Buch, Deutsch, 448 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 657 g
Reihe: Band 17 der Schriftenreihe des International Inventment Law Centre Cologne (IILCC)
Eine Analyse anhand des Falls Achmea
Buch, Deutsch, 448 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 657 g
Reihe: Band 17 der Schriftenreihe des International Inventment Law Centre Cologne (IILCC)
ISBN: 978-3-8487-6830-1
Verlag: Nomos
Die Einbettung intra-europäischer Investitionen in ein rechtliches Mehrebenensystem bewirkt neben der Geltung divergierender materieller Schutzstandards die Koexistenz von zur Streitbeilegung berufenen Akteuren. Die Studie untersucht ihre Beziehung aus völker- und unionsrechtlicher Perspektive. Sie arbeitet dogmatisch die EuGH-Rechtsprechung zu dem unionsrechtlichen Streitbeilegungsmonopol, der Vorlagebefugnis, der Autonomie der Unionsrechtsordnung und dem Grundsatz des gegenseitigen Vertrauens auf. Zudem geht sie unter Zugrundelegung einer Pflicht zur Gleichbehandlung von EU-Ausländern der Frage der diskriminierenden Wirkung von ISDS-Klauseln in intra-EU BIT nach und leitet anschließend ihre Unanwendbarkeit aus völkerrechtlicher Sicht her.