Boeder / Brainard / Zubiria | Die Letzte Epoche der Philosophie in ihrer Kern-Phase | Buch | 978-3-428-14804-2 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 4, 157 Seiten, Format (B × H): 156 mm x 233 mm, Gewicht: 280 g

Reihe: Begriff und Konkretion

Boeder / Brainard / Zubiria

Die Letzte Epoche der Philosophie in ihrer Kern-Phase

Buch, Deutsch, Band 4, 157 Seiten, Format (B × H): 156 mm x 233 mm, Gewicht: 280 g

Reihe: Begriff und Konkretion

ISBN: 978-3-428-14804-2
Verlag: Duncker & Humblot GmbH


Der Ausdruck ›Kern-Phase‹ bezieht sich auf die durch Kant, Fichte und Hegel – und nur von ihnen – gemeinsam bewältigte philosophische Aufgabe, die Freiheit dem Begriff gleich zu machen. Boeders Vorlesung lässt, vom gewöhnlichen Nacherzählen absehend, die Geschlossenheit und die Vernunft-Absicht der betreffenden Positionen als ein Ganzes durchsichtig werden. Sie bietet aber zugleich eine weitere, nach Moderne und Postmoderne ungeahnte Neuheit, und zwar, die Philosophie erstmalig als eine epochal bestimmte Vernunft-Liebe zu einem ihr stets vorgegebenen Wissen um die Bestimmung des Menschen zu bedenken. So vermag sie aufzuweisen, wie die eigentliche, bereits verschiedene Philo-Sophia auf ein Wort aufmerksam bleibt, das den Menschen unentwegt dazu auffordert, sich von sich selbst zu unterscheiden. Es handelt sich dabei, in der Kern-Phase ihrer Letzten Epoche, um das von Rousseau, Schiller und Hölderlin getragene 'Bürgerliche Wissen zur Pflicht und Freiheit'.
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Übersicht

I. Einleitung

II. Vernunft-Unterschiede der letzten Epoche I

III. Vernunft-Unterschiede der letzten Epoche II

IV. Rousseau I

V. Rousseau II

VI. Rousseau III

VII. Rousseau und Kant

VIII. Schiller

IX. Schiller und Fichte

X. Hölderlin

XI. Hölderlin und Hegel

Anleitendes. Ein Vor- wie ein Nach-Wort

Editorische Hinweise

Literaturverzeichnis


Heribert Boeder (1928–2013) studierte Philosophie, Amerikanistik und Geschichte an der Universität Mainz, wechselte danach an die Universität Freiburg im Breisgau, wo er Philosophie bei Heidegger und E. Fink studierte, sowie Griechische Philologie bei H. Gundert, Lateinische Philologie bei K. Büchner und Sprachwissenschaft bei J. Lohmann. 1954 Promotion mit einer Arbeit über Platons Frühdialoge. 1958 Studienaufenthalt am King's College in Cambridge. 1962 Habilitierung an der Universität Freiburg; Lehrtätigkeit als Privatdozent. Kurz danach weiterer Studienaufenthalt am Collège de France in Paris. 1964 auf Einladung von Gilbert Ryle, Gastprofessur an der University of Oxford. 1971 Berufung auf den Lehrstuhl am Seminar für Philosophie der Technischen Universität Braunschweig. Seit 1988 lehrte er an der Universität Osnabrück, wo er 1996 emeritiert wurde.


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