Böllert | Kompendium Kinder- und Jugendhilfe | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 1686 Seiten, eBook

Böllert Kompendium Kinder- und Jugendhilfe

E-Book, Deutsch, 1686 Seiten, eBook

ISBN: 978-3-531-19096-9
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Das 'Kompendium Kinder- und Jugendhilfe' erfüllt alle Erfordernisse und Bedürfnisse derer, die in Theorie und Praxis, Forschung und Lehre, Organisation und Politik Kinder- und Jugendhilfe denken, machen und verantworten, eine aktuelle, umfassende und verlässliche Informationsbasis brauchen. In seinem umfassenden Zugang zu den Strukturen der Kinder- und Jugendhilfe, ihren Aufgaben, Funktionen, den Fachkräften und Kooperationsbeziehungen und mit weiterführenden Erörterungen der Lebenslagen und Lebensorte der Adressaten und Adressatinnen und ihrer Rechte spiegelt dieses neue Handbuch den Bedeutungszuwachs der Kinder- und Jugendhilfe für das Aufwachsen junger Menschen und deren Familien. Der Expansion und Ausdifferenzierung der Kinder- und Jugendhilfe wird konsequent Rechnung getragen, indem die einzelnen Beiträge in der Summe vielfältige Analysen zu Interventionsanlässen, Handlungsgrundlagen und Verfahren vorstellen. Mit einer grundlegenden Fundierung ihrer theoretischen Ansätze und empirischen Untersuchungen und aus einer interdisziplinären Perspektive zu Grundlagen, Herausforderungen und politischen Rahmenbedingungen der Kinder- und Jugendhilfe nimmt das 'Kompendium' Kinder- und Jugendhilfe als unverzichtbaren sozialstaatlichen Akteur ernst - herausgegeben und verfasst von den aktuell maßgeblichen Fachvertretern und Fachvertreterinnen, Experten und Expertinnen aus Wissenschaft und Praxis der Kinder- und Jugendhilfe.

Dr. Karin Böllert ist Professorin für Erziehungswissenschaft am Institut für Erziehungswissenschaft, Arbeitsbereich Sozialpädagogik der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe, AGJ.
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1;Inhalt;5
2;I Einleitung;13
2.1;1 Einleitung: Kinder- und Jugendhilfe – Entwicklungen und Herausforderungen einer unübersichtlichen sozialen Infrastruktur;14
2.1.1;1 Strukturen der Kinder- und Jugendhilfe: Pluralität zwischen Konstanz und Wandel;17
2.1.2;2 Aufgaben der Kinder- und Jugendhilfe: Vervielfältigung von Handlungsaufträgen;30
2.1.3;3 Adressatinnen und Adressaten: Kinder- und Jugendhilfe als Wegbegleiterin;34
2.1.4;4 Fachkräfte: Die herausgeforderte Profession;47
2.1.5;5 Wissenschaftliche Fundierung: Theoretische Vergewisserungen und empirischen Analysen;53
2.1.6;6 Kinder- und Jugendhilfe: Herausforderungen und Perspektiven;57
2.1.7;7 Das Kompendium Kinder- und Jugendhilfe;63
2.1.8;Literatur;65
3;II Strukturen der Kinder- und Jugendhilfe;74
3.1;2 Von der Fürsorge zur Dienstleistung;75
3.1.1;Einleitung;76
3.1.2;Die Fürsorgeerziehung in den 20er Jahren bis zum Ende des zweiten Weltkrieges;77
3.1.3;Die Fürsorgeerziehung der 50er und 60er;81
3.1.4;Emanzipationsbewegungen der 70er Jahre und 80er Jahre;85
3.1.5;Der Achte Jugendbericht und das SGB VIII 1990;88
3.1.6;Der Dienstleistungsbegriff ab den 90er Jahren;92
3.1.7;Zum Wandel des Dienstleistungsbegriffes im ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts;94
3.1.8;Literatur;98
3.2;3 Trägerstrukturen und Organisationsformen in der Kinder- und Jugendhilfe;103
3.2.1;1 Trägerkonstellationen in der Kinder- und Jugendhilfe;105
3.2.2;2 Das Verhältnis öffentlicher und freier Träger;109
3.2.3;3 Entwicklungstendenzen in den Trägerstrukturen;109
3.2.3.1;3.1 Trend zur Unübersichtlichkeit;110
3.2.3.2;3.2 Aufweichung der Grenzen zwischen den Verantwortungsbereichen öffentlicher und freier Träger;111
3.2.3.3;3.3 Korporatismus und Wettbewerb;113
3.2.4;4 Entwicklungstendenzen in den Organisationsformen bei Trägern der Kinder- und Jugendhilfe;115
3.2.4.1;4.1 Aufrechterhaltung einer Balance zwischen Individualität/Flexibilität und Verlässlichkeit bei der Leistungserbringung;115
3.2.4.2;4.2 Verkoppelung fachlicher Handlungsprinzipien mit ökonomischen Kalkülen;117
3.2.4.3;4.3 Dezentralisierung im Spannungsfeld zwischen Autonomie und Anbindung;118
3.2.4.4;4.4 Partielle Überwindung der Abgrenzung zwischen den Handlungsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe;119
3.2.5;Literatur;120
3.3;4 Das zweigliedrige Jugendamt;124
3.3.1;1 Geschichte des Jugendamtes;125
3.3.2;2 Aufgaben und Struktur des Jugendamtes;127
3.3.2.1;2.1 Aufgaben;127
3.3.2.2;2.2 Strukturen;129
3.3.3;3 Arbeitsprinzipien;130
3.3.3.1;3.1 Sozialraumorientierung;131
3.3.3.2;3.2 Sozialrechtliches Dreiecksverhältnis und das staatliche Wächteramt;132
3.3.4;4 Herausforderungen;133
3.3.4.1;Verwaltungsmodernisierung und Neue Steuerung?;133
3.3.4.2;Das Jugendamt: Vom Dienstleister zur Eingriffsbehörde;133
3.3.4.3;Gefahr der strukturellen Überforderung der Sozialen Dienste;134
3.3.4.4;Aufgabenwahrnehmung, politische Legitimation und Wirksamkeit der Kinder- und Jugendhilfe;135
3.3.5;Literatur;136
3.4;5 Rechtliche Grundlagen der Kinder-und Jugendhilfe;139
3.4.1;1 Einführung;140
3.4.2;2 Die allgemeinen Vorschriften;141
3.4.3;3 Das Leistungskapitel;145
3.4.3.1;3.1 Jugendarbeit, Jugendverbandsarbeit, Jugendsozialarbeit, erzieherischer Kinder- und Jugendschutz (§§ 11 – 15 SGB VIII);145
3.4.3.2;3.2 Förderung der Erziehung in der Familie (§§ 16 – 21 SBG VIII);147
3.4.3.3;3.3 Kindertagesförderung;149
3.4.3.4;3.4 Hilfe zur Erziehung, Eingliederungshilfe, Hilfe für junge Volljährige;151
3.4.4;4 Die anderen Aufgaben;156
3.4.5;5 Datenschutzrechtliche Regelungen;158
3.4.6;6 Träger der Kinder- und Jugendhilfe;160
3.4.6.1;6.1 Die öffentlichen Träger der Kinder- und Jugendhilfe;160
3.4.6.2;6.2 Freie Träger;164
3.4.7;7 Zentrale Aufgaben;167
3.4.8;8 Zuständigkeiten und Kostenerstattung;167
3.4.9;9 Kostenheranziehung;169
3.4.10;10 Straf- und Bußgeldvorschriften;170
3.4.11;Literatur;170
3.4.11.1;Kommentare;170
3.5;6 Die Finanzierung der Kinder- und Jugendhilfe;173
3.5.1;1 Der (verfassungs)rechtliche Rahmen;174
3.5.1.1;1.1 Ausgaben der Kinder- und Jugendhilfe;174
3.5.1.2;1.2 Die Finanzverfassung des Grundgesetzes;174
3.5.1.3;1.3 Die Kostenbeteiligung der Leistungsadressaten und ihrer Eltern;175
3.5.1.4;1.4 Die Leistungserbringung durch öffentliche und freie Träger;175
3.5.2;2 Modelle der Finanzierung freier Träger;176
3.5.2.1;2.1 Objektfinanzierung;177
3.5.2.2;2.2 Subjektfinanzierung;177
3.5.2.3;2.3 Fachpolitische Bedeutung;178
3.5.3;3 Die Ausgestaltung im Achten Buch Sozialgesetzbuch – Kinder und Jugendhilfe (SGB VIII);179
3.5.3.1;3.1 Förderung freier Träger;179
3.5.3.1.1;3.1.1 Zuwendungen (§ 74);179
3.5.3.1.2;3.1.2 Leistungsverträge (§ 77);180
3.5.3.2;3.2 Finanzierung durch Entgelte;181
3.5.3.2.1;3.2.1 Entgeltvereinbarungen (§ 77);181
3.5.3.2.2;3.2.2 Vereinbarungen über Leistungsangebote, Entgelte und Qualitätsentwicklung (§§ 78a ff.);181
3.5.3.3;3.3 Die Finanzierung der Tageseinrichtungen für Kinder (§ 74a);183
3.5.4;Literatur;184
3.6;7 Zivilgesellschaftliches Engagement;186
3.6.1;1 Vom Ehrenamt zum zivilgesellschaftlichen Engagement – der Engagementbegriff in der Diskussion;187
3.6.2;2 Zivilgesellschaftliches Engagement junger Menschen;189
3.6.2.1;2.1 Zur Bedeutung des Engagements im Jugendalter;189
3.6.2.2;2.2 Empirische Befunde zum Engagement im Jugendalter;190
3.6.3;3 Zivilgesellschaftliches Engagement in der Jugendarbeit;194
3.6.3.1;3.1 Historische Entwicklung des Engagements in der Jugendarbeit;194
3.6.3.2;3.2 Spezifische Charakteristika des Engagements in Jugendverbänden;195
3.6.3.3;3.3 Empirische Befunde zum zivilgesellschaftlichen Engagement in der Jugendarbeit;196
3.6.4;4 Herausforderungen und Ausblick;197
3.6.4.1;4.1 Herausforderungen;197
3.6.4.2;4.2 Ausblick: Bildung und gesellschaftliche Partizipation durch zivilgesellschaftliches Engagement;200
3.6.5;Literatur;202
3.7;8 Der Zusammenschluss der Kinder-und Jugendhilfe auf der Bundesebene – die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ;205
3.7.1;Zur Geschichte der AGJ;206
3.7.2;Kommunikation-Kompetenz-Kooperation – Leitbild, Ziele, Aufgaben der AGJ;208
3.7.3;Angebote und Leistungen;209
3.7.4;Übergeordnete Aufgaben: Deutsche Kinder- und Jugendhilfetage und Deutscher Kinder- und Jugendhilfepreis (vgl. Klausch 2008, S. 72 ff.);211
3.7.5;Gremien, Arbeitsweise und Finanzen;212
3.7.6;Freie und öffentliche Jugendhilfe – die Mitgliedergruppen der AGJ;213
3.7.7;Jugendverbände und Landesjugendringe;214
3.7.8;Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege;215
3.7.9;Fachorganisationen der Jugendhilfe;215
3.7.10;Arbeitsgemeinschaft der Obersten Jugend-und Familienbehörden der Länder;215
3.7.11;Bundesarbeitsgemeinschaft Landesjugendämter;216
3.7.12;Vereinigungen und Organisationen im Bereich Personal und Qualifizierung;216
3.7.13;Pluralität, partnerschaftliche Zusammenarbeit und Konsensprinzip;217
3.7.14;Die Entstehung eines Fachthemas;218
3.7.15;Die Bearbeitung eines Fachthemas;218
3.7.16;Von der Fachpolitik zur Querschnittspolitik – zur kinder-und jugendpolitischen Funktion der bundeszentralen Infrastruktur der freien Kinder- und Jugendhilfe;219
3.7.17;Literatur;221
4;III Aufgaben und Funktionen;223
4.1;9 Hilfe und Kontrolle in der Jugendhilfe;224
4.1.1;1 Einleitung: Hilfe und Kontrolle in der Sozialen Arbeit – ein unlöslicher Widerspruch?;225
4.1.2;2 Der Auftrag des Kinder- und Jugendhilferechts: (Wieder)Herstellung von Erziehungsfähigkeit;227
4.1.3;3 Entwicklungsetappen der jüngeren Jugendhilfe: der Versuch der Sozialen Arbeit, sich von der Kontrollfunktion zu emanzipieren;230
4.1.4;4 Hilfe und Kontrolle: das doppelte Mandat als restauriertes Leitprinzip sozialpädagogischen Handelns;234
4.1.5;5 Die Ausweitung des Hilfe- und Kontrollauftrags im Rahmen sozialräumlicher Präventionsstrategien;237
4.1.6;6 Schlussbemerkung: Hilfe und Kontrolle im Kontext neosozialer Sozialstaatlichkeit;241
4.1.7;Literatur;243
4.2;10 Betreuung – Erziehung – Bildung;247
4.2.1;1 Einleitung;248
4.2.2;2 Markierungen historischer Entwicklungen;249
4.2.2.1;2.1 Der Betreuungsgedanke;249
4.2.2.2;2.2 Etablierung der Reaktion auf die „Erziehungstatsache“;252
4.2.2.3;2.3 Der Bildungsgedanke in der Geschichte der Kinder- und Jugendhilfe;256
4.2.3;3 Betreuung – Erziehung – Bildung: zum Selbstverständnis der Konzepte im Diskurs der Kinder- und Jugendhilfe zu Beginn des 21. Jahrhunderts;260
4.2.3.1;3.1 Betreuung;261
4.2.3.2;3.2 Erziehung;263
4.2.3.3;3.3 Bildung;267
4.2.4;4 Zur Trias von Betreuung ,Erziehung und Bildung – Herausforderungen an eine reflexive Kinder- und Jugendhilfe;271
4.2.5;Literatur;274
4.3;11 Beeinträchtigung und Inklusion;277
4.3.1;Beeinträchtigung und Behinderung – ein Blick in die Gegenwarts-geschichte der Kinder- und Jugendhilfegesetzgebung;278
4.3.2;Behinderung und Benachteiligung als soziale Konstruktionen;282
4.3.3;Zur Heterogenität von Kindheit und Jugend;285
4.3.4;Soziale Benachteiligung, soziale Teilhabe und Soziale Dienste;287
4.3.5;Ausblick: Inklusion und soziale Integration;290
4.3.6;Literatur;291
4.4;12 Gefährdungen von Kindern und Jugendlichen und der Schutzauftrag der Kinder- und Jugendhilfe;295
4.4.1;1 Einleitung;295
4.4.2;2Begrifflichkeiten;297
4.4.3;3 Problemanzeigen;300
4.4.3.1;3.1 Daten und Differenzierungen;300
4.4.3.2;3.2 Gefährdungen in der Familie;304
4.4.3.3;3.3 Gefährdungen und Gewalt in der Gleichaltrigengruppe;305
4.4.3.4;3.4 Gefährdungen durch Gewalthandlungen in Institutionen;306
4.4.4;4 Rechtliche Rahmungen und rechtliche Aufträge;309
4.4.5;5 Mögliche Lösungsansätze und weitergehende Perspektiven;311
4.4.6;Literatur;314
4.5;13 Die politische Dimension der Jugendhilfe;319
4.5.1;1 Eine Metapher;320
4.5.2;2 Konturbestimmungen;322
4.5.2.1;2.1 Jugendhilfe als (nicht-)politische Instanz;322
4.5.2.2;2.2 Historische Notizen;325
4.5.3;3 Die Politik und das Politische der Jugendhilfe;328
4.5.3.1;3.1 Implikationen der Unterscheidung;328
4.5.3.2;3.2 Das Politische als Aushandlung von Handlungschancen;331
4.5.4;4 Fazit;333
4.5.5;Literatur;334
5;IV Adressaten und Adressatinnen;338
5.1;14 Vom Klienten zur Nutzer_in;339
5.1.1;1 Verhältnisbestimmungen: Klient_in, Adressat_in, Nutzer_in … Begriffe und Konzepte im Wandel;341
5.1.1.1;1.1 Klient_innen;341
5.1.1.2;1.2 Betroffene;342
5.1.1.3;1.3 Adressat_innen;344
5.1.1.4;1.4 Nutzer_innen/Kund_innen;346
5.1.2;2 Vom Klienten zur Nutzer_in – Überlegungen zu Konstruktionen, Zuschreibungen und Beteiligungen;350
5.1.2.1;2.1 Zur Konstruktion von Klient_innen, Nutzer_innen, Adressat_innen …;350
5.1.2.2;2.2 (Selbst-)Verantwortung;352
5.1.2.3;2.3 Beteiligungen;354
5.1.3;Literatur;357
5.2;15 Kindheit;366
5.2.1;1 Einleitung;367
5.2.2;2 Kindheit in der Sozialberichterstattung;367
5.2.3;3 Das Moratorium als Gestaltungsmodus;371
5.2.4;4 Vulnerabilität als ein Ausgangspunkt der Gestaltung von Kindheit;375
5.2.5;Literatur;379
5.3;16 Jugend;381
5.3.1;1 Begriffliches – Was ist Jugend?;382
5.3.2;2 Jugendtheoretische Ansätze – Wie wird Jugend verstanden?;384
5.3.2.1;2.1 Jugend als Moratorium;385
5.3.2.2;2.2 Generationskonzept der Jugend;387
5.3.2.3;2.3 Jugend in Zeiten beschleunigter Modernisierung;388
5.3.3;3 Jugendliche Lebenswelten – Wie werden Jugendliche erwachsen?;391
5.3.4;4 Ausbildung und Qualifizierung – Wie fassen Jugendliche am Arbeitsmarkt Fuß?;394
5.3.5;5 Diskurse der Jugendforschung – Wie wird Jugend diskutiert?;396
5.3.6;Literatur;398
5.4;17 Junge Erwachsene;403
5.4.1;I.;404
5.4.2;II.;405
5.4.3;III.;416
5.4.4;IV.;421
5.4.5;Literatur;423
5.4.5.1;Internetquelle;424
5.5;18 Familien;425
5.5.1;Evaluation familienpolitischer Leistungen;427
5.5.2;Weiter wenig Männer in den Küchen;429
5.5.3;Familien aus der Perspektive von Kindern;429
5.5.4;Unterschiedliche Verwirklichungschancen der Kinder;430
5.5.5;Solidarität hilft;431
5.5.6;Familienpolitische Positionierungen;431
5.5.7;Literatur;434
6;V Lebenslagen und Lebensorte von Kindern und Jugendlichen;437
6.1;19 Familiale Lebenskontexte;438
6.1.1;I Ein erstes Begriffsverständnis von Familien;439
6.1.2;II Familien heute – eine Bestandsaufnahme;440
6.1.3;III Familieformen im Wandel;442
6.1.4;IV Familiale Erziehung im Wandel;444
6.1.5;V Familien und öffentliche Institutionen als Orte der Betreuung, Erziehung und Bildung;448
6.1.6;VI Familien in prekären Verhältnissen;452
6.1.7;VII Vereinbarkeit von Familie und Beruf;453
6.1.8;VIII Familiale Zeitarrangements;454
6.1.9;IX Veränderte Mutter- und Vaterrollen in familialen Lebenskontexten;456
6.1.10;X Fazit;457
6.1.11;Literatur;458
6.2;20 Schule;466
6.2.1;1 Adressat/inn/en der Schule;467
6.2.1.1;Heimlicher Lehrplan;468
6.2.1.2;Schülerrolle und Schülersein;468
6.2.1.3;Schülersein im Lichte der Kindheits- und Jugendforschung;469
6.2.1.4;Die Schule als sozialer Ort;470
6.2.1.5;Schule als Lernort;471
6.2.1.6;Schule als Ort von Anerkennung;471
6.2.1.7;Problematisches Schülerverhalten;472
6.2.2;2 Personal in Schulen;473
6.2.2.1;Nicht-unterrichtende Kräfte an Schulen;473
6.2.2.2;Weiteres pädagogisch tätiges Personal an Schulen;473
6.2.2.3;(Sozial-)Pädagogisches Personal an Ganztagsschulen;474
6.2.2.4;Beschäftigungsumfänge und -arten;475
6.2.2.5;Pädagogische Kontaktzeiten;476
6.2.3;3 Schule als Organisation;477
6.2.3.1;Ziele der schulischen Organisation;478
6.2.3.2;Funktionen der Schule;479
6.2.4;4 Theorien der Schule;480
6.2.4.1;Reichweiten von Theorien zur Schule;480
6.2.5;5 Ausblick: Konzepte für eine zukünftige Schule;481
6.2.5.1;Bildungslandschaften;482
6.2.5.2;Zusammenarbeit zwischen Schule und Jugendhilfe;482
6.2.5.3;Schulsozialarbeit;483
6.2.6;Literatur;484
6.3;21 Jugend – Freizeit – Peers;487
6.3.1;Einleitung;487
6.3.2;Bedeutung der Peer-Beziehung;488
6.3.3;Formen der Peerbeziehungen;490
6.3.4;Internet, digitale soziale Netzwerke und Peer-Beziehungen;493
6.3.5;Freizeitthemen und -interessen von Jugendlichen;495
6.3.6;Ausblick;498
6.3.7;Literatur;499
6.4;22 Ausbildung, Arbeit und Beschäftigung;504
6.4.1;Einleitung;504
6.4.2;Gouvernementalität von Lebenslagen;505
6.4.3;Der Übergang Schule-Ausbildung in der politischen Debatte – eine Rekonstruktion;508
6.4.4;Zugangswege zur Berufsausbildung;511
6.4.5;Qualifizierungswege an der ersten Schwelle. Oder: Übergangssystem als Normalsystem;514
6.4.6;„Es liegt an mir, ob ich Erfolg im Beruf habe“ – Die Sichtweise der Jugendlichen;516
6.4.7;Regierung des Übergangsregimes;518
6.4.8;Literatur;519
6.5;23 Medien;523
6.5.1;I Medienentwicklung;526
6.5.2;II Funktionen von Medien;529
6.5.3;III Medienkompetenz und Medienbildung;531
6.5.4;IV Risikodiskurse und Herausforderungen;533
6.5.4.1;Cybermobbing;534
6.5.4.2;Ungeeignete Inhalte;535
6.5.4.3;Pathologische Nutzung;535
6.5.4.4;Digitale Ungleichheit;536
6.5.4.5;Datenschutz und Privatsphäre;537
6.5.5;V Medien und Familie;539
6.5.6;VI Fazit und Ausblick;541
6.5.7;Literatur;543
6.6;24 Körperlichkeit und Leiblichkeit;549
6.6.1;Einführende Überlegungen;550
6.6.2;1 Körper als Produkt und Produzent: Körpertheoretische Perspektiven;552
6.6.2.1;1.1 Körper & Leib;553
6.6.2.2;1.2 Körper & Leib – anthropologische und phänomenologische Deutungen;554
6.6.2.3;1.3 Verschränkung von Körper & Leib;555
6.6.2.4;1.4 Körper als Speicher: Inkorporation & Habitus;557
6.6.3;2 Dimensionen des Körperlichen und Leiblichen im Kontext von Lebenslagen und Lebensorten von Kindern und Jugendlichen: Einige Einsichten;559
6.6.3.1;2.1 Körper als Repräsentant der Lebenslagen und Lebensorte von Kindern und Jugendlichen;559
6.6.3.2;2.2 Körper als Medium der sozialen (Selbst-)Positionierung von Kindern und Jugendlichen;561
6.6.3.3;2.3 Körper und Leib in der Adoleszenz;562
6.6.3.4;2.4 Körper und Leib von Kindern und Jugendlichen im Spannungsfeld sozialer Normierungen;564
6.6.4;3 Resümee & Perspektiven;566
6.6.5;Literatur;567
7;VI Fachkräfte;572
7.1;25 Das Personal in der Kinder- und Jugendhilfe;573
7.1.1;1 Einleitung;574
7.1.2;2 Stand und Entwicklung der Beschäftigtenzahlen und der Personalstruktur;576
7.1.2.1;(a) Geschlechterverteilung;579
7.1.2.2;(b) Altersaufbau;579
7.1.2.3;(c) Qualifikationsstruktur;581
7.1.2.4;(d) Teilzeitquote;584
7.1.3;3 Beschäftigungsbedingungen in der Kinder- und Jugendhilfe;585
7.1.4;4 Ausbildungen und Studiengänge für die Kinder-und Jugendhilfe;588
7.1.5;5 Akademisierung und Professionalisierung der Kinder-und Jugendhilfe;594
7.1.6;Zusammenfassung und Folgerungen;596
7.1.7;Literatur;598
7.2;26 Personalentwicklung und Leitungsaufgaben;604
7.2.1;1 Leitung und ihre Aufgaben;605
7.2.1.1;1.1 Differenzierung von Leitungsebenen;605
7.2.1.2;1.2 Leitungsstile;608
7.2.1.3;1.3 Aufgaben von Leitung;609
7.2.1.3.1;1.3.1 Fach- und Finanzcontrolling;609
7.2.1.3.2;1.3.2 Personalentwicklung10;611
7.2.1.3.3;1.3.3 Weitere Aufgaben;615
7.2.2;2 Professionelles Handeln ermöglichen – Leitung und Personalentwicklung;615
7.2.2.1;2.1 Stolpersteine und Konflikte;615
7.2.2.2;2.2 Sozialmanagement und Steuerung – Veränderung der Ansprüche an Leitung;616
7.2.2.3;2.3 Leiten lernen – Das 7 Punkte-Programm?;617
7.2.2.4;2.4 Wissens- und Kompetenzanforderungen an Leitung in der Kinder- und Jugendhilfe;618
7.2.3;3 Führungskräfteentwicklung;620
7.2.4;Literatur;623
7.3;27 Supervision und Kollegiale Fachberatung;626
7.3.1;1 Was ist Supervision?– Definitionsversuche;627
7.3.2;2 Formen der Supervision;628
7.3.2.1;2.1 Formen oder Settings der Supervision;629
7.3.2.1.1;2.1.1 Einzelsupervision;629
7.3.2.2;Gruppensupervision;630
7.3.2.2.1;2.1.2 Teamsupervision;630
7.3.2.2.2;2.1.3 Die Supervision und ihr Nachbarformate Organisationsentwicklung und Coaching;631
7.3.3;3 Ablauf von Supervision;633
7.3.4;4 Kollegiale Fachberatung;634
7.3.4.1;4.1 Ziele und Kennzeichen der kollegialen Fachberatung;634
7.3.4.2;4.2 Methoden der Kollegialen Fachberatung;635
7.3.4.2.1;4.2.1 Methodik der Kollegialen Fallberatung nach Kopp und Vonesch (2010);635
7.3.4.2.2;4.2.2 Kollegiales Fallverstehen nach Schrapper und Thiesmeier (2004);639
7.3.5;5 Vor- und Nachteile der Kollegialen Fachberatung;641
7.3.6;Anhang;643
7.3.6.1;Arbeitsablauf der Kollegialen Fallberatung nach Kopp und Vonesch (2010);643
7.3.6.2;Arbeitsablauf des Kollegialen Fallverstehens nach Schrapper und Thiesmeier (2004);644
7.3.7;Literaturverzeichnis;645
7.4;28 Fachkräftebedarf und Fachkräftedeckung in der Kinder- und Jugendhilfe;648
7.4.1;1 Berechnungsmodelle zur Bestimmung des zukünftigen Fachkräftebedarfs und der Fachkräftedeckung;649
7.4.1.1;1.1 Einflussfaktoren auf den Personalbedarf;651
7.4.1.2;1.2 Ersatzbedarf durch rentenbedingt ausscheidende Fachkräfte;651
7.4.1.2.1;1.2.1 Ersatzbedarf durch vorzeitig ausscheidende Fachkräfte;652
7.4.1.2.2;1.2.2 Einfluss demografischer Veränderungen;653
7.4.1.2.3;1.2.3 Fachliche Entwicklungen und Herausforderungen;655
7.4.1.3;1.3 Personalbedarfsdeckung;656
7.4.1.3.1;1.3.1 Absolventen/innen der Ausbildungsgänge Erzieher/in, Kinderpfleger/in und Sozialassistent/in;656
7.4.1.3.2;1.3.2 Absolventen/innen der einschlägigen Hochschulstudiengänge;658
7.4.1.4;1.4 Gegenüberstellung des Personalbedarfs und der Personaldeckung (Bilanz);659
7.4.2;2 Beispiele für Berechnungen des Fachkräftebedarfs und der Fachkräftedeckung;660
7.4.2.1;2.1 Der U3-Ausbau und seine personellen Folgen (2010, 2012 und 2013);660
7.4.2.2;2.2 Personalbedarf U3 in Hessen auf der Ebene der Jugendämter (2011);661
7.4.2.3;2.3 Der (drohenden) Fachkräftemangel im System der Kindertagesbetreuung in Rheinland-Pfalz (2010);661
7.4.2.4;2.4 Fachkräftebedarf in der Kinder- und Jugendhilfe bis zum Jahr 2025 (2011);662
7.4.2.5;2.5 Perspektiven der einschlägigen Hochschulstudiengänge für die Arbeitsfelder der Kinder- und Jugendhilfe in Baden-Württemberg (2012);663
7.4.2.6;2.6 Fachkräftebedarf und Fachkräftedeckung in der Kindertagesbetreuung 2014 bis 2025;665
7.4.3;3 Zukünftige Herausforderungen der Modellrechnungen;666
7.4.4;Literatur;667
8;VII Handlungsfelder;670
8.1;29 Frühe Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen und in Kindertagespflege;671
8.1.1;Bildung, Förderung und Betreuung im Kindesalter aus historischer Perspektive;672
8.1.2;Diskurse und veränderte normative Grundlagen der Bildung und Förderung in der Kindheit;674
8.1.3;Das pädagogische Verhältnis in der frühen Bildung und Förderung im Kontext unterschiedlicher Perspektiven;675
8.1.4;Gesetzlicher Rahmen und Richtlinien;676
8.1.5;Übergänge;678
8.1.6;Kompetenzorientierung und Subjektivierung;678
8.1.7;Literatur;680
8.2;30 Kinder- und Jugendarbeit;684
8.2.1;1 Zum gesetzlichen Auftrag der Kinder- und Jugendarbeit;685
8.2.2;2 Institutionelle Charakteristika und Arbeitsprinzipien;686
8.2.3;3 Theoretische Konzepte der Kinder- und Jugendarbeit;687
8.2.4;4 Jugendverbände;689
8.2.5;5 Offene Kinder- und Jugendarbeit;693
8.2.6;6 Bildungs- und Sozialraumansatz in der OKJA;694
8.2.7;7 Kooperation mit Schule;695
8.2.8;8 Wirkungs- und Qualitätsdebatte;696
8.2.9;9 Ausblick: OKJA zwischen Innovationen oder Stagnation;697
8.2.10;Literatur;698
8.3;31 Kulturelle Kinder- und Jugendarbeit;704
8.3.1;Kulturelle Bildung hat viele Gesichter;705
8.3.2;Ein Handlungsfeld zwischen Jugend-, Bildungs- und Kulturarbeit;706
8.3.3;Ein Handlungsfeld besonderer Art: Sich bilden durch Künste!;708
8.3.4;Theoretische Grundlagen und Begriffsverständnis: Jugend/Arbeit/ Kultur/Künste/Bildung;709
8.3.5;Rechtliche Grundlagen im Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG);713
8.3.6;Geschichtliche Entwicklung – konzeptionelle Veränderungen: „Die musischen Zeiten liegen hinter uns.“;714
8.3.7;Bildung, die ankommt: Kulturpädagogische Prinzipien und Qualitäten;716
8.3.8;Politischer Zuspruch und gesellschaftlicher Bedeutungszuwachs im 21. Jahrhundert;718
8.3.9;Herausforderungen und Perspektiven für die Zukunft;720
8.3.10;Literatur;723
8.4;32 Jugendsozialarbeit;727
8.4.1;1 Gesetzliche Grundlage und Arbeitsfelder der Jugendsozialarbeit;730
8.4.1.1;Arbeitsweltbezogene Jugendsozialarbeit;731
8.4.1.2;Schulbezogene Jugendsozialarbeit;732
8.4.1.3;Zielgruppenspezifische und mobile Ansätze der Jugendsozialarbeit;733
8.4.1.4;Jugendwohnen;733
8.4.1.5;Migration als Fachdienst- und Querschnittsaufgabe;734
8.4.2;2 Jugendsozialarbeit als Teil der Jugendhilfe – Empirische Verortung;735
8.4.3;3 Jugendsozialarbeit am Übergang zwischen Schule und Beruf – weiterhin bedeutsam?;738
8.4.4;4 Ausblick;741
8.4.5;Literatur;742
8.5;33 Jugendhilfe als Kooperationspartnerin von Schule – Strukturmaßnahmen im Bildungssetting;745
8.5.1;Strukturelle Entwicklungen;746
8.5.2;Handlungsfelder im Wandel;748
8.5.3;Perspektiven – Interaktionen und Konzepte;752
8.5.4;Literatur;755
8.6;34 Erzieherischer Kinder- und Jugendschutz;761
8.6.1;Begriff;761
8.6.2;Abgrenzungen und Bezüge zum weiteren Kinder- und Jugendschutz;762
8.6.3;Historische Entwicklung;764
8.6.4;Rechtliche Einordnung;765
8.6.5;Konzeptionelle Zuordnungsfragen;767
8.6.6;Handlungsformen;768
8.6.7;Zuständigkeiten;769
8.6.8;Politik;770
8.6.9;Informationen;771
8.6.10;Literatur;771
8.7;35 Förderung der Erziehung in der Familie und Frühe Hilfen;773
8.7.1;1 Leistungen zur Förderung der Erziehungskompetenz (§ 16 SGB VIII);775
8.7.2;2 Beratungsleistungen in konkreten Problem- und Belastungssituationen (§§ 17 und 18 SGB VIII);778
8.7.3;3 Stationäre Hilfen in spezifischen Lebenssituationen (§§ 19 bis 21 SGB VIII);781
8.7.4;4 Frühe Hilfen;785
8.7.5;Literatur;791
8.8;36 Kindertagesbetreuung;795
8.8.1;1 Historische Entwicklung;797
8.8.2;2 Rechtliche und organisationale Rahmenbedingungen;800
8.8.3;3 Aktuelle Entwicklungen;803
8.8.4;4 Herausforderungen und Perspektiven;807
8.8.5;Literatur;809
8.8.5.1;Gesetzestexte;813
8.9;37 Handlungsfeld Hilfen zur Erziehung;814
8.9.1;1 Einleitung;815
8.9.1.1;1.1 Hilfen zur Erziehung als Kernbereich der Kinder-und Jugendhilfe;815
8.9.1.2;1.2 Expansion und Ausdifferenzierung der Hilfen zur Erziehung;816
8.9.1.3;1.3 Zur Inspruchnahme der Hilfen zur Erziehung;819
8.9.2;2 Lebenslagen und Lebensformen von Adressatinnen und Adressaten erzieherischer Hilfen;821
8.9.3;3 Strukturelle Bedingungen der Erbringung erzieherischer Leistungen;823
8.9.4;4 Diskussion;825
8.9.5;Literatur;825
8.10;38 Pflege und Adoption;830
8.10.1;1 Begriffsbestimmungen;830
8.10.2;2 Adoptionsrecht;832
8.10.3;3 Pflegekinderhilfe;834
8.10.4;4 Aktuelle Trends;836
8.10.5;Literatur;839
8.11;39 Andere Aufgaben der Kinder- und Jugendhilfe;842
8.11.1;1 Gegenstand und Besonderheiten der „anderen Aufgaben“;843
8.11.1.1;1.1 Was sind „andere Aufgaben“ der Kinder- und Jugendhilfe?;843
8.11.1.2;1.2 Träger der öffentlichen und freien Jugendhilfe;843
8.11.2;2 Inobhutnahme von Kindern und Jugendlichen;844
8.11.2.1;2.1 Adressatenkreis;844
8.11.2.2;2.2 Aufgaben des Jugendamtes;845
8.11.2.3;2.3 Freiheitsentziehende Maßnahmen;846
8.11.2.4;2.4 Weitere Aufgaben des Familiengerichtes;846
8.11.3;3 Unterbringung, Versorgung und Betreuung ausländischer Kinder und Jugendlicher;846
8.11.4;4 Mitwirkung in Verfahren vor den Familiengerichten;847
8.11.5;5 Annahme als Kind; Adoptionsvermittlung;848
8.11.6;6 Mitwirkung in Verfahren nach dem Jugendgerichtsgesetz;848
8.11.7;7 Schutz von Kindern und Jugendlichen in Familienpflege und in Einrichtungen;848
8.11.7.1;7.1 Erlaubnis zur Kindertagespflege;848
8.11.7.2;7.2 Erlaubnis zur Vollzeitpflege;849
8.11.7.3;7.3 Erlaubnis für den Betrieb einer Einrichtung;849
8.11.8;8 Beratung und Unterstützung bei Vaterschaftsfeststellung und Geltendmachung von Unterhaltsansprüchen;850
8.11.9;9 Vormundschaft, Pflegschaft und Beistandschaft;851
8.11.10;10 Beurkundung, vollstreckbare Urkunden;851
8.11.11;Literatur;852
8.11.12;Abkürzungsverzeichnis;852
9;VIII Interventionsanlässe;854
9.1;40 Soziale Ungleichheiten im Kindes-und Jugendalter;855
9.1.1;1 Begriff und Theorien sozialer Ungleichheit;856
9.1.1.1;Begriff soziale Ungleichheit;856
9.1.1.2;Ursachen sozialer Ungleichheit;857
9.1.2;2 Erfassung sozialer Ungleichheit;858
9.1.2.1;2.1 Indikatoren sozialer Ungleichheit einer Gesellschaft;858
9.1.2.1.1;2.1.1 Materielle Ungleichheit/Armut;858
9.1.2.1.2;2.1.2 Ressourcenorientierte Maße sozialer Ungleichheit;860
9.1.2.2;2.2 Erfassung sozialer Positionierung von Einzelpersonen;861
9.1.3;3 Auswirkungen von sozialer Ungleichheit im Kindes-und Jugendalter;862
9.1.4;4 Soziale Ungleichheit als Herausforderung für die Kinder und Jugendhilfe;863
9.1.5;5 Bilanz;866
9.1.6;Literatur;867
9.2;41 Devianz;869
9.2.1;1 Normalität und Abweichung;869
9.2.2;2 Normalität: Ein problematischer Bezugspunkt;872
9.2.3;3 Devianz von Kindern und Jugendlichen;874
9.2.3.1;3.1 Devianz als Interventionsanlass in der Kinder- und Jugendhilfe;877
9.2.3.2;3.2 Erziehungshilfen als Reaktion auf Devianz;879
9.2.4;4 Aktualität einer devianzpädagogischen Perspektive;882
9.2.5;Literatur;883
9.3;42 Gesundheit – Krankheit – Sucht;888
9.3.1;1 Kinder- und Jugendgesundheit im Kontext eines veränderten Gesundheitsverständnisses;890
9.3.2;2 Zur gesundheitlichen Situation von Kindern und Jugendlichen;893
9.3.2.1;2.1 Gesundheitliche Ungleichheit;894
9.3.2.2;2.2 Gesundheitliches Risikoverhalten;896
9.3.3;3 Sucht und Rausch;898
9.3.4;4 Konsequenzen für die Kinder- und Jugendhilfe;901
9.3.5;Literatur;903
9.4;43 Gewalt – Verständnisse, Phänomene, Erklärungsansätze und Konsequenzen für die Kinder- und Jugendhilfe;908
9.4.1;Gewalt – Schieflagen ihrer Thematisierung;909
9.4.2;1 Gewalt – ‚catch all term‘?;910
9.4.3;2 Gewalt – Erscheinungen, Ausmaße, Entwicklungen;913
9.4.3.1;2.1 Kinder und Jugendliche als Opfer von Gewalt;913
9.4.3.2;2.2 Gewaltakzeptanz von Kindern und Jugendlichen;916
9.4.4;3 Gewalt – Entstehungs- und Entwicklungshintergründe;918
9.4.5;4 Gewalt – Konsequenzen für die Kinder und Jugendhilfe;921
9.4.6;Literatur;923
10;IX Rechte;930
10.1;44 Partizipation und Beteiligungsrechte;931
10.1.1;1 Zum Begriff;931
10.1.2;2 Rechtliche Grundlagen;935
10.1.3;3 Besondere Anforderungen und Rahmenbedingungen;937
10.1.4;4 Partizipation in unterschiedlichen Handlungsfeldern;939
10.1.4.1;Mitwirkung bei der Gestaltung der Strukturen der Kinder- und Jugendhilfe;939
10.1.4.2;Partizipation im Kontext der Hilfen zur Erziehung: Schutzauftrag, Hilfeplanung und Alltag von Angeboten und Einrichtungen;940
10.1.4.3;Partizipation in der Jugendarbeit;942
10.1.4.4;Partizipation in Kindertageseinrichtungen;944
10.1.5;5 Herausforderungen;945
10.1.6;Literatur;946
10.2;45Kinderrechte – Der Kinderrechtsansatz in der Kinder- und Jugendhilfe;952
10.2.1;Kinderrechte als Menschenrechte für Kinder;953
10.2.2;Die Entwicklung der Kinderrechte;955
10.2.3;Das Gebäude der Kinderrechte;963
10.2.4;Verhältnis zwischen internationalem und deutschem Recht;965
10.2.5;Der Kinderrechtsansatz in der Arbeit mit Kindern und für Kinder;967
10.2.5.1;Das Prinzip der Universalität der Kinderrechte;967
10.2.5.2;Das Prinzip der Unteilbarkeit der Kinderrechte;968
10.2.5.3;Das Prinzip der Kinder als Träger eigener Rechte;968
10.2.5.4;Das Prinzip der Erwachsenen als Verantwortungsträger;968
10.2.6;Vom Bedürfnisansatz zum Kinderrechtsansatz;968
10.2.7;Perspektiven für die Zukunft;973
10.2.8;Literatur;974
11;X Handlungsgrundlagen und Verfahren;976
11.1;46 Methodisches Handeln in der Kinder-und Jugendhilfe;977
11.1.1;1 Die Methodenfrage in der Kinder- und Jugendhilfe;979
11.1.2;2 Stationen der Methodendebatte;980
11.1.2.1;2.1 Erträge der klassischen Methoden Sozialer Arbeit;981
11.1.2.2;2.2 Erträge der Professionalisierungs- und Handlungskompetenzdebatte;983
11.1.2.3;2.3 Impulse der Lebensweltorientierung;984
11.1.2.4;2.4 Impulse der Ökonomisierungsdebatte;986
11.1.3;3 Zu den Strukturbedingungen sozialpädagogischen Handelns;987
11.1.4;4 Zusammenfassung und aktuelle Tendenzen;991
11.1.5;Literatur;993
11.2;47Prävention;996
11.2.1;1 Was kennzeichnet Prävention?;998
11.2.1.1;1.1 Ausgangspunkte moderner Präventionskonzepte;998
11.2.1.2;1.2 Zentrale Merkmale der Präventionslogik und ihre Problematik;1000
11.2.2;2 Prävention als Auftrag der Kinder- und Jugendhilfe?;1003
11.2.3;3 Perspektivenverschiebung: Befähigung als Prävention;1005
11.2.4;Literatur;1007
11.3;48Hilfeplanung nach § 36 SGB VIII;1011
11.3.1;I Hilfeplanung gem. § 36 KJHG – Rahmen und Auftrag für Verstehen und Entscheiden in der Jugendhilfe;1012
11.3.1.1;Hilfeplanung ist ein rechtsstaatliches Verfahren zur Konkretisierung eines Rechtsanspruches auf staatliche Sozialleistungen;1014
11.3.1.2;1. Fazit: Komplexe Anforderungen, vielfältige Praxis und immer noch große Entwicklungsbedarfe in der Hilfeplanung;1015
11.3.2;II Konzeptionelle Standards gelingender Hilfeplanung;1016
11.3.2.1;Was kennzeichnet „gute“ Hilfeplanung?;1017
11.3.2.2;Kernaufgaben der Hilfeplanung: Entscheidungen vorbereiten, umsetzen und kontrollieren;1018
11.3.2.3;Standards und Rahmenbedingungen;1021
11.3.2.4;Hilfeplanung;1021
11.3.3;III Fazit und Perspektiven nach 20 Jahren Hilfeplanung;1021
11.3.4;Literatur;1023
11.4;49Jugendhilfeplanung;1027
11.4.1;1 Geschichte und Entwicklung der Jugendhilfeplanung;1028
11.4.2;2 Der gesetzliche Auftrag von Jugendhilfeplanung;1030
11.4.3;3 Jugendhilfeplanung als methodischer und politischer Prozess;1032
11.4.3.1;3.1 Handlungsschritte und Elemente von Planungsprozessen;1032
11.4.3.2;3.2 Ansätze zur Gestaltung von Planungsprozessen;1036
11.4.3.3;3.3 Qualitätsmerkmale von Jugendhilfeplanung;1037
11.4.3.3.1;3.3.1 Partizipation von AdressatInnen und Fachkräften aus der Kinder-und Jugendhilfe;1038
11.4.3.3.2;3.3.2 Geschlechterdifferenzierende Planung;1039
11.4.3.3.3;3.3.3 Migrationssensible Planung;1039
11.4.4;4 Spannungsfelder und Entwicklungstrends in der Jugendhilfeplanung;1040
11.4.5;Literatur;1044
11.5;50Sozialraumorientierung;1048
11.5.1;1 Einleitung;1049
11.5.1.1;1.1 Veränderte Fachlichkeit und Dezentralisierung;1049
11.5.1.2;1.2 Historische Reformkonstellation;1051
11.5.2;2 Bestimmung und Entwicklungslinien;1054
11.5.2.1;2.1 Die Rede von der „Sozialraumorientierung“;1054
11.5.2.2;2.2 Sozialraumorientierung als Bewegung aus der Institution heraus und in den Sozialraum hinein;1057
11.5.2.3;2.3 (Sozial)Raumorientierung als Neuinterpretation und Erschließung pädagogischen Handelns als sozialräumliches Handeln;1059
11.5.3;3 Von der Reformhoffnung zum Heilsversprechen – die Situation am Anfang der 2010er Jahre;1060
11.5.3.1;3.1 Die a-historische Dimensionierung „Sozialraumorientierung“;1061
11.5.3.2;3.2 Der ganzheitliche Gestus der „Sozialraumorientierung“: ein Programm mit Heilsversprechen;1062
11.5.3.3;3.3 Der Beratermarkt der „Sozialraumorientierung“;1064
11.5.4;4 Fazit und Ausblick;1066
11.5.5;Literatur;1068
11.6;51Sozialmanagement;1075
11.6.1;Literatur;1087
11.7;52Gender Mainstreaming;1090
11.7.1;Begriffsklärung und konzeptionelle Merkmale der GM-Strategie;1091
11.7.2;Entstehungsgeschichte und Entwicklungslinien;1094
11.7.3;Voraussetzungskriterien, Umsetzungsschritte und -verfahren;1097
11.7.4;Umsetzungsstand in der Kinder- und Jugendhilfe;1099
11.7.5;GM in der kritischen Diskussion;1103
11.7.6;Literatur;1106
11.8;53Interkulturalität;1111
11.8.1;Einleitung;1111
11.8.2;Sechs Phasen der interkulturellen Erziehung und Bildung in Deutschland;1112
11.8.3;Theorien;1114
11.8.4;Praxen;1118
11.8.5;Zusammenfassung;1121
11.8.6;Literatur;1122
11.9;54Diversity;1124
11.9.1;1 Bedeutungsgehalte von ‚Diversity‘ – eine Skizze;1125
11.9.2;2 Sozialpädagogische Verwendungskontexte, Thematisierungsweisen und Kritik;1128
11.9.3;3 Die Kinder- und Jugendhilfe im Horizont von ‚Diversity‘, Ungleichheit, Macht und Herrschaft;1130
11.9.4;Literatur;1132
12;XI Kooperationen;1136
12.1;55Bildungslandschaft;1137
12.1.1;1 Politische und konzeptionelle Ansätze;1139
12.1.2;2 Territoriale Ausrichtung;1142
12.1.3;3 Administrative Ansätze;1144
12.1.4;4 Gestaltungsmodelle;1146
12.1.4.1;4.1 Institutions- und akteurszentrierte Modelle;1147
12.1.4.2;4.2 Bedarfs- und defizitorientierte Modelle;1149
12.1.5;5 Positionen und Perspektiven;1150
12.1.6;Literatur;1152
12.2;56Agenturen für Arbeit und Jobcenter als Kooperationspartner der Jugendhilfe;1157
12.2.1;Einführung;1158
12.2.2;1 Historische Hintergründe – Oder warum sind Kooperationen der Jugendhilfe mit Arbeitsagenturen und Jobcentern im Übergangsbereich Schule-Beruf ein ‚Gebot der Stunde‘?;1160
12.2.3;2 „Jugendberufsagenturen“ – eine institutionalisierte Plattform für Kooperationen der Jugendhilfe mit Agenturen für Arbeit und Jobcenter;1162
12.2.4;3 Gelingensbedingungen und Erfolgsfaktoren von „Jugendberufsagenturen“ als generelle Standards für Kooperationen der Jugendhilfe mit Agenturen für Arbeit und Jobcenter;1165
12.2.5;Literatur;1167
12.3;57Kooperation der Kinder- und Jugendhilfe mit der Gesundheits- und Behindertenhilfe und der Schule;1169
12.3.1;1 Kooperationsnotwendigkeiten;1169
12.3.2;2 Kooperation;1171
12.3.3;3 Kinder und Jugendliche mit speziellem Versorgungsbedarf;1173
12.3.3.1;3.1 Kinder und Jugendliche mit chronischen Gesundheitsstörungen;1173
12.3.3.2;3.2 Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge – transnationale Kooperationsnotwendigkeiten;1175
12.3.4;4 Inklusion für Kinder und Jugendliche mit (drohender) Behinderung – die „Große Lösung“;1176
12.3.5;5 Kinderschutz und Hilfeplanung;1178
12.3.6;6 Diagnostik und Hilfeplanung;1180
12.3.7;7 Folgerungen und Perspektiven für die Kinder- und Jugendhilfe;1181
12.3.7.1;7.1 Zur disziplinären und professionellen Entwicklung der Sozialen Arbeit durch interprofessionelle Kooperationen;1182
12.3.7.2;7.2 Interdisziplinäre Wissensbestände durch Forschung und hochschulische Ausbildung;1184
12.3.8;Literatur;1184
12.4;58Jugendhilfe und Polizei – Kooperation zwischen Hilfe und Kontrolle;1189
12.4.1;1 Einleitung;1190
12.4.2;2 Das Verhältnis von Sozialarbeit und Justiz – früher und heute;1191
12.4.3;3 ‚Die guten alten Zeiten‘ oder: Zur drohenden Regressioneiner Profession;1194
12.4.4;oder: Zur drohenden Regression einer Profession;1194
12.4.5;4 Zur gesellschaftlichen Relevanz der Kooperation zwischen Jugendhilfe und Polizei;1197
12.4.6;5 Fazit;1201
12.4.7;Literatur;1203
12.5;59Wenn Eltern psychisch krank sind – Zur Kooperation von Jugendhilfe und Erwachsenenpsychiatrie;1207
12.5.1;Einleitung;1207
12.5.2;1 Warum Kooperation notwendig ist: Komplexe Problemlagen erfordern komplexe Hilfeleistungen;1208
12.5.3;2 Warum Kooperation notwendig ist: Kinderschutz als gesamtgesellschaftliche Aufgabe;1210
12.5.4;3 Kooperation in der Praxis;1211
12.5.4.1;3.1 Unterschiedliche Stufen der Kooperation: Fallbezogene, fallübergreifende und fallunabhängige Kooperation;1212
12.5.4.2;3.2 Unterschiedliche Stufen der Kooperation: Beispiele aus der Praxis;1214
12.5.5;4 Voraussetzung gelingender Kooperation;1217
12.5.6;5 Fazit;1221
12.5.7;Literatur;1222
13;XII Theoretische Positionen;1224
13.1;60Profession;1225
13.1.1;Literatur;1229
13.2;61Organisation;1232
13.2.1;1 Soziale Dienstleistungsorganisationen;1233
13.2.2;2 Das Jugendamt als Bürokratie und das organisatorische Feld der Kinder- und Jugendhilfe;1234
13.2.3;3 Jugendhilfeeinrichtungen und der allgemeine soziale Dienst als soziale personenbezogene Dienstleistungsorganisationen;1239
13.2.4;4 Formen sozialstaatlicher Herrschaftsausübung in der Kinder- und Jugendhilfe;1249
13.2.5;Literatur;1250
13.3;62Lebensweltorientierung;1254
13.3.1;I Einleitung;1255
13.3.2;II Die Bedeutung von Alltag und Lebenswelt in der Moderne;1255
13.3.3;III Lebensweltorientierte Forschung in der Kinder-und Jugendhilfe;1258
13.3.4;IV Perspektiven Lebensweltorientierter Sozialer Arbeit;1259
13.3.4.1;IV.1 Lebensweltorientierte Bildung;1259
13.3.4.2;IV.2 Lebensweltorientierte Professionalität;1261
13.3.4.3;IV.3 Lebensweltorientierte Organisation;1264
13.3.5;V Gesellschaftliche Herausforderungen für eine Sozialpolitik im Horizont Lebensweltorientierter Sozialer Arbeit;1268
13.3.6;Literatur;1270
13.4;63Dienstleistungsorientierung in der Kinder- und Jugendhilfe;1276
13.4.1;Zum Dienstleistungsbegriff;1278
13.4.2;Sozialwissenschaftliche Analysen des Dienstleistungssektors und sozialpolitische Reformstrategien;1278
13.4.3;Dienstleistungsorientierung als professionelles Handlungskonzept;1283
13.4.4;Dienstleistungsorientierung in der Kinder- und Jugendhilfe heute;1287
13.4.5;Literatur;1290
13.5;64Capabilities Ansatz;1294
13.5.1;Zur Relevanz normativer Begründung evaluativer Kriterien;1295
13.5.2;Gerechtigkeitstheorien als affirmative Ansätze?;1297
13.5.3;Die Informationsbasis des Capabilities Ansatzes;1303
13.5.4;Grundlagen des Capabilities Ansatzes;1305
13.5.5;Der Capabilities Ansatz in der Tradition von M. Nussbaum;1310
13.5.6;Democratic Citizenship – Präzisierungen des CA für liberal-demokratische Gesellschaften;1315
13.5.7;Fazit;1317
13.5.8;Literatur;1318
13.6;65Sozialpädagogik als Grundlage der Kinder- und Jugendhilfe;1327
13.6.1;1 (K)ein Nachruf zur Einleitung;1327
13.6.2;2 Sozialpädagogik als Philosophie;1329
13.6.3;3 Gegenstandsbestimmung;1331
13.6.4;4 Traditionslinien eines Begriffs;1334
13.6.5;5 Praxis;1339
13.6.6;Literatur;1343
13.7;66Interdisziplinäre Grundlegungen der Kinder- und Jugendhilfe;1347
13.7.1;1 Die Diagnosen vom Theoriedefizit und -pluralismus in der Sozialen Arbeit im Spiegel der Entgrenzung von Disziplinen;1348
13.7.2;2 Zentrale theoretische Konzepte in der Kinder- und Jugendhilfe;1350
13.7.2.1;2.1 Kinder- und Jugendhilfe im Rahmen der theoretischen Überlegungen zu einer „Lebensweltorientierten Sozialen Arbeit“;1351
13.7.2.2;2.2 Kinder- und Jugendhilfe im Kontext dienstleistungstheoretischer Überlegungen;1354
13.7.2.3;2.3 Kinder- und Jugendhilfe als Bildungsprojekt;1355
13.7.3;3 Kinder- und Jugendhilfe zwischen Eigenständigkeit und sozialpädagogischer Rahmung, interdisziplinärem und grenzmarkiertem Theoriefeld;1358
13.7.4;Literatur;1362
14;XIII Forschung;1369
14.1;67Kinder- und Jugendhilfeforschung;1370
14.1.1;Erste Annäherungen;1372
14.1.2;Kinder- und Jugendhilfeforschung als ein Teilgebiet sozialpädagogischer Forschung;1373
14.1.3;Kinder- und Jugendhilfeforschung doch mehr als eine Subdisziplin;1378
14.1.4;Literatur;1381
14.2;68Kinder- und Jugendhilfestatistik;1384
14.2.1;1 Strukturen und Konstruktionsprinzipien im Überblick;1386
14.2.1.1;1.1 Erhebungsdimensionen und ihre Gründe;1386
14.2.1.2;1.2 Organisation und Durchführung der Erhebungen;1390
14.2.2;2 Details zu den Erfassungsinhalten;1392
14.2.2.1;2.1 Erzieherische Hilfen und sonstige Hilfen (Teil I);1392
14.2.2.2;2.2 Angebote der Kinder- und Jugendarbeit (Teil II);1394
14.2.2.3;2.3 Einrichtungen und tätige Personen (Teil III);1395
14.2.2.3.1;2.3.1 Erhebungen zur öffentlich organisierten Kindertagesbetreuung;1396
14.2.2.3.2;2.3.2 Erfassung von Strukturen anderer Arbeitsfelder;1396
14.2.2.4;2.4 Ausgaben und Einnahmen (Teil IV);1397
14.2.3;3 Optionen zur Qualifizierung und Weiterentwicklung;1398
14.2.4;4 Zusammenfassung;1400
14.2.5;Literatur;1401
14.3;69Sozialberichterstattung über Kinder und Jugendliche;1404
14.3.1;1 Sozialberichterstattung: eine erste Annäherung;1406
14.3.2;2 Mit welchen Absichten wird berichtet?;1407
14.3.3;3 Auf der Basis welcher Daten bzw. Informationen wird berichtet?;1408
14.3.4;4 Wer berichtet an wen?;1409
14.3.5;5 In welcher Weise wird berichtet und wie oft?;1410
14.3.6;6 Über was wird berichtet?;1411
14.3.7;7 Nutzung von Sozialberichterstattung oder: Mit welchen Effekten wird berichtet?;1415
14.3.8;8 Leistungen der Sozialberichterstattung;1417
14.3.9;Literatur;1420
14.4;70Kindheitsforschung;1424
14.4.1;Einleitung: Zum Forschungsprogramm einer sozialwissenschaftlichen Kindheitsforschung;1425
14.4.2;I Kindheit – Gegenstandsbestimmungen und Eingrenzungen;1426
14.4.3;II Systemantisierung der Kindheitsforschung;1429
14.4.3.1;Historische Kindheitsforschung;1431
14.4.3.2;Subjekt- und lebensweltbezogene Kindheitsforschung;1432
14.4.3.3;Kulturbezogene, praxeologische Kindheitsforschung;1435
14.4.3.4;Diskursbezogene Kindheitsforschung;1437
14.4.4;… zum Schluss;1438
14.4.5;Literatur;1438
14.5;71Jugendforschung;1447
14.5.1;1 Historische Entwicklungslinien der Jugendforschung;1447
14.5.1.1;1.1 Die Anfänge: 18. Jahrhundert und 1920er Jahre;1447
14.5.1.2;1.2 Die Nachkriegszeit bis Ende der 1990er Jahre;1449
14.5.2;2 Die aktuelle Situation der Jugendforschung;1451
14.5.2.1;2.1 Forschungstendenzen und Theoriediskurse;1451
14.5.2.2;2.2 Zukünftige Herausforderungen;1455
14.5.3;Literatur;1458
14.6;72Familie, elterliches Wohlbefinden und die Zukunft von Kindern;1467
14.6.1;1 Einleitung;1467
14.6.2;2 Die neue Mutter;1469
14.6.2.1;2.1 Mütter, Bildung und Beruf;1471
14.6.2.2;2.2 Mütter, Kinder und Partnerschaft;1474
14.6.3;3 Wandel der Lebensformen – oder: Wo sind die neuen Väter?;1481
14.6.3.1;3.1 Elternzeit und Berufszeit;1483
14.6.3.2;3.2 Der flexible Mann: Das Ideal der Moderne;1486
14.6.4;4 Väter, Mütter und kindliches Wohlbefinden;1489
14.6.4.1;4.1 Die materielle Benachteiligung familiärer Lebensformen;1491
14.6.4.2;4.2 Beziehungen zu Eltern, Freunden und Verwandten;1496
14.6.5;5 Kalt-moderne Modelle, Zeitverfügung und das Outsourcen von Privatheit;1497
14.6.6;Literatur;1499
14.7;73Bildungsforschung;1503
14.7.1;Bildung als grundbegriffliche Kategorie der Jugendhilfe;1504
14.7.2;Bildung als Gegenstand der Bildungsforschung;1506
14.7.3;Felder der Bildungsforschung;1509
14.7.4;Bildung als sozialisatorisches Geschehen – Perspektiven einer sozialisationstheoretisch fundierten Bildungsforschung;1512
14.7.5;Literatur;1514
14.8;74Resilienzforschung: Gegenstände, Fragestellungen und Strategien;1519
14.8.1;1 Resilienz: der Forschungsgegenstand;1520
14.8.2;2 Resilienzforschung: zentrale Fragestellungen;1523
14.8.2.1;Subjektive Voraussetzungen für Resilienzentwicklung;1524
14.8.2.2;Interaktionsmuster;1526
14.8.2.3;Interaktionsrahmen;1527
14.8.3;3 Forschungskonzept und Forschungsstrategien;1528
14.8.3.1;Formen der Unterstützung von Kindern und Jugendlichen bei lebenslagenbedingten Konflikten mit herrschenden Normen;1529
14.8.3.2;Anpassung relevanter sozialer Strukturen der Kinder- und Jugendhilfe an Maßgaben prekärer Lebenslagen;1530
14.8.4;Literatur;1531
14.9;75Evaluation und Wirkungsorientierung;1533
14.9.1;Evaluation;1534
14.9.2;Formative und summative Evaluation;1535
14.9.3;Evaluations-/Wirkungsforschung;1536
14.9.4;Randomisierte Experimentalstudien;1537
14.9.5;Quasi-experimentelle Studien;1538
14.9.6;Wirkungsorientierung als evidenzbasierte Praxis;1539
14.9.7;Wirkungsorientierte Praxis „light“ – Management statt Evidenz;1540
14.9.8;Welche Wirkungen sind relevant ?;1541
14.9.9;Ausblick;1543
14.9.10;Literatur;1543
15;XIV Politische Rahmenbedingungen;1550
15.1;76Die Kinder- und Jugendhilfe im Spannungsverhältnis zur Politik;1551
15.1.1;Politische Entscheidungen prägen die Geschichte der Jugendhilfe;1552
15.1.2;Jugendhilfe und Politik: Ein wechselhaftes und ambivalentes Verhältnis;1553
15.1.3;Es gibt nicht die Jugendhilfe und die Politik;1554
15.1.4;Kinder- und Jugendhilfe im Aufwind;1556
15.1.5;Herausforderungen an die Kinder- und Jugendhilfe auch mit Blick auf die Politik;1559
15.1.6;Eine besondere Herausforderung: Die finanziellen Rahmenbedingungen in der Zukunft;1562
15.1.7;Ausblick;1563
15.1.8;Literatur;1563
15.2;77Familienpolitik;1565
15.2.1;1 Geschichte;1567
15.2.2;2 Akteure und Zuständigkeiten;1569
15.2.3;3 Familienrealität und Familienbilder;1573
15.2.4;4 Maßnahmen und Einzelziele: Zeit, Geld und Infrastruktur als Trias der Familienpolitik;1575
15.2.5;5 Tendenzen, Widersprüche und Herausforderungen;1578
15.2.6;Literatur;1581
15.3;78Gesundheitspolitik;1584
15.3.1;Gliederung der Krankenversicherung;1585
15.3.2;Gesundheitsversorgung von Kindern und Jugendlichen;1586
15.3.3;Präventionsleistungen für Kinder und Jugendliche;1588
15.3.4;§ 26 Gesundheitsuntersuchungen für Kinder und Jugendliche;1589
15.3.5;Was ist zu fordern ?;1590
16;XV Perspektiven;1593
16.1;79Ökonomisierung;1594
16.1.1;1 Die Rede von der Ökonomisierung – zu Begriff und Bestimmung;1595
16.1.1.1;1.1 Transformation unter (betriebs)wirtschaftlichen Gesichtspunkten und der Primat der Sparsamkeit;1595
16.1.1.2;1.2 Ökonomisierung als organisations- wie sozialtheoretisches Konzept;1598
16.1.2;2 Von der Ökonomisierung der Kinder- und Jugendhilfe – fünf systematische Verkürzungen in den Fachdebatten;1600
16.1.2.1;2.1 Von der Ökonomisierung des Sozialen;1600
16.1.2.2;2.2 Ökonomisierung als multi-dimensionaler und widersprüchlicher Prozess;1601
16.1.2.3;2.3 Von der „Mittäterschaft“ der Kinder- und Jugendhilfe im Prozess der Ökonomisierung;1603
16.1.2.4;2.4 Ökonomisierung als Teil des spezifischen Formats eines fortgeschritten-liberalen Kapitalismus;1604
16.1.2.5;2.5 Ökonomisierung als Teil der veränderten Staatlichkeit;1604
16.1.3;3 Alternativen zur Ökonomisierung der Kinder- und Jugendhilfe;1605
16.1.4;Literatur;1606
16.2;80Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Arbeitsfelder der Kinder- und Jugendhilfe;1609
16.2.1;1 Die Dimensionen des demografischen Wandels und Veränderungen der jugendhilferelevanten Altersgruppen;1610
16.2.1.1;1.1 Zentrale Entwicklungslinien des demografischen Wandels;1611
16.2.1.2;1.2 Demografische Veränderungen in den relevanten Altersgruppen der Adressat(inn)en der Kinder- und Jugendhilfe;1614
16.2.2;2 Auswirkungen der demografischen Entwicklung auf die Arbeitsfelder der Kinder- und Jugendhilfe;1616
16.2.2.1;2.1 Auswirkungen der demografischen Entwicklung auf das Arbeitsfeld der Kindertagesbetreuung;1617
16.2.2.2;2.2 Auswirkungen der demografischen Entwicklung auf das Arbeitsfeld der Hilfen zur Erziehung;1619
16.2.2.3;2.3 Auswirkungen der demografischen Entwicklung auf das Arbeitsfeld der Kinder- und Jugendarbeit;1623
16.2.3;3 Bilanz und zukünftige Herausforderungen;1625
16.2.4;Literatur;1627
16.3;81Kinder- und Jugendhilfe in Europa;1630
16.3.1;Einleitung;1631
16.3.2;Politik der Europäischen Union;1631
16.3.3;Europäische Dimension in der Kinder- und Jugendhilfe;1634
16.3.4;Europäische Jugendpolitik als Querschnittspolitik;1636
16.3.5;EU-Jugendpolitik als Ressortpolitik;1637
16.3.5.1;Rechtliche und strukturelle Grundlagen;1637
16.3.5.2;Vom Austausch über die jugendhilfepolitische Zusammenarbeit zur Europäischen Jugendpolitik;1638
16.3.5.3;Austausch und Mobilität;1641
16.3.6;EU-Jugendstrategie;1644
16.3.7;Umsetzung der EU-Jugendstrategie in Deutschland;1645
16.3.8;Zusammenfassung und Ausblick;1647
16.3.9;Literatur;1648
16.4;82Transnationale Alltagswelten in der Kinder- und Jugendhilfe;1655
16.4.1;Einführung: Transnationale Verflechtungen in der Kinder- und Jugendhilfe;1655
16.4.2;Methodologischer Nationalismus der Kinder- und Jugendhilfe;1657
16.4.3;Transnationale Alltagswelten von Kindern, Jugendlichen und Familien;1658
16.4.4;Transnationale Alltagswelten als Herstellungs-und Bewältigungsprozess;1660
16.4.5;Schlussfolgerungen: Transnationale Alltagswelten wahrnehmen und begleiten;1663
16.4.6;Literatur;1663
16.5;83Gerechtigkeit;1668
16.5.1;Die Perspektive der Gerechtigkeit:;1670
16.5.2;Gerechtigkeit und Gleichheit;1673
16.5.3;Rawls Theorie der Gerechtigkeit;1675
16.5.4;Sorgeethische Kritik von Gerechtigkeitstheorien;1676
16.5.5;Gerechtigkeit und Menschenwürde;1677
16.5.6;Capabilities als sozialpädagogische Ausformulierung von Gerechtigkeitsansprüchen;1680
16.5.7;Kritik an normativen Gerechtigkeitskonzeptionen;1681
16.5.8;Literatur;1683

Strukturen der Kinder- und Jugendhilfe.- Aufgaben und Funktionen.- Adressaten und Adressatinnen.-Lebenslagen und Lebensorte von Kindern und Jugendlichen.- Fachkräfte.- Handlungsfelder.-Interventionsanlässe.- Rechte.- Handlungsgrundlagen und Verfahren.- Kooperationen.- Theoretische Positionen.- Forschung.- Politische Rahmenbedingungen.- Perspektiven.


Dr. Karin Böllert
ist Professorin für Erziehungswissenschaft am Institut für Erziehungswissenschaft, Arbeitsbereich Sozialpädagogik der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe, AGJ.


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