Buch, Deutsch, Band 5402, 426 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 578 g
Buch, Deutsch, Band 5402, 426 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 578 g
ISBN: 978-3-631-63470-7
Verlag: Peter Lang
Die Arbeit geht der Frage nach, inwiefern die Rechtsprechung des EGMR zum Persönlichkeitsrechtsschutz vor ungenehmigten Presseveröffentlichungen sowie die Stärkung der EMRK durch den Vertrag von Lissabon zu einer Harmonisierung des Persönlichkeitsrechts auf europäischer Ebene führt. Hierzu nimmt die Autorin einen Rechtsvergleich zwischen Deutschland und England vor und untersucht insbesondere, inwieweit die Rechtsprechung des EGMR in der Sache Caroline von Hannover und die Bedeutung der EMRK nach dem Vertrag von Lissabon zu einer Harmonisierung der ursprünglich sehr unterschiedlichen Rechtsordnungen geführt haben. Des Weiteren behandelt die Arbeit die Problematik der grenzüberschreitenden Persönlichkeitsrechtsverletzungen durch die internationale Presse im Lichte des internationalen Zivilverfahrensrechts und des internationalen Privatrechts. Hierbei wird die Erforderlichkeit einer Kollisionsnorm in der Rom II-Verordnung für Persönlichkeitsrechtsverletzungen dargelegt und ein Vorschlag für eine entsprechende Anknüpfung unterbreitet.
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Inhalt: Persönlichkeitsrechtsschutz vor ungenehmigten Presseveröffentlichungen - Harmonisierung des Persönlichkeitsrechtsschutzes in Europa durch die Rechtsprechung des EGMR - Rechtsvergleich des Persönlichkeitsrechtsschutzes vor ungenehmigten Presseveröffentlichungen in Deutschland und England - Caroline von Hannover - EMRK - EGMR - Human Rights Act - Vertrag von Lissabon - Europäische Grundrechtssystematik - Kollisionsnorm für internationale Persönlichkeitsrechtsverletzungen - Rom II-Verordnung - Internationales Zivilverfahrensrecht.