Booth | Das Vermächtnis der Familie Locke - Stürmische Leidenschaft in Manhattan (3-teilige Serie) | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 432 Seiten

Reihe: eBundle

Booth Das Vermächtnis der Familie Locke - Stürmische Leidenschaft in Manhattan (3-teilige Serie)


1. Auflage 2020
ISBN: 978-3-7337-1735-3
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

E-Book, Deutsch, 432 Seiten

Reihe: eBundle

ISBN: 978-3-7337-1735-3
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



SINNLICHE NÄCHTE IN MANHATTAN
Sawyer richtete den Blick seiner dunkelbraunen Augen auf Kendall, während er ihr lächelnd die Hand entgegenstreckte. Sofort fühlte sie sich in die Vergangenheit zurückversetzt, spürte seine Küsse ... Kendall traut ihren Augen nicht: Der Kunde ihres neuesten PR-Projekts ist ausgerechnet Sawyer Locke! Ein paar Wochen zuvor hatte sie den heißesten One-Night-Stand ihres Lebens mit ihm. Nun soll sie eine Kampagne für sein neues Hotel entwickeln. Kendall will Karriere machen und weiß: Ihre Beziehung zu dem sexy Milliardär muss rein geschäftlich bleiben, sonst ist sie ihren Job los. Doch es knistert gewaltig zwischen ihr und Sawyer, und schon bald liegt sie erneut in seinen Armen. Die leidenschaftlichen Nächte bleiben nicht ohne Folgen ...
BRENNENDES VERLANGEN NACH DEM EX
Charlotte will sich unbedingt beweisen: Sie wird eine Suite im Luxushotel ihrer Familie in Manhattan verkaufen. Tatsächlich hat sie bald einen Käufer: ausgerechnet Immobilienmagnat Michael Kelly! Ihr sexy Ex und ihr schärfster Konkurrent. Weil er nicht an die Liebe glaubt, hat sie sich von ihm getrennt. Nun wohnt Michael direkt neben ihr. Eine Katastrophe! Denn wie soll Charlotte diesem beziehungsscheuen Mr. Perfect widerstehen - und verbergen, dass ihre letzte heiße Liebesnacht süße Folgen hatte?
SCHEINVERLOBT MIT DEM PLAYBOY
'Was machen Leute, nachdem sie sich Verlobungsringe gekauft haben?', fragte er. Sie haben Sex? Es klingt alles so harmlos: Nur eine Woche lang soll Lily die Verlobte ihres Playboy-Bosses spielen, damit er für einen wichtigen Deal seriös wirkt. Aber mit Noah Locke zum Schein verlobt zu sein, stellt sich als ganz und gar nicht harmlos heraus! Jede seiner Berührungen weckt in Lily eine heiße Sehnsucht nach mehr. Und als er sie - nur zur Probe - auf dem Rücksitz der Limousine sinnlich küsst, ist sie rettungslos verloren! Wird Lily diese Woche mit Noah überstehen, ohne danach zu verzweifeln?

Booth Das Vermächtnis der Familie Locke - Stürmische Leidenschaft in Manhattan (3-teilige Serie) jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


2. KAPITEL Normalerweise war Kendall auf Kundengespräche immer gut vorbereitet. In diesem Fall jedoch wusste sie etwas zu viel über Sawyer Locke. Den Kunden schon nackt gesehen zu haben wirkte auf sie doch eher verwirrend. Hatte er gewusst, dass sie hier arbeitete? Hatte er etwas vor? War er an ihr interessiert? Aber warum hatte er sich dann nicht telefonisch bei ihr gemeldet? „Mr. Locke …“ Jillian reichte ihm die Hand. „Dies ist Kendall Ross, unsere Top-PR-Frau. Wenn wir für Sie arbeiten dürfen, wird sie Ihre Ansprechpartnerin sein.“ Sawyer richtete den Blick seiner dunkelbraunen Augen auf Kendall, während er ihr lächelnd die Hand entgegenstreckte. Sofort fühlte sie sich sechs Wochen in die Vergangenheit zurückversetzt, spürte förmlich seine leidenschaftlichen Küsse und sah ihn ohne seinen maßgeschneiderten Anzug vor sich. Und doch war er ein möglicher Kunde, und sie musste alles tun, ihn für die Agentur zu gewinnen. Aber wie? „Was für eine Überraschung.“ Sawyer hielt ihre Hand viel zu lange fest. „Ms. Ross und ich sind uns bereits begegnet.“ Warum hatte er das gesagt? Was versprach er sich davon? Wenn er doch bloß meine Hand loslassen würde! „Äh … ja, wir kennen uns.“ Hastig entzog sie ihm die Hand. „Wir haben uns auf der Hochzeit von gemeinsamen Freunden getroffen.“ „Dabei haben wir uns sehr gut amüsiert. Ms. Ross hat mir viel gezeigt.“ Seine Mundwinkel hoben sich leicht. „Auf der Tanzfläche.“ Mistkerl. Er wollte sie absichtlich verunsichern. Dabei stand für sie so viel auf dem Spiel. Für ihn natürlich nicht, diesen unverschämt gut aussehenden Millionär. „Bitte, nehmen Sie doch Platz, Mr. Locke.“ Kendall setzte ihr professionelles Lächeln auf, zog sich einen Stuhl heran und legte ihren Notizblock vor sich hin. „Was können wir für Sie tun?“ Als sie hochsah, begegnete sie seinem Blick, dann schaute Sawyer starr auf ihren funkelnden Ring. Sehr gut. Jillian war stehen geblieben. „Ich lasse Sie jetzt allein, Mr. Locke. Ich weiß, Sie wollen mögliche Strategien besprechen. Und da ist Kendall die richtige Frau für Sie.“ „Tatsächlich?“ Sