Black / Blake | Perfect Gentlemen – Nur Rache ist süßer | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 03, 464 Seiten

Reihe: Gentlemen-Reihe

Black / Blake Perfect Gentlemen – Nur Rache ist süßer


1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-7363-0466-6
Verlag: LYX
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection

E-Book, Deutsch, Band 03, 464 Seiten

Reihe: Gentlemen-Reihe

ISBN: 978-3-7363-0466-6
Verlag: LYX
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection



ATTRAKTIV, MÄCHTIG UND ERFOLGREICH - DIE PERFECT GENTLEMEN

Vor Jahren hatten Dax Spencer und NCIS Agentin Holland Kirk eine leidenschaftliche Affäre. Bis Holland ihn eines Tages eiskalt verraten und verlassen hat. Tief verletzt versuchte Dax vergeblich, sie zu vergessen. Doch als eine Todesliste in den Besitz der Perfect Gentlemen gerät und ihn zurück nach New Orleans und zu Holland führt, wird ihm bald klar, dass diese damals keine andere Wahl hatte und dass seine Liebe zu ihr noch genauso intensiv ist wie am ersten Tag ...


'Eine hochspannende Geschichte mit viel Gefühl, Intrigen, Verschwörungen und überraschenden Wendungen.' LovelyBooks


Shayla Black ist eine New-York-Times- und USA-Today-Bestseller-Autorin und hat bereits mehr als 40 Bücher geschrieben, die in zwölf Sprachen übersetzt wurden. New-York-Times- und USA-Today-Bestseller-Autorin Lexi Blake lebt mit ihrem Mann und drei Kindern in Texas. Sie schreibt erotische Liebesromane und hat eine Vorliebe für Menage-Geschichten.

