunst auf einmal inhaltsleer vorkam und sie im Stil der Alten Meister in Altarbildern Relevantes für die Gegenwart malen will. Aber das bewahrt sie nicht vor Missverständnissen und gar Skandalen. Und auf ganz und gar ungeplante Weise und ohne ihr Zutun führt der Weg zurück ins Museum für Moderne Kunst.

Die Liebesgeschichten Bergers sind brüchig, leidenschaftlich, philosophisch und modern.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Berger, Clemens
Clemens Berger, geb. 1979 in Güssing (Südburgenland), aufgewachsen in Oberwart, studierte Philosophie und Publizistik in Wien. Für die Arbeit an »Das Streichelinstitut« erhielt er das Jahresstipendium des Deutschen Literaturfonds. Preisträger des burgenländischen Literaturstipendiums 2009. Der mit 3.500 Euro dotierte Preis wurde ihm für sein Romanprojekt »Das Streichelinstitut« zuerkannt. 2010 erhielt er das Reisestipendium im Rahmen des Projektes mit Sprache 2010. Berger veröffentlichte mehrere Romane, Erzählungsbände und Theaterstücke.



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