Blöcher | Regulierung trotz Nichtwissen | Buch | 978-3-16-163434-5 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 592 Seiten, fadengeheftete Broschur, Format (B × H): 155 mm x 230 mm, Gewicht: 880 g

Reihe: wbv Publikation

Blöcher

Regulierung trotz Nichtwissen

Epistemisches Vertrauen als Handlungsressource und Methode im Recht
1. Auflage 2024
ISBN: 978-3-16-163434-5
Verlag: Mohr Siebeck

Epistemisches Vertrauen als Handlungsressource und Methode im Recht

Buch, Deutsch, 592 Seiten, fadengeheftete Broschur, Format (B × H): 155 mm x 230 mm, Gewicht: 880 g

Reihe: wbv Publikation

ISBN: 978-3-16-163434-5
Verlag: Mohr Siebeck


Spitzentechnologien wie künstliche Intelligenzen oder Blockchains bringen Max Webers These von der Herrschaft kraft Wissen ins Wanken. Wir können diese modernen Regulierungsobjekte nicht mehr abschließend verstehen und sind als Juristen und Juristinnen dennoch verpflichtet, diese Erscheinungen durch Rechtsetzung und Rechtsanwendung zu regulieren. In der Soziologie herrscht insoweit Einigkeit. Staatliche Regulierung wird nicht mehr durch das Wissen, sondern primär durch das Nichtwissen der staatlichen Akteure bedingt. Die soziologische Theorie hat weiter erkannt, dass wir durch Vertrauen das eigene Nichtwissen überwinden können. Indem wir etwa ein Medikament einnehmen, vertrauen wir instinktiv darauf, dass andere Menschen mit einschlägigem Wissen die Sicherheit des Medikaments gewährleisten. Johannes Robert Blöcher importiert diesen soziologischen Gedanken vom Vertrauen als Wissensäquivalent in den rechtlichen Diskurs und zeigt anhand der Blockchain-basierten Wertpapierabwicklung, wie moderne Regulierungspraxis längst auf Vertrauen beruht und welchen praktischen Nutzen diese Einsicht hat.

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Weitere Infos & Material


Einführung
Erster Teil: Die Theorie des Vertrauens
Kapitel 1: Das gestaltlose Wesen des Vertrauens
Kapitel 2: Soziologische Vertrauenskontexte
Befund des ersten Teils: Framework eines epistemischen Vertrauens

Zweiter Teil: Die Blockchain-Technologie und soziales Handeln
Kapitel 3: Redundante und autoregulative Datenhaltung
Kapitel 4: Die Blockchain als sozioinformatische Struktur
Befund des zweiten Teils: Epistemisches Vertrauen und IT-Sicherheit

Dritter Teil: Die Reflexivierung des epistemischen Vertrauens
Kapitel 5: Recht, technisches Wissen und epistemisches Vertrauen
Kapitel 6: Epistemisches Vertrauen in der Fallstudie
Befund des dritten Teils: Epistemisches Vertrauen ist Handlungsressource und Methode im Recht

Die Ökologie des epistemischen Vertrauens - Ein Ausblick


Blöcher, Johannes Robert
Geboren 1993; Studium an der Georg-August-Universität Göttingen und der Jagiellonien-Universität Krakau; 2023 Promotion (HU zu Berlin); Referendariat am Kammergericht Berlin.

Geboren 1993; Studium an der Georg-August-Universität Göttingen und der Jagiellonien-Universität Krakau; 2023 Promotion (HU zu Berlin); Referendariat am Kammergericht Berlin.

Geboren 1993; Studium an der Georg-August-Universität Göttingen und der Jagiellonien-Universität Krakau; 2023 Promotion (HU zu Berlin); Referendariat am Kammergericht Berlin.



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