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Prolog
San Diego, Kalifornien Neun Jahre zuvor Dax Spencer ließ seinen Blick über den eleganten Empfang schweifen und fragte sich, wo die Zeit geblieben war. War er nicht gestern noch mit seinen Freunden auf der Creighton Academy gewesen, wo ihre größte Sorge gewesen war, Matheklausuren zu bestehen und sich in die Mädchenschule in derselben Straße zu schleichen? Jetzt war Zack verheiratet. Zack war der Erste der Clique, der sich unter das Joch der Ehe begeben hatte. Außerdem war er Senator, dessen nächstes Ziel das Weiße Haus war, aber die Vorstellung von Scooter als Ehemann war viel befremdlicher. Und die politische Welt war erschienen, um der Eheschließung beizuwohnen. Das People-Magazin hatte sogar einen Fotografen geschickt. Für Amerikas Elite war diese Hochzeit das Ereignis des Jahres und so pompös wie die Feierlichkeit eines Königshauses, bis hin zu den ausländischen Würdenträgern, die ihre Wetten abgaben, dass Zack und Joy Hayes eines Tages ins Weiße Haus einziehen würden. Dax nickte, als sich Connor Sparks und Gabe Bond mit ihren Drinks in der Hand näherten. In der Ferne konnte er inmitten der Menge, die die Tanzfläche umringte, seine Eltern ausmachen. Ein kurzer Blick verriet, dass es sich um die Hochzeit der Tochter eines Marineangehörigen handelte, denn der Saal war ein Meer aus weißen Uniformen. »Ich kann nicht glauben, dass er wirklich den Bund fürs Leben geschlossen hat.« Connor, sein bester Freund, legte ihm eine Hand auf die Schulter, und sie sahen zu, wie Braut und Bräutigam den Tanz eröffneten. Dax war sicher, dass es ihnen allen so ging. »Nachdem sie diese Party seit einem Jahr planen, hätten Joys Eltern Zack wahrscheinlich einen Kopf kürzer gemacht, wenn er es nicht durchgezogen hätte.« »Bestimmt«, grinste Connor. »Ich hoffe, er wird glücklich. Ich mag Joy, aber ich mache mir Sorgen, dass sie zu … keine Ahnung, zu nett für Zack ist.« Gabe seufzte. »Ja. Ich hätte gedacht, dass er sich eine Frau mit mehr Selbstbewusstsein sucht.« »Um Zacks Zukunft zu überleben, wird sie eindeutig Rückgrat brauchen.« Wahlkampf und Politik schienen Dax ein schmutziges Geschäft zu sein. Zacks Kampagne als Senator war begleitet gewesen von negativen Schlagzeilen über alles, von seiner Jugend bis hin zu seinen Familienbanden. Wie würde Joy mit dem prüfenden Blick der Medien im größeren Stil zurechtkommen? »Biestigkeit wäre sogar noch besser, auch wenn diese Welt mir dafür wahrscheinlich eine runterhauen würde«, witzelte Connor. »Aber ich mache mir auch Sorgen, dass sie zu zerbrechlich ist.« »Joy ist die perfekte First Lady – hübsch, kultiviert, liebenswürdig. Politisch wird sie für ihn eine echte Bereicherung sein«, meinte Gabe. »Ich glaube, ich hätte mir dennoch mehr für ihn gewünscht.« »Er ist seit zwei Jahren mit ihr zusammen. Er scheint glücklich zu sein.« Zumindest hoffte Dax das. An dem Tag, an dem er Zack Hayes kennengelernt hatte, als sie beide schlaksige, pickelgesichtige Jugendliche gewesen waren, hatte Zack bereits einen Weg eingeschlagen, den sein Vater ihm lange zuvor geebnet hatte. Dagegen konnte Dax eigentlich nichts einwenden. Sein Vater hatte ihm ebenfalls einen Weg zugedacht. Spencer-Söhne gingen zur Navy. Seit der Revolution hatte in jedem Krieg ein Spencer gekämpft. Vor ein paar Tagen war er erst befördert worden. In den nächsten paar Jahren würde er Kapitän seines eigenen Schiffes und schließlich in die Fußstapfen seines Vaters treten und Admiral werden. Dax sah seinen Weg deutlich vor sich – und konnte es kaum erwarten. Aber warum fühlte er sich dann so rastlos? Auf diesem Empfang trieben sich mindestens hundert atemberaubende Frauen herum. Die Wahrscheinlichkeit, dass er heute Nacht mit einer davon das Bett teilte, war außerordentlich hoch. Aber Dax suchte nur nach einer Frau. »Du wirkst heute so besorgt. Was ist los?« Connor kippte sein Bier hinunter. »Du weißt wohl alles, Herr Spion«, schoss er zurück. Sein bester Freund arbeitete als Analyst für die Central Intelligence Agency. Das passte zu Connor. Er war schon immer ein guter Schachspieler und Stratege gewesen. Connor verdrehte die Augen. »Ach weißt du, eigentlich ist es langweiliger, als man denkt. Und ich muss kein Spion sein, um zu wissen, dass du nach einer hübschen, blonden Polizeibeamtin Ausschau hältst. Sag mal, hat sie dir schon ihre Handschellen gezeigt?