E-Book, Deutsch, 589 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 230 mm, Gewicht: 1016 g
Berghahn Hans-Günther Sohl als Stahlunternehmer und Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie 1906–1989
1. Auflage 2021
ISBN: 978-3-8353-4579-9
Verlag: Wallstein
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
E-Book, Deutsch, 589 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 230 mm, Gewicht: 1016 g
ISBN: 978-3-8353-4579-9
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Volker Berghahn, geboren 1938 in Berlin, ist Seth Low Professor of History an der Columbia University in New York. Für seine Publikationen und seine Verdienste um die deutsch-amerikanischen Kulturbeziehungen wurde Berghahn mit dem Helmut-Schmidt-Preis der ZEIT-Stiftung und dem Bundesverdienstkreuz Erster Klasse geehrt.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Wirtschaftswissenschaften Wirtschaftswissenschaften Unternehmensgeschichte, Einzelne Branchen und Unternehmer
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtswissenschaft Allgemein Biographien & Autobiographien: Historisch, Politisch, Militärisch
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Deutsche Geschichte
Weitere Infos & Material
1;Umschlag;1
2;Titel;4
3;Impressum;5
4;Inhalt;6
5;Einleitung;12
6;I. Hans-Gu?nther Sohl 1906-1941;26
6.1;1. Jugendjahre in Danzig und Berlin;26
6.2;2. Aufstieg zum Bergassessor;29
6.3;3. Familiengru?ndung und die Konsolidierung des NS-Regimes;32
6.4;4. Großindustrie, Kriegsru?stung und Hitler-Diktatur;39
6.5;5. Zum Verhältnis der Reichswerke Hermann Göring zur Ruhrindustrie;43
6.6;6. Stahlindustrie und Rohstoffversorgung;47
6.7;7. Sohl als Rohstoffexperte bei Krupp;50
6.8;8. Von Krupp zu den Vereinigten Stahlwerken;55
7;II. Sohl und die Vereinigten Stahlwerke im Zweiten Weltkrieg 1941-1945;58
7.1;1. Zur Rohstoffversorgung der Vereinigten Stahlwerke;58
7.2;2. Die Behandlung der Zwangsarbeiter in den Werken der VSt.;60
7.3;3. Die VSt.-Fu?hrung und die Zwangsarbeiterfrage;63
7.4;4. Die Mitverantwortung von Rohland, Vögler und Sohl;67
7.5;5. Albert Speer als Kriegsverlängerer;73
7.6;6. Das Attentat vom 20. Juli 1944 und seine Ru?ckwirkungen auf die Ruhrindustrie;82
7.7;7. Die VSt.-Kriegsru?stungspolitik unter Vögler und Rohland;86
7.8;8. VSt.-Besatzungspolitik und Sohl als stellvertretender VSt.-Vorstandsvorsitzender;100
7.9;9. Deutsch-schwedische Beziehungen und schwedische Erzlieferungen;107
7.10;10. Sohls Reisen nach Rumänien 1944;112
8;III. Die Besatzungspolitik der Westalliierten und das Schicksal der VSt. 1945-1953;116
8.1;1. Die fast unwirklichen VSt.-Vorstandssitzungen und Sohls Situation am Ende des Weltkriegs;116
8.2;2. Zur Mentalität und Politik der Ruhrindustriellen im Angesicht der deutschen Niederlage;122
8.3;3. Sohls Internierung von Dezember 1945 bis Mai 1947;131
8.4;4. Entlassung aus Eselheide, Entnazifizierung und Ru?ckkehr in den VSt.-Vorstand;136
8.5;5. Ruhrindustrie und Vergangenheitspolitik;141
8.6;6. Die Entflechtung und Dekartellisierung der deutschen Konzerne durch die Westalliierten;146
8.7;7. Die britische Demontagepolitik an der Ruhr;154
8.8;8. Wiederaufbau und ausländische Geschäftskontakte;161
8.9;9. Die Reaktivierung alter Rohstoffhandelsbeziehungen;165
8.10;10. Das Ringen um die Europäische Gemeinschaft Kohle und Stahl;169
8.11;11. Von den Vereinigten Stahlwerken zur August-Thyssen-Hu?tte;183
9;IV. Sohl und die August-Thyssen-Hu?tte 1953-1971;186
9.1;1. Sohls Weg zum diversifizierten Stahltrust nach amerikanischem Vorbild;186
9.2;2. Die scharfen Kalkulationen des ATH-Vorstands;191
9.3;3. Die Investitionsstrategien der ATH;196
9.4;4. Die Hohe Behörde der EGKS und das Gespenst der Vereinigten Stahlwerke;200
9.5;5. Zum Verhältnis von Kohle und Stahl an der Ruhr;205
9.6;6. Sohl und die Genesis der paritätischen Mitbestimmung;211
9.7;7. Montan-Mitbestimmung als trojanisches Pferd der Gewerkschaften?;224
9.8;8. Montanmitbestimmung und Betriebsverfassung in der ATH unter Sohl;230
9.9;9. Hans-Gu?nther Sohl privat;242
9.10;10. Auslandsreisen und -erfahrungen;245
9.11;11. Erze aus Übersee und Kooperation in Ost- und Westeuropa;251
10;V. Von Sohls Wahl zum Nachfolger von Fritz Berg bis zur Krise von 1972;258
10.1;1. Der Bundesverband der Deutschen Industrie unter Bergs Präsidentschaft;258
10.2;2. Krisenjahre und Große Koalition 1965-1969;261
10.3;3. Unternehmerschaft und sozio-ökonomischer Reformismus unter Willy Brandt;265
10.4;4. Sohls Einstieg in die Bundespolitik und seine Auftritte auf internationalem Parkett;271
10.5;5. Der etwas steinige Weg zur Wahl Sohls als Nachfolger von Berg;277
10.6;6. Konzerne und mittelständische Industrie im BDI;284
10.7;7. Der BDI und die Bundesregierung 1969-1972;287
10.8;8. Die Hintergru?nde des Aufrufs »Wir können nicht länger schweigen«;296
10.9;9. Brandts Einladung zur Aussprache nach dem November-Aufruf;300
10.10;10. Schadensbegrenzung seitens der Industrie und der Bundesregierung;304
10.11;11. Unternehmer, Ostpolitik und Osthandel;308
10.12;12. Vermögensbildung und gewerkschaftliche Mitbestimmung;311
10.13;13. Steuerprobleme, Langzeitprogramme und Konzertierte Aktion;315
10.14;14. Schillers Reformversuche und schließlicher Ru?cktritt;321
10.15;15. Doppelminister Schmidt und der Draht zum BDI;323
10.16;16. Der BDI und die Bundestagswahlen vom November 1972;328
10.17;17. Unternehmerverbände und die Integration Westeuropas;330
10.18;18. Mittelstand und Unruhe an der Gewerkschaftsfront;331
11;VI. Der BDI und die Bundesregierung zwischen Kooperation und Opposition1973/74;336
11.1;1. Die Schwierigkeiten einer Gesprächsaufnahme mit der Bundesregierung nach den Wahlen;336
11.2;2. Die Entwicklung eines längerfristigen Programms der Unternehmerverbände;339
11.3;3. Brandts alternative Unternehmergespräche und die Haltung der Gewerkschaften;343
11.4;4. Erneute Kontakte zur Bundesregierung;348
11.5;5. Das Dilemma der Lohn-Preis-Spirale und die Suche nach Vermögensbildungsplänen;351
11.6;6. Die Haltung des Mittelstandes zu den Gesetzesinitiativen der Bundesregierung;357
11.7;7. Die Reaktionen auf den Schock der arabischen Ölpreiserhöhungen 1974;367
11.8;8. Um die Zukunft der BDI-Präsidentschaft;375
11.9;9. Die Zusammenarbeit des BDI mit der Bundesregierung;378
12;VII. Konflikt und Kooperation zweier Klavierspieler in Politik und Wirtschaft 1974-1976;380
12.1;1. Der BDI und Bundeskanzler Helmut Schmidt;380
12.2;2. Erneut auf der Tagesordnung: Vermögensbildung und Mitbestimmung;386
12.3;3. Die Steuerpläne der Bundesregierung und die Positionen des BDI;395
12.4;4. Die Pläne der Bundesregierung zur Stimulierung der Wirtschaft;401
12.5;5. Strukturpolitik, Umweltschutz und Abru?stung;408
12.6;6. Die Krise in der CDU/CSU und die Bundestagswahlen von 1976;413
12.7;7. Handelsgespräche mit den Arabern und Iranern;419
12.8;8. Sohl und der Weg zum Mitbestimmungsgesetz von 1976;421
12.9;9. Sohls letzte Worte zu seinem Abschied als BDI-Präsident;430
13;VIII. Zur Geschichte der Personalunion von BDI und BdA und Sohls Tätigkeiten und Gedanken nach seinem Ru?ckzug vom BDI 1976-1989;434
13.1;1. Die Geschichte der Wolff-Gruppe unter Otto Wolff und Otto Wolff von Amerongen;435
13.2;2. Die Familie Friedrich und Otto A. Friedrichs beruflicher Aufstieg bis 1945;442
13.3;3. Der Wiederaufbau der Phoenix AG und Friedrichs Rolle in der Bundespolitik 1949-1969;446
13.4;4. Friedrich während der Kanzlerschaft von Willy Brandt;453
13.5;5. Sohl, Wolff von Amerongen und Friedrich vereinbaren eine engere Zusammenarbeit;455
13.6;6. Das Zusammenru?cken von BDI und BdA ohne den DIHT;460
13.7;7. Hanns Martin Schleyer als Friedrichs Nachfolger bei der BdA;462
13.8;8. Die Personalunion der BDI- und BdA-Präsidentschaften;464
13.9;9. Schleyers Ermordung durch die RAFund das Scheitern der Personalunion;469
13.10;10. Sohls industrielle Tätigkeit nach seinem Ru?ckzug vom BDI;472
13.11;11. Sohls gesellschaftspolitische Gedanken und Zukunftssorgen in den achtziger Jahren;476
14;Schlussbetrachtung;488
15;Dank;502
16;Anmerkungen;504
17;Abku?rzungsverzeichnis;579
18;Abbildungsnachweis;581
19;Personenregister;584