E-Book, Deutsch, Band 34, 255 Seiten
Reihe: editio / BeihefteISSN
ISBN: 978-3-11-028935-0
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
In den hier versammelten Aufsätzen werden zudem verschiedene wissenschaftliche Brief-Editionsprojekte vorgestellt, die sich mit editorischen Fragestellungen gerade im Hinblick auf die veränderte Medienlandschaft beschäftigen. Sie spiegeln nicht nur den aktuellen Forschungsstand und neue Tendenzen der Brief-Edition wider, sondern machen auch deutlich, wo es durch den Medienwandel bedingten Gesprächsbedarf zwischen Editoren, Verlegern, Archiven und Nutzern gibt und zeigen Desiderate und Lösungsansätze im Bereich der gegenwärtig noch fehlenden Infrastrukturen für die Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Disziplinen und Institutionen.
Zielgruppe
Germanisten, Literaturwissenschaftler, Editionswissenschaftler, Buchwissenschaftler, Bibliotheken, Institute
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
1;Vorwort;9
2;„Chatoullen ..., welche den vertrauten Briefwechsel enthielten“. Die Erschließung großer Briefkorpora der Goethezeit. Probleme, Aufgaben und Möglichkeiten;15
3;Briefnachlässe auf dem Wege zur elektronischen Publikation. Stationen neuer Beziehungen;33
4;Crowdsourcing: Möglichkeiten der (Zusammen-)Arbeit an Brief-Editionen im Internet;43
5;Anmerkungen zu einem generischen Verständnis des Begriffes „Digitale Edition“;51
6;Goethes Briefhandschriften digital – Chancen und Probleme elektronischer Faksimilierung;61
7;Probleme der Retro-Konversion. Die Regestausgabe der Briefe an Goethe;83
8;Gutzkows Korrespondenz – Probleme und Profile eines Editionsprojekts;95
9;Briefnetzwerke der Romantik. Theorie – Praxis – Edition;117
10;Der Brief als Prozess. Entwurf und Konzept in der digitalen Edition;141
11;„Sie sehen mich als Representand Ihres Publikums, EN GROS genommen“. Therese Hubers Entwürfe für die Annahme- oder Ablehnungsschreiben an die Autoren von Cottas Morgenblatt für gebildete Stände;155
12;Beilage, Einlage, Einschluss. Zur Funktion und Differenzierung von Briefbeigaben und ihrer editorischen Repräsentation am Beispiel von Theodor Fontanes Briefwechseln mit Bernhard von Lepel und Theodor Storm;173
13;Textverlust und Textlücken in Briefen Heinrich Heines. Ein Beitrag zur Geschichte der Heine-Briefausgaben;187
14;Zu einigen Besonderheiten der Briefkommentierung;211
15;Vom Brief zum Werk. Kongruenzen und Divergenzen der Präsentation und Kommentierung am Beispiel der Merck-Edition;227
16;Alles Wikipedia? Kommentieren heute am Beispiel der Jean Paul-Brief-Edition;237
17;Ein Textilfabrikant, ein Theaterdirektor ...: Erfahrungen mit dem Internet bei der Personen-Recherche für die Wagner-Briefausgabe;245