Billington | Der Turm und die Brücke | Buch | 978-3-433-03077-6 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 298 Seiten, Format (B × H): 172 mm x 241 mm, Gewicht: 578 g

Billington

Der Turm und die Brücke

Die neue Kunst des Ingenieurbaus
1. Auflage 2013
ISBN: 978-3-433-03077-6
Verlag: Ernst W. + Sohn Verlag

Die neue Kunst des Ingenieurbaus

Buch, Deutsch, 298 Seiten, Format (B × H): 172 mm x 241 mm, Gewicht: 578 g

ISBN: 978-3-433-03077-6
Verlag: Ernst W. + Sohn Verlag


In den USA längst zum Klassiker avanciert, erscheint "The Tower and the Bridge" nun endlich in deutscher Übersetzung. In seinem Geleitwort zur deutschen Ausgabe schreibt Jörg Schlaich: "Dieses Buch ist 'Pflichtlektüre' und Hochgenuss für den 'Ingenieurbaukünstler', bei dessen Bauten der Zusammenhang von Form und Kraftfluss ablesbar ist und die sich durch die Ideale Effizienz, Wirtschaftlichkeit und Eleganz auszeichnen."
Billington begründet in diesem Buch die neue, eigenständige Kunstform Ingenieurbau (Structural Art), die er als gleichberechtigt neben der Architektur stehend proklamiert. Nicht zufällig nennt der Titel die klassischen Domänen des Bauingenieurs, wobei sich Billington auf die epochalen Bauwerke Eiffelturm und Brooklyn Bridge bezieht.
Billington stellt in leicht lesbarem Stil und auf unterhaltsame Weise die Ideale, Prinzipien und Methoden der Kunst des Ingenieurbaus in ihrer historischen Entwicklung anhand der Bauwerke herausragender Ingenieure (z. B. Telford, Maillart, Freyssinet, Menn) dar.
Mit der Etablierung des Ingenieurbaus als Kunstform und der Explikation der inhärenten Prinzipien gibt Billington dem Leser gut begründete Argumente für eine ästhetische Diskussion im Bereich der Ingenieurbauwerke an die Hand. Damit wird gleichzeitig eine Grundlage für die Kritik zur neuen Kunst geschaffen: die schon lange geforderte Konstruktionskritik. So hat dieses zeitlose Buch das Potenzial, der Debatte um Baukultur und insbesondere um gestalterische Aspekte im Ingenieurbau im deutschsprachigen Raum neue Impulse zu verleihen.
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Weitere Infos & Material


1. Kunst im Ingenieurbau
2. Thomas Telford und die neue Kunstform
3. Brunel, Stephenson und Eisenbahnbrücken
4. Gustave Eiffels Sichelbögen
5. John Roeblings Hängebrücke
6. Die Brücke und der Turm
7. Jenney, Root und die erste Chicagoer Schule
8. Große Stahlbrücken von Eads bis Ammann
9. Robert Maillarts neue Stahlbetonformen
10. Schalen: Dischinger, Finsterwalder, Nervi, Candela
11. Die wegweisende Idee von Eugene Freyssinet
12. Disziplin und Spielerei: Neue Betonschalen
13. Neue Türme, neue Brücken

Geleitwort zur deutschen Ausgabe ix

Vorwort xi

1 Eine neue Tradition: Kunst im Ingenieurbau 1

Eine neue Kunstform

Die Ideale der Structural Art

Die Geschichte der Structural Art

Ingenieurbau und Wissenschaft

Bauwerke und Maschinen

Ingenieurbau und Architektur

Die drei Dimensionen von Bauwerken

Structural Art und die Gesellschaft

Teil 1 Das Zeitalter des Eisens

2 Thomas Telford und die neue Kunstform 23

Die zweite Eisenzeit

Thomas Telford und die Kunst der Brücke

Telford und die Grenzen des konstruktiv Machbaren

Kunst und Politik

Telfords Ästhetik

Wissenschaft und Ingenieurbau

3 Brunel, Stephenson und die Eisenbahn 39

Das Problem der Form

Robert Stephenson

Isambard Kingdom Brunel

Die Spannung zwischen Structural Art und Wirtschaft

Brunel und Stephenson

4 Gustave Eiffel und der Sichelbogen 53

Ein Turm und eine Ausstellung Ingenieurbauwerk und Architektur Gustave Eiffel Der Crystal Palace von 1851 und die Pariser Weltausstellung 1867

