Eine Branche mit dem Latein am Ende?
Buch, Deutsch, 241 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 359 g
ISBN: 978-3-531-17928-5
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Die substitutive private Krankenversicherung (PKV) zählt zu den institutionellen Besonderheiten des deutschen Gesundheitssystems. Galt sie lange Zeit als Garant einer medizinisch hochwertigen Versorgung, so steht sie heute mehr denn je unter gesundheitspolitischem Reformdruck. Zum einen wird der institutionelle Dualismus aus gesetzlicher und privater Krankenversicherung zunehmend in Frage gestellt, zum anderen bestehen auch innerhalb der PKV erhebliche Strukturdefizite. In diesem Buch wird der Frage nachgegangen, wie die Probleme der PKV vor dem Hintergrund bereits vollzogener Gesundheitsreformen gelöst werden könnten. Ziel dieses interdisziplinär angelegten Ansatzes ist es, die gegenwärtigen Probleme der PKV sachanalytisch zu erfassen, Bedingungen und Grenzen möglicher Veränderungen zu analysieren, Argumente und Lösungsansätze zu prüfen sowie praxistaugliche Vorschläge für eine konstruktive Weiterentwicklung der PKV zu unterbreiten.
Zielgruppe
Professional/practitioner
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Regierungspolitik Umwelt- und Gesundheitspolitik
- Wirtschaftswissenschaften Volkswirtschaftslehre Gesundheitsökonomie
- Medizin | Veterinärmedizin Medizin | Public Health | Pharmazie | Zahnmedizin Medizin, Gesundheitswesen Public Health, Gesundheitsmanagement, Gesundheitsökonomie, Gesundheitspolitik
Weitere Infos & Material
Die PKV als blinder Fleck der Politikwissenschaft - Das duale Versicherungssystem - Unterschiede zwischen GKV und PKV - Die Hybridisierung der Versicherungssysteme - Konsequent inkonsequent - Die Abgrenzung der Versicherungssysteme - Markt ohne Wettbewerb - Das Paradoxon der PKV - Der Vorteil als Nachteil - Das Ausgabenproblem der PKV - Resümee: Quo vadis, PKV?