Bischoff, Sebastian
Sebastian Bischoff, Dr. phil., leitet an der Universität Bielefeld das DFG-Projekt Die bundesdeutsche Rechte und die „sexuelle Revolution“ (PDF). Er studierte Geschichte, Soziologie und Philosophie an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, der Freien Universität Berlin und der Humboldt-Universität zu Berlin und promovierte sich mit einem Promotionsstipendium der Hans-Böckler-Stiftung an der Universität Paderborn. Von 2014 bis 2023 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsbereich Zeitgeschichte der Universität Paderborn, 2016-2018 Geschäftsführer des Historischen Instituts. Forschungsschwerpunkte: Globalgeschichte des (organisierten) Nationalismus und der politischen Rechten, Geschichte der Sexualitäten, historische Selbst-, Fremd- und Feindbildforschung, Geschichte des Ersten Weltkriegs.
Thiel, Jens
Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Studium der Neueren und Neuesten Geschichte sowie Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität Berlin und der Universiteit Gent. Mitarbeit in verschiedenen wissenschaftlichen Projekten, u. a. an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, der HU Berlin und der TU München. Forschungsschwerpunkte und zahlreiche Publikationen zur Geschichte von Zwangsarbeit und Gewalt in den beiden Weltkriegen, zur politischen Kulturgeschichte und zur Geschichte wissenschaftlicher Institutionen. Gründungsmitglied des Arbeitskreises Historische Belgienforschung.
Mrowka, Tatjana
Fachreferentin für den Kulturkreis Belgien und Luxemburg, Niederlandistik, Slavistik sowie Außereuropäische Philologien an der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln (USB). Studium der Germanistik, Anglistik und Neueren Geschichte an der Philipps-Universität Marburg, der Université de Poitiers und der Freien Universität Berlin. Ausbildung als Bibliothekarin an der Universitätsbibliothek Braunschweig und der Fachhochschule Köln, danach Tätigkeit am Hochschulbibliothekszentrum des Landes NRW und seit 2008 an der USB Köln. Dort u. a. zuständig für die Geschäftsführung des Arbeitskreises Historische Belgienforschung.
Pfannes, Benjamin
Benjamin Pfannes, M.A., studierte Geschichte und Französisch bzw. Neuere und Neueste Geschichte in Mainz und Dijon. Während seines Studiums arbeitete er als wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl für Zeitgeschichte sowie am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte Mainz. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören die deutsche bzw. französische Geschichte des 20. Jahrhunderts mit Schwerpunkt im Nationalsozialismus sowie die deutsch-französische Außen- und Sicherheitspolitik des 20. und 21. Jahrhunderts. Zurzeit verfasst er eine Dissertation an der Universität Potsdam, in der er die Rolle der Deutsch-Französischen Brigade in der binationalen Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Frankreich untersucht.
Jahr, Christoph
Privatdozent am Institut für Geschichtswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin. Studium der Geschichte, Politikwissenschaft und Germanistik, Promotion 1997, Habilitation 2006. Verschiedene Forschungs- und Lehrtätigkeiten an der Humboldt-Universität Berlin, der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Forschungsschwerpunkte: Deutsch-britische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts; Militärgeschichte; Stereotypen- und Antisemitismusforschung; Justizgeschichte; Wissenschaftsgeschichte der NS-Zeit. Gründungsmitglied des Arbeitskreises Historische Belgienforschung.
Bischoff, Sebastian
Sebastian Bischoff, Dr. phil., leitet an der Universität Bielefeld das DFG-Projekt Die bundesdeutsche Rechte und die „sexuelle Revolution“ (PDF). Er studierte Geschichte, Soziologie und Philosophie an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, der Freien Universität Berlin und der Humboldt-Universität zu Berlin und promovierte sich mit einem Promotionsstipendium der Hans-Böckler-Stiftung an der Universität Paderborn. Von 2014 bis 2023 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsbereich Zeitgeschichte der Universität Paderborn, 2016-2018 Geschäftsführer des Historischen Instituts. Forschungsschwerpunkte: Globalgeschichte des (organisierten) Nationalismus und der politischen Rechten, Geschichte der Sexualitäten, historische Selbst-, Fremd- und Feindbildforschung, Geschichte des Ersten Weltkriegs.
Roland, Hubert
Maître de recherches des belgischen Fonds National de la Recherche Scientifique (FNRS) und Professor für deutsche Literatur und komparatistische Literaturwissenschaft an der Université catholique de Louvain. Stipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung an der Philipps-Universität Marburg (1998–1999) und an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (2009). Aktuelle Forschungsschwerpunkte: Deutsch-französisch-belgische Kulturtransfers im 19. und 20. Jahrhundert; der magische Realismus in der deutschen und europäischen Literatur.
Warland, Geneviève
Geneviève Warland is Reader in History at UCLouvain and Research Assistant in the project Recognition and resentment: experiences and memories of the Great War in Belgium. Her PhD (2011) dealt with the public role of history and the conceptions of nation and Europe as interpreted by the contemporary philosophers J.-M. Ferry and J. Rüsen, on the one side, and by the historians P. J. Blok, Karl Lamprecht, Ernest Lavisse and Henri Pirenne on the other. She has worked as guest lecturer at the University of Frankfurt/Main and at the University of Paderborn. Her research interests focus on the history of historiography in Europe in the 19th and 20th centuries, especially on the role of historians as scientific mediators and on the expression of emotions in their writings.
Reimann, Christina
Postdoktorandin am Institut für Geschichte und dem Centre für European Studies der Universität Göteborg und assoziierte Forscherin am Centre Marc Bloch, Berlin, studierte Geschichte und Politische Theorie an der Sciences Po Paris und an der University of Kent, Canterbury. Sie war DFG-Stipendiatin im Graduiertenkolleg „Verfassung jenseits des Staates“ der Humboldt-Universität zu Berlin und wurde dort 2014 promoviert. Forschungsschwerpunkte: Kultur- und Sozialgeschichte des Rechts; transnationale Geschichte Westeuropas im 19. und 20. Jahrhundert; Geschichte der Migration und sozialer Sicherungssysteme.
Müller, Jakob
Historiker, Niederlandist, Belgienforscher und Museumspädagoge. Studium der Geschichte und Niederländischen Philologie an der Freien Universität Berlin. Seit 2013 Promotion mit einem Stipendium des Evangelischen Studienwerks Villigst zum Thema „Die importierte Nation – Deutsche Außen- und Besatzungspolitik in Belgien und die Entstehung des flämischen Nationalismus 1914–1945“ an der Freien Universität Berlin. Forschungsschwerpunkte: Geschichte Belgiens, Nationalismusgeschichte, Geschichte des Nationalsozialismus. Gründungsmitglied des Arbeitskreises Historische Belgienforschung.
Mrowka, Tatjana
Fachreferentin für den Kulturkreis Belgien und Luxemburg, Niederlandistik, Slavistik sowie Außereuropäische Philologien an der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln (USB). Studium der Germanistik, Anglistik und Neueren Geschichte an der Philipps-Universität Marburg, der Université de Poitiers und der Freien Universität Berlin. Ausbildung als Bibliothekarin an der Universitätsbibliothek Braunschweig und der Fachhochschule Köln, danach Tätigkeit am Hochschulbibliothekszentrum des Landes NRW und seit 2008 an der USB Köln. Dort u. a. zuständig für die Geschäftsführung des Arbeitskreises Historische Belgienforschung.
Jahr, Christoph
Privatdozent am Institut für Geschichtswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin. Studium der Geschichte, Politikwissenschaft und Germanistik, Promotion 1997, Habilitation 2006. Verschiedene Forschungs- und Lehrtätigkeiten an der Humboldt-Universität Berlin, der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Forschungsschwerpunkte: Deutsch-britische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts; Militärgeschichte; Stereotypen- und Antisemitismusforschung; Justizgeschichte; Wissenschaftsgeschichte der NS-Zeit. Gründungsmitglied des Arbeitskreises Historische Belgienforschung.
Dolderer, Winfried
Historiker und Publizist in Berlin. Studium der Geschichte, Germanistik und Kunstgeschichte in Mainz und Leuven, 1989 Promotion über deutsch-flämische Beziehungen 1890–1920; langjähriger politischer Korrespondent, unter anderem von 1990 bis 1997 für „De Standaard“ (Brüssel).
Thiel, Jens
Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Studium der Neueren und Neuesten Geschichte sowie Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität Berlin und der Universiteit Gent. Mitarbeit in verschiedenen wissenschaftlichen Projekten, u. a. an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, der HU Berlin und der TU München. Forschungsschwerpunkte und zahlreiche Publikationen zur Geschichte von Zwangsarbeit und Gewalt in den beiden Weltkriegen, zur politischen Kulturgeschichte und zur Geschichte wissenschaftlicher Institutionen. Gründungsmitglied des Arbeitskreises Historische Belgienforschung.
Zian, Yasmina
Stipendiatin im Forschungskolleg „Der Erste Weltkrieg und die Konflikte der europäischen Nachkriegsordnung (1914–1923) oder die Radikalisierung des Antisemitismus in Europa“ an der Technischen Universität Berlin; Dokumentarin für historische Themen, insbesondere Identitätskonflikte und Rassismus, im Theaterstück „Contrôle d’identités“ von Ilyas Mattioui. Studium an der Université Libre de Bruxelles und der Humboldt-Universität Berlin, Masterarbeit zum Thema „Wahrnehmung der Arabisch-Swahilis durch die Diskurse der Agenten Leopolds des Zweiten von 1876 bis 1892“.