E-Book, Deutsch, Band FMDA II,23, 173 Seiten
Böhr / Delfosse Forschungen und Materialien zur deutschen Aufklärung / Facetten der Kantforschung
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-7728-3059-4
Verlag: frommann-holzboog
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Ein internationaler Querschnitt
E-Book, Deutsch, Band FMDA II,23, 173 Seiten
Reihe: Forschungen und Materialien zur deutschen Aufklärung
ISBN: 978-3-7728-3059-4
Verlag: frommann-holzboog
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Die Erforschung Kants ist längst zu einem weltumspannenden Unternehmen geworden. Welch reiche Frucht der Wissenschaft dadurch zufällt, zeigen die Beiträge dieser Festschrift, die dem Nestor der deutschen Kantforschung, Norbert Hinske, gewidmet ist. Bekannte Vertreter der italienischen, japanischen, russischen und deutschen Kantforschung kommen zu Wort. Von besonderer Bedeutung für die - in diesem Punkt gänzlich neu zu schreibende - Lebens- und Entwicklungsgeschichte Kants ist ein neu entdeckter, erstmals im Faksimile abgedruckter Brief von J. E. Biester an J. N. Tetens, der belegt, dass der preußische Kultusminister v. Zedlitz zunächst nicht etwa Kant, sondern Tetens nach Halle berufen hat. Hinskes vollständige Bibliographie rundet den Band ab - und zeigt eindrucksvoll, wie viel die Kantforschung weltweit gerade ihm zu verdanken hat.
The study of Kant has long been a global undertaking. The articles in this Festschrift for the leading German expert on Kant, Norbert Hinske, show how richly productive this has been for scholars. Leading Italian, Japanese, Russian and German representatives of research on Kant have provided contributions to it. What is particular significant for the history of Kant’s life and development, which has to be completely rewritten in this regard, is a newly discovered letter, reprinted in facsimile for the first time, from J. E. Biester to J. N. Tetens, which proves that Prussian Minister of Culture v. Zedlitz initially did not appoint Kant but rather Tetens to the position in Halle. Hinske‘s complete bibliography is included in the volume and is impressive evidence of how much Kant research worldwide owes to him.
Zielgruppe
Historisch wie systematisch interessierte Philosophen und Theologen