Boers / Reinecke | Delinquenz im Altersverlauf | Buch | 978-3-8309-4017-3 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 20, 494 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 1039 g

Reihe: Kriminologie und Kriminalsoziologie

Boers / Reinecke

Delinquenz im Altersverlauf

Erkenntnisse der Langzeitstudie Kriminalität in der modernen Stadt
1. Auflage 2019
ISBN: 978-3-8309-4017-3
Verlag: Waxmann

Erkenntnisse der Langzeitstudie Kriminalität in der modernen Stadt

Buch, Deutsch, Band 20, 494 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 1039 g

Reihe: Kriminologie und Kriminalsoziologie

ISBN: 978-3-8309-4017-3
Verlag: Waxmann


Dieser Band enthält die wichtigsten Ergebnisse einer kriminologischen Langzeituntersuchung über die Entstehung, Entwicklung und Kontrolle delinquenten Verhaltens vom späten Kindes- bis ins frühe Erwachsenenalter. Auf der Grundlage eines integrierten strukturdynamischen Analysemodells wird untersucht, inwieweit sozialstrukturelle Aspekte über die Vermittlung individueller Normorientierungen mit selbstberichteter Delinquenz zusammenhängen.
Die einzelnen Beiträge thematisieren die Bedeutung von sozialen Wertorientierungen und Lebensstilen, Migration, familiärem Erziehungsstil, Freundesgruppen, Schulklima oder Medienkonsum für den Delinquenzverlauf. Des Weiteren wird der Einfluss polizeilicher und justizieller Kontrolle untersucht. Mit dieser auf einen längeren Beobachtungszeitraum angelegten Panelstudie können erstmals im deutschen Kontext Fragestellungen analysiert werden, deren Untersuchung bislang angloamerikanischen Längsschnittstudien vorbehalten war.
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Weitere Infos & Material


Pöge, Andreas
Dr. Andreas Pöge ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld und im Forschungsprojekt Bielefelder Absolventen- und Studierenden-Panel der Fakultät für Soziologie. Zuvor war er im Forschungsprojekt Kriminalität in der modernen Stadt tätig. Seine Forschungsinteressen und -schwerpunkte sind quantitative Methoden der empirischen Sozialforschung, Sozialstrukturanalyse, abweichendes Verhalten und Hochschulforschung.

Walburg, Christian
Dr. Christian Walburg ist als Akademischer Rat a.Z. am Institut für Kriminalwissenschaften der Universität Münster tätig. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften in Münster hat er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsprojekt „Kriminalität in der modernen Stadt“ gearbeitet. Seinen juristischen Vorbereitungsdienst hat er in Berlin durchlaufen. Seine Forschungsinteressen und -schwerpunkte sind Jugendkriminalität und Jugendstrafrecht, Migrationssoziologie sowie Wirtschaftskriminalität.

Bentrup, Christina
Dr. Christina Bentrup studierte Soziologie an der Universität Bielefeld und arbeitete unter anderem in dem Forschungsprojekt „Kriminalität in der modernen Stadt“ an den Standorten Münster und Bielefeld. Ihre besonderen Forschungsinteressen sind Methoden der empirischen Sozialforschung und Kriminologie.

Wittenberg, Jochen
Dr. Jochen Wittenberg ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld. Nach dem Soziologiestudium in Münster arbeitete er im Forschungsprojekt „Jugendkriminalität in der modernen Stadt“ und promovierte an der Universität Trier. Seine Forschungsinteressen sind die quantitativen Methoden der empirischen Sozialforschung, die Soziologie abweichenden Verhaltens und Jugendsoziologie.

Seddig, Daniel
Daniel Seddig, Dr. phil., ist Assistent am Soziologischen Institut der Universität Zürich. Er studierte Soziologie und promovierte an der Universität Bielefeld. An der Universität Münster arbeitete er im Projekt „Kriminalität in der modernen Stadt“. Seine Forschungsschwerpunkte sind Theorien abweichenden Verhaltens, Entwicklungs- und Lebensverlaufskriminologie, Strukturgleichungs-, Wachstums- und Mischverteilungsmodelle.

Verneuer, Lena M.
Aktuelles Profil: Lena M. Verneuer-Emre.

Reinecke, Jost
Reinecke, Jost, seit 2004 Professur für Quantitative Methoden der empirischen Sozialforschung in der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld.
Forschungsschwerpunkte: Rational-Choice Theorien in den Sozialwissenschaften: Theoretische und empirische Bedeutung; Methodologie und Anwendung von Klassifikations- und Strukturgleichungsmodellen im Querschnitt und Längsschnitt; Verfahren zur mehrfachen Ersetzung von fehlenden Werten in komplexen Datensätzen; Entwicklung der Jugendkriminalität im Längsschnitt; regionale und überregionale Bedeutung des gesellschaftlichen Zusammenhalts

Schulte, Philipp
Dr. Philipp Schulte hat nach dem Jurastudium als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsprojekt Kriminalität in der modernen Stadt gearbeitet. Heute ist er Rechtsanwalt in einer Berliner Kanzlei für Umweltrecht. Seine Forschungsinteressen sind Rechtssoziologie, sozialökologische Transformationsstrategien, globale Klima- und Ressourcengerechtigkeit und Staats- und Verwaltungsrecht.

Theimann, Maike
Maike Theimann studierte Rechtswissenschaften an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster und war Mitarbeiterin im Forschungsprojekt „Kriminalität in der modernen Stadt“ am Institut für Kriminalwissenschaften, Abteilung Kriminologie. Sie absolvierte das Referendariat am Landgericht Münster und ist derzeit Richterin im Oberlandesbezirk Hamm.

Kanz, Kristina-Maria
Dr. Kristina-Maria Kanz ist Akademische Rätin a.Z. an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Nach ihrem Jura-Studium in Münster und Nijmegen promovierte sie im Forschungsprojekt Kriminalität in der modernen Stadt. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Kriminologie, Jugendstrafrecht sowie komparative Kriminologie und Strafrechtswissenschaft.

Reinecke, Jost
Reinecke, Jost, seit 2004 Professur für Quantitative Methoden der empirischen Sozialforschung in der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld.
Forschungsschwerpunkte: Rational-Choice Theorien in den Sozialwissenschaften: Theoretische und empirische Bedeutung; Methodologie und Anwendung von Klassifikations- und Strukturgleichungsmodellen im Querschnitt und Längsschnitt; Verfahren zur mehrfachen Ersetzung von fehlenden Werten in komplexen Datensätzen; Entwicklung der Jugendkriminalität im Längsschnitt; regionale und überregionale Bedeutung des gesellschaftlichen Zusammenhalts



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