Boehnke | Der Einfluß verschiedener Stichprobencharakteristika auf die Effizienz der parametrischen und nichtparametrischen varianzanalyse | Buch | 978-3-540-12674-4 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 42, 173 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 244 mm, Gewicht: 322 g

Reihe: Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie

Boehnke

Der Einfluß verschiedener Stichprobencharakteristika auf die Effizienz der parametrischen und nichtparametrischen varianzanalyse


1. Auflage 1983
ISBN: 978-3-540-12674-4
Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Buch, Deutsch, Band 42, 173 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 244 mm, Gewicht: 322 g

Reihe: Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie

ISBN: 978-3-540-12674-4
Verlag: Springer Berlin Heidelberg


Die Arbeit wendet sich zunachst der Bedeutung des Messens in der Psy­ chologie zu. Sie verdeutlicht, daB hinter verschiedenen Auffassungen von der Bedeutung des Messens in der Psychologie unterschiedliche im­ plizite Menschenbilder stehen. Es folgt eine Diskussion der fOr die Psychologie wichtigen Kapitel der MeBtheorie, eine Definition der Begriffe 'parametrisch', 'non-parame­ trisch' und 'Effizienz' sowie eine ausfOhrliche Erorterung des opti­ malen Zeitpunkts der Auswahl eines statistischen Auswertungsverfahrens im Forschungsgang der empirischen Sozialwissenschaften. 1m zweiten Kapitel steht dann die Varianzanalyse im Vordergrund. Die Geschichte der parametrischen und non-parametrischen Varianzanalyse wird nachgezeichnet, der Zusammenhang zwischen Philosophiegeschichte und der Bedeutung statistischer Verfahren in der Psychologie deutlich gemacht. Das dritte Kapitel beinhaltet den (eigentlichen) GOtevergleich von F- und H-Test auf der Grundlage einer Monte-Carlo-Studie, auf deren GrundOberlegungen zuvor jedoch noch ausfOhrlich eingegangen wird. 1m Mittelpunkt steht dann zunachst die GOte beider Verfahren unter voll­ standig parametrischen Bedingungen. Es wird herausgearbeitet, daB der H-Test unter allen untersuchten Stichprobencharakteristika unter H1 der schwachere und unter H der konservativere Test ist. Interess- o testes Detailergebnis ist hierbei, daB die GOte des H-Tests in st- kerem MaBe von der Zahl der Treatmentstufen und von der Zahl der Ver­ suchspersonen unter jedem Treatment abhangig ist, als von der Gesamt­ zahl aller Versuchspersonen.

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0. Vorbemerkung.- 1. Die Bedeutung des Messens in der Psychologie.- 1.1. Die Begriffe ‘Meßniveau’ und ‘Skalendignität’.- 1.2. Definition der Begriffe ‘parametrisch’ und ‘non-parametrisch’ bzu. ‘verteilungsfrei’.- 1.3. Auseinandersetzung mit dem Begriff der ‘Effizienz’.- 1.4. Statistische Ausuertungsverfahren im Forschungsgang der Sozialuissenschaften.- 2. Varianzanalyse.- 2.1. Bestimmung des Begriffs ‘Varianzanalyse’.- 2.2. Wissenschaftsgeschichtliche und -theoretische Grundlagen der Uarianzanalyse.- 2.3. Arbeitsweise der parametrischen Varianzanalyse.- 2.4. Arbeitsweise der non-parametrischen Varianzanalyse (Kruskal-Uallis-H-Test).- 3. Gütevergleich von F-Test und H-Test.- 3.1. Grundüberlegungen einer Monte-Carlo-Studie.- 3.2. Vorgehensueise im Rahmen dieser Arbeit.- 3.3. Ergebnisse unter vollständig parametrischen Bedingungen.- 3.4. Ergebnisse unter Verletzung der parametrischen Voraussetzungen bei Erfüllung der non-parametrischen Voraussetzungen.- 3.5. Ergebnisse unter Verletzung sowohl der parametrischen als auch der non-parametrischen Voraussetzungen.- 3.6. Zusammenfassung der Ergebnisse aus Kapitel 3.- 4. Erstellung eines Schemas zur Auswahl des ‘besten Tests’ bei Mehrstichproben-Mittelwertsvergleichen ( = einfachen einfaktoriellen varianzanalytischen Untersuchungsplänen).- 4.1. Der Begriff der ‘Wahrheit’ in der Inferenzstatistik.- 4.2. Zur Definition des Begriffs ‘bester Test’.- 4.3. Aufstellung eines Kriterienkatalogs zur Auswahl des besten Tests für Mehrstichproben-Mittelwertsvergleiche.- 4.4. Anwendung des Schemas zur Auswahl des besten Tests für Mehrstichproben-Mittelwertsvergleiche.- 4.5. Einsatz des Punkteschemas zur Auswahl des besten Tests für Mehrstichproben-Mittelwertsvergleiche im Forschungsgang derempirischen Sozialwissenschaften.- 5. Weitere Forschungsmöglichkeiten.- 5.1. ‘Besondere Stichproben’.- 5.2. Höherfaktorielle und sonstige varianzanalytische Untersuchungspläne.- 6. Zusammenfassung.- 7. Bibliographie.- 8. Anhang.- 8.1. Rechnerprogramm des Hauptteils der Monte-Carlo-Studie.- 8.2. Glossar der in der Arbeit verwendeten mathematisch-statistischen Ausdrücke.- 8.3. Teststärke-Tabellen für den F-Test nach Cohen (1977).



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