Böllert / Peter | Mutter + Vater = Eltern? | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 235 Seiten, eBook

Böllert / Peter Mutter + Vater = Eltern?

Sozialer Wandel, Elternrollen und Soziale Arbeit

E-Book, Deutsch, 235 Seiten, eBook

ISBN: 978-3-531-94282-7
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



In dem Band stellen Vertreterinnen und Vertreter der Familien-, Mütter- und Väterforschung ihre aktuellen Forschungsergebnisse zur Diskussion. Im Zentrum steht die Frage, inwieweit und mit welchen Folgen der gesellschaftliche Wandel zu veränderten Elternrollen beiträgt und was dies für familiale Lebensformen bedeutet. Konsequenzen hieraus werden in erster Linie für solche sozialpädagogischen Handlungsansätze gezogen, die Unterstützungsleistungen für Familien zur Verfügung stellen.

Dr. Karin Böllert ist Professorin für Erziehungswissenschaft am Institut für Erziehungswissenschaft, Abteilung II: Sozialpädagogik, der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.
Dr. Corinna Peter ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaft im Arbeitsbereich Sozialpädagogik an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.
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1;Inhalt;5
2;Vorwort;7
3;Familie im Wandel –Elternschaft im Wandel;14
3.1;Familie – worüber sprechen wir überhaupt?;15
3.1.1;1 (Sozial-)wissenschaftliche Annäherungen an Familie;15
3.1.2;2 Die Vielfalt (sozial-)wissenschaftlicher Familienbegriffe;17
3.1.3;3 Fazit;26
3.1.4;Literatur;28
3.2;Familie im Wandel? – Elternschaft im Wandel?;31
3.2.1;1 Einführung;31
3.2.2;2. „Familialer Wandel“ in strukturell-funktionaler Theorieperspektive: Kritik und Weiterentwicklung;32
3.2.3;3 „Elternschaft im Wandel“: Ausgewählte Aspekte;35
3.2.3.1;3.1 Demographische Veränderungen und mögliche Auswirkungen auf die innerfamilialen Beziehungen;35
3.2.3.2;3.2 Die gestiegenen Leistungsanforderungen an die Eltern2;42
3.2.4;4 Ausblick;44
3.2.5;Literatur;45
3.3;Autonomie und Zuwendung: Die Sicht der Kinder auf ihre Eltern;48
3.3.1;1 Einleitung;48
3.3.2;2 Die World Vision Kinderstudie 2010 im Kontext der neueren Kindheitsforschung;49
3.3.3;3 Die Beziehung zu Eltern aus Sicht der Kinder;50
3.3.4;4 Autonomie und Zuwendung: Beziehungsqualitäten in Kombination;53
3.3.5;5 Wider eine Kulturalisierung von Armut: Ausblick und Diskussion;56
3.3.6;Literatur;57
3.4;Vaterschaft im Wandel. Herausforderungen, Optionen, Ambivalenzen;59
3.4.1;1 Einleitung;59
3.4.2;2 Vom anwesenden und engagierten Vater zum Ernährer der Familie – Zur Begrenzung des Vaters in der bürgerlichen Gesellschaft;61
3.4.3;3 Herausforderungen und neue Optionen: kontingente Vaterschaft;63
3.4.4;4 Alles neu oder alles beim Alten? Zum schwierigen Verhältnis von Diskurs und Praxis;68
3.4.5;5 Ambivalenzen aktiver Vaterschaft;70
3.4.6;6 Fazit: Aktive Vaterschaft und Männlichkeit;72
3.4.7;Literatur;74
3.5;Kinderrechte in Familien – Internationale Perspektiven;77
3.5.1;1 Konzeptuelle Grundlagen der neueren Kindheitsforschung;78
3.5.2;2 Kinder als Teil von Familie und Gesellschaft;79
3.5.3;3 Kinderrechte in Familien;82
3.5.4;4 Kinderrechte in Gesellschaften;85
3.5.5;5 Kinderrechte in der Diskussion;87
3.5.6;Literatur;90
3.6;Zukunft von Kindern und Eltern;94
3.6.1;1 „Die Welt ist nur geliehen von den Kindern.“;94
3.6.2;2 Kinder als knappes Gut;95
3.6.2.1;2.1 Kinder als soziale Minderheit;95
3.6.2.2;2.2 Wider die Funktionalisierung der Bildung von Kindern;96
3.6.2.3;2.3 Kinder stärken für eine ungewisse Zukunft;97
3.6.3;3 Eltern und sozialer Wandel;98
3.6.3.1;3.1 Veränderung der ökonomischen Basis der Familie;98
3.6.3.2;3.2 Neue Lebensentwürfe für Mütter: Frauen sind verschieden!;101
3.6.3.3;3.3 Zur Marginalisierung der Vaterrolle;103
3.6.3.4;3.4 Die Fragilität von;105
3.6.4;4 Was folgt daraus?;107
3.6.5;Literatur;108
4;Familialität als HerausforderungSozialer Arbeit – Mütter und Väter inder Kinder- und Jugendhilfe;110
4.1;Die Familie der Sozialen Arbeit;111