« Nein, sie hatte ihm überhaupt noch nichts gezeigt. Holland Kirk erwies sich als verdammt unnahbar. Ihr Vater war ein Marineoffizier, der unter Dax’ Vater hier in San Diego stationiert war. Er war ihr begegnet, kurz nachdem Joy und Zack anfingen, miteinander auszugehen. Zack hatte ihn zu sich eingeladen, um ein paar von Joys College-Freundinnen kennenzulernen, und Dax hatte seine Augen nicht von der schönen Frau abwenden können. Die Bewunderung beruhte allerdings nicht auf Gegenseitigkeit. Holland Kirk war immer absolut freundlich zu ihm gewesen, wenn sie sich begegnet waren. Sie führten intelligente Unterhaltungen, amüsierten sich in der Gruppe und genossen die Gesellschaft des anderen. Aber wenn er sie um ein Date gebeten hatte, hatte sie ihm jedes Mal einen Korb gegeben. Stets lächelte sie nur höflich, murmelte irgendeine Ausrede und lenkte das Gespräch auf ein ihr angenehmeres Thema. »Sie ist nicht interessiert.« Und das schmerzte. Holland war nicht nur umwerfend, sondern auch klug und witzig. Er war noch nie so vernarrt in eine Frau gewesen. Zwischen ihnen stimmte die Chemie. Es funkte. Nun ja, das hatte er zumindest gedacht. »Doch, sie ist interessiert. Aber ich vermute, dein Ruf ist dir vorausgeeilt. Oder vielleicht unser aller Ruf. Ich habe mitgehört, wie sie zu Joy sagte, wie mutig es von ihr sei, in die Skandal-Schmiede einzuheiraten.« Connor zuckte die Achseln. »Dabei hatten wir in letzter Zeit gar keine Skandale.« »Aber Chorknaben waren wir auch nicht gerade.« Gabe erschauderte. »Ich hab mich bei diesem UN-Empfang mit einer europäischen Prinzessin erwischen lassen. Zu meiner Verteidigung: Sie hatte geschworen, diese Besenkammer sei verschlossen gewesen.« Dax erinnerte sich noch lebhaft an den Vorfall. »Du sahst gut aus auf den Schnappschüssen in der Klatschpresse, Alter. Deine Bauchmuskeln sind echt immer noch gut trainiert. Aber jetzt mal im Ernst, wir sind alle reifer geworden. Ich finde wirklich nicht, dass diese Chronik unseres Liebeslebens in der Vanity Fair gerechtfertigt war.« »Sexkapaden«, korrigierte Gabe. »Es war ein umfangreicher Artikel, der detailliert unsere Sexkapaden auflistete, einschließlich Beziehungsfahrplan, der beweist, dass wir alle sexuell gesehen sechs Ecken von Kevin Bacon entfernt sind. Ich gebe Mad die Schuld. Der hat schließlich mit der gesamten Besetzung von Betty und ihre Schwestern geschlafen.« »Ach komm, das war doch sicherlich nur ironisch gemeint«, argumentierte Dax hoffnungsvoll. »Sie haben es geschafft, mich da rauszuhalten, aber ihr … wart ja auf einer Doppelseite zum Rausklappen.« Connor seufzte. »Was wahrscheinlich schon reicht, damit jede Frau es sich zweimal überlegt. Na ja, zumindest jede, die bei Verstand ist. Insbesondere eine wie Holland. Sie wurde für den Navy CIS rekrutiert. Noch etwas, was ich sie zu Joy habe sagen hören.« Connor belauschte offenbar öfter fremde Gespräche. Erneut ließ Dax die Augen über die Tanzfläche wandern. Während der Zeremonie hatte er hin und wieder einen Blick auf Holland erhascht, sie aber seitdem nicht mehr gesehen. Stattdessen kehrte er den guten Trauzeugen heraus und sorgte dafür, dass alle Eltern zufrieden waren und sich wohlfühlten. Außer Connors Mutter waren alle gekommen. Was das anging, hatte sich seit ihrer Zeit in Creighton nicht viel geändert. Er musste Holland zeigen, dass er reifer geworden war. Ja, vielleicht hatte er in seiner Jugend eine ziemlich wilde Zeit gehabt, aber jetzt war er älter. Selbst seine Freunde begannen, sesshaft zu werden. Bis auf Gabe, der immer noch jede Prinzessin, jedes Model, jedes Hollywood-Sternchen vögelte, das er kriegen konnte. Und Mad, der offensichtlich jede Frau mit einem Rock und einem Puls flachlegte. Aber er, Connor und Roman waren anspruchsvoll und reif. Meistens. Verdammt, er wollte mit Holland tanzen, wollte sehen, ob er mit ihr reden konnte. »Selbst wenn sie einen Job beim NCIS annimmt, würde sie nicht unter meinem Befehl stehen. Sie ist keine Soldatin, das ist also kein Problem. Glaubst du wirklich, dass es sie abschreckt, dass ich mit so vielen Frauen ausgegangen bin?« »Ich glaube, es schreckt sie ab, dass du mit so vielen Frauen geschlafen hast«, warf Gabe hilfsbereit ein. »Oho, reden wir von derjenigen, von der ich denke?« Lächelnd kam Maddox Crawford angeschlendert. Er hatte sich bereits seiner Krawatte entledigt und, wie es aussah, den Scotch gefunden. Er hatte eine Kristallkaraffe mit Flüssigkeit und mehrere Gläser bei sich. Mad war der Inbegriff der Dekadenz. »Denn das Mädchen ist echt heiß. Ihr Weltklasse-Arsch hat fast den Beifahrersitz meines Bentley zum Qualmen gebracht, als ich sie vorhin abgeholt habe.« Dax erstarrte. »Du hast sie abgeholt?« Mad zeigte ihm grinsend sämtliche Zähne. »Sie ist mein Date.« Connor schüttelte den Kopf. »Das wollten wir ihm doch nicht sagen.« Dax hatte noch nie wirklich rot gesehen, aber jetzt zog eine purpurne Schwade vor sein Blickfeld. »Ach, Dax, war doch nur Spaß.«...



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