Buch, Deutsch, 192 Seiten, Format (B × H): 245 mm x 307 mm, Gewicht: 1334 g
Wege der Zusammenarbeit
Buch, Deutsch, 192 Seiten, Format (B × H): 245 mm x 307 mm, Gewicht: 1334 g
ISBN: 978-3-7643-9942-9
Verlag: Springer
Seit dem frühen 20. Jahrhundert gibt es einen regen Austausch zwischen Künstlern und Architekten. Diese Kooperationen waren nicht immer konfliktfrei - im Gegenteil, eine produktive Spannung und Reibung bildete oft die Grundlage der Zusammenarbeit. Wo aber Kunst und Architektur eine gemeinsame Ebene im öffentlichen Raum finden, entstehen eng verwobene Arbeiten, die von besonderem Reiz und von hoher Qualität sind. In den letzten Jahren haben sich die Grenzen zwischen Kunst und Architektur noch stärker verwischt. Viele Künstler fühlen sich von der räumlichen Präsenz der Architektur, ihrem Vokabular und ihrem Maßstab angesprochen; zeitgenössische Architekten wiederum suchen die Inspiration durch Kunst oder beziehen künstlerische Konzepte in ihre Entwürfe ein. Wichtige Kunst/Architektur-Werke sind aus solchen Kooperationen hervorgegangen, und dieses Buch stellt diese Arbeiten in neun Kapiteln, von 1914 bis zur Gegenwart, vor. Ebenso werden Themen und Formen der Zusammenwirkung von Kunst und Architektur dargestellt. Das Buch zeigt die spektakulärsten Beispiele dieses interdisziplinären Ansatzes wie etwa den Entwurf für LACMA in Los Angeles von Renzo Piano/Jeff Koons, das Chichu Kunstmuseum von Tadao Ando mit der Installation von Walter de Maria, den Britischen Pavillon bei der Biennale von Venedig von David Adjaye mit dem Künstler Chris Ofili oder die Lichtinstallation von Keith Sonnier für das Gebäude der Münchener Rückversicherungsgesellschaft von Baumschlager Eberle.
Zielgruppe
Professional/practitioner
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
1 Einleitung: Ende und Anfang 2 Die Röte des Himmels, nicht das brennende Haus: Der Traum von der kulturellen Einheit 3 Symmetrische Identitäten: Saarinen, der Ältere und der Jüngere 4 Der Minotaurus im Labyrinth und Christus am Kreuz:Künstler und Architekten im Kirchenbau 5 Macht und der Ort der Kunst: Die Domestizierung und Vermarktung der Moderne 6 Die Grabmäler der Moderne: Skulpturen im öffentlichen Raum 7 Leere Räume und weite Horizont: Gestaltung ohne Architekten oder gegen die Architektur 8 Vom skulpturalen Raum zum architektonischen Raum: Digitale Formfindung und Minimal Art 9 Schluss – was also tun? Collage, Fragment und Détournement 10 Weitere Zusammenarbeiten zwischen Architekten und Künstlern Anhang Anmerkungen Verzeichnis der Zitate Auswahlbibliografie Register Bildnachweis Danksagung Der Autor
1 Einleitung: Ende und Anfang 2 Die Röte des Himmels, nicht das brennende Haus: Der Traum von der kulturellen Einheit 3 Symmetrische Identitäten: Saarinen, der Ältere und der Jüngere 4 Der Minotaurus im Labyrinth und Christus am Kreuz:Künstler und Architekten im Kirchenbau 5 Macht und der Ort der Kunst: Die Domestizierung und Vermarktung der Moderne 6 Die Grabmäler der Moderne: Skulpturen im öffentlichen Raum 7 Leere Räume und weite Horizont: Gestaltung ohne Architekten oder gegen die Architektur 8 Vom skulpturalen Raum zum architektonischen Raum: Digitale Formfindung und Minimal Art 9 Schluss – was also tun? Collage, Fragment und Détournement 10 Weitere Zusammenarbeiten zwischen Architekten und Künstlern Anhang Anmerkungen Verzeichnis der Zitate Auswahlbibliografie Register Bildnachweis Danksagung Der Autor