Große Weiten, große Höhen

Inhaltsverzeichnis

Die erste Sichelbogenbrücke: Douro

Die zweite Sichelbogenbrücke: Garabit

5 John Roebling und die Hängebrücke 64

Brunel und Roebling

Immigrant und Ingenieur

Roebling und die Grenzen des konstruktiv Machbaren

Die Ohio River Bridge

Roeblings Ideale

6 Die Brücke und der Turm 75

Höhepunkt und Aufklärung

Die Funktion folgt der Form

Die Kostenunsicherheit

Wirtschaftlichkeit und Kreativität

Structural Art und der Künstler

Vorläufige Gedanken zu Structural Art

Teil 2 Das neue Zeitalter von Stahl und Beton

7 Jenney und Root: Die erste Chicagoer Schule 89

Bürotürme

Gotik als Nostalgie

Wolkenkratzer und Kathedralen

Die erste Chicagoer Schule

William Le Baron Jenney

John Wellborn Root

Root und Sullivan

8 Große Stahlbrücken von Eads bis Ammann 101

Wolkenkratzer und Brücken

Chicago gegen St. Louis: Die Eads Bridge

Die Brücke über den Firth of Forth

Der Übergang: Gustav Lindenthal

Die Hell Gate Bridge

Moderne Formen aus Stahl: Othmar Ammann

Die George Washington Bridge

Wissenschaft und Konstruktion

Hell Gate und Bayonne

Zwei Visionen: Ammann und Steinman

9 Robert Maillart und neue Formen in Stahlbeton 135

Der Werkstoff des 20. Jahrhunderts

Deutsche Wissenschaft, französische Industrie

Inhaltsverzeichnis

Die Schweizer Synthese

Robert Maillart

Neue Formen für Brücken

Neue Formen für Gebäude

10 Dachgewölbe und nationale Stile 157

Die Vorstellungskraft des Ingenieurs und lokale Traditionen

Dischinger, Finsterwalder und die deutsche Schule

Nervi und die italienische Tradition

Die spanische Schule: Gaudí, Torroja und Candela

Candela und die Tugend der Schlankheit

11 Eugène Freyssinets Leitgedanke 179

Ein neues Material

Eugène Freyssinet

Die Anfänge der Vorspannung in der freien Natur

Le Veurdre und die Ästhetik von Bögen

Dünne Gewölbeschalen: Orly und Bagneux

Freyssinet und Maillart

12 Arbeit und Spiel: Neue Betongewölbe 196

Formen und Formeln

Candela, Maillart und die Aversion gegen die Hässlichkeit

Die neue schweizerische Synthese

Heinz Islers Schalen

Isler und die wissenschaftliche Theorie

13 Neue Türme, neue Brücken 214

Wettbewerb und Spiel

Fazlur Khan und die Zweite Chicagoer Schule

Der Ausdruck des Tragwerks in hohen Gebäuden

Türme aus Beton

Türme aus Stahl

Khan und Teamarbeit

Der explosionsartige Ausbau der Fernstraßen

Christian Menn

Vom Felsenauviadukt zur Ganterbrücke

Die Konstruktion der Ganterbrücke

Demokratie und Konstruktion

Epilog: Ingenieurbau als Kunst 243

Konstruieren und Kunst Konstrukteure und Künstler Anmerkungen 251

Abbildungsverzeichnis 275

Stichwortverzeichnis 279


David P. Billington ist em. Professor für Bauingenieurwesen an der Universität Princeton, New Jersey, USA.

David P. Billington lehrte über 50 Jahre lang an der Fakultät für Bauingenieurwesen der Universität Princeton, New Jersey, USA.



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