4.1.1;1 Einleitung;111
4.1.2;2 Kindertagesstättenausbau – Vereinbarkeit von Familie und Beruf?;112
4.1.3;3 Abbau individueller Rechtsansprüche – Hilfen zur Erziehung nur im Ausnahmefall?;117
4.1.4;4 Frühe Hilfen – Kinderschutz durch Familienbildung?;119
4.1.5;5 Perspektiven;123
4.1.6;Literatur;125
4.2;Familialismus oder die normative Zementierung der Normalfamilie Herausforderung für die Kinderund Jugendhilfe;128
4.2.1;1 Vater + Mutter + Kind = Familie;128
4.2.2;2 Pluralisierung von Familienformen und Elternschaftskonstellationen;130
4.2.3;3 Familiale Leistungen und Familie als Herstellungsleistung;133
4.2.4;4 Familialismus oder die normative Zementierung der Normalfamilie;135
4.2.5;5 De-Familialisierung durch Sozialpädagogisierung?;137
4.2.6;6 Re-Familialisierung durch Transformation des Wohlfahrtsarrangements?;140
4.2.7;7 Gleichzeitigkeit von Deund Re-Familialisierungsprozessen – Herausforderungen für die Kinderund Jugendhilfe;142
4.2.8;Literatur;144
4.3;„Familie“ im Spiegelbild der Kinderund Jugendhilfestatistik;148
4.3.1;1 Kinderund Jugendhilfe – konzeptionelle und theoretische Hinweise;149
4.3.2;2 Die amtliche Kinderund Jugendhilfestatistik – Hinweise zur Datengrundlage;152
4.3.3;3 Die vielen Gesichter der Kinderund Jugendhilfe – empirische Befunde zu Strukturen, Leistungen und Maßnahmen in Nordrhein-Westf;155
4.3.3.1;3.1 Gesamtentwicklung für die Kinderund Jugendhilfe;156
4.3.3.2;3.2 Öffentlich organisierte Kindertagesbetreuung – zwischen Ausbau, Ausdifferenzierung und konzeptioneller Weiterentwicklung;160
4.3.3.3;3.3 Hilfen zur Erziehung – zwischen Familienunterstützung und Ersatzerziehung;164
4.3.3.4;3.4 Vorläufi ge Schutzmaßnahmen – Kinderund Jugendhilfe zwischen Dienstleistung und Intervention;169
4.3.4;4 „Neuformatierung des Aufwachsens zwischen öffentlicher und privater Verantwortung“ – Einordnungen für die Kinderund Jugendhilf;170
4.3.5;Literatur;171
4.4;Mütter in der Erziehungshilfe;174
4.4.1;1 Ein Vorwort;174
4.4.2;2 Erziehungsbzw. Familienarbeit ist weiblich;177
4.4.2.1;2.1 Zuständigkeiten bei familialem Funktionsverlust;180
4.4.3;3 Die Hilfeplanung als Ort der Inblicknahme mütterlicher Belange?;181
4.4.3.1;3.1 Zur (Nicht-)Präsenz des Themas im Fachdiskurs;184
4.4.4;4 Zur methodischen Vorgehensweise;186
4.4.5;5 Die Typologie in den Mütterbiografi en;188
4.4.6;6 Was ist aus Sicht der befragten Vertreter_innen der Fachprofession typisch für Mütterbiografi en?;193
4.4.7;7 Zu den ,Leerstellen‘ innerhalb der Kinderund Jugendhilfe aus der Perspektive der Mütter;196
4.4.8;8 Und nun? – Zu möglichen Handlungsoptionen für die Kinderund Jugendhilfe;198
4.4.9;9 Versuch eines Fazits;199
4.4.10;Literatur;201
4.5;Mütter in Frühen Hilfen;203
4.5.1;1 Frühe Hilfen – Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen;203
4.5.2;2 Das Modellprojekt „Guter Start ins Leben“;208
4.5.3;3 Erste Ergebnisse: Mütter in Frühen Hilfen;209
4.5.4;4 Erste Ergebnisse: Veränderungen aus Sicht der Fachkräfte;214
4.5.5;5 Fazit;215
4.5.6;Literatur;216
4.6;Vaterschaft und Erziehungshilfen: Väter zwischen sozialen Rollenerwartungen und erlebten Erziehungsschwierigkeiten;217
4.6.1;1 Ein blinder Fleck: Väter als Zielgruppe der Hilfen zur Erziehung;219
4.6.2;2 Wo bleiben denn die „neuen Väter“?;221
4.6.3;3 Vaterschaft als Verständigungsaufgabe;222
4.6.4;4 Väterrollen aus der Sicht der Väter;224
4.6.5;5 Beteiligung aus der Sicht der Väter;226
4.6.6;6 Professionelle Unterstützung und Ermöglichung von Elternschaft;229
4.6.7;Literatur;230
5;Autorinnen und Autoren;233


Dr. Karin Böllert ist Professorin für Erziehungswissenschaft am Institut für Erziehungswissenschaft, Abteilung II: Sozialpädagogik, der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.

Dr. Corinna Peter ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaft im Arbeitsbereich Sozialpädagogik an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.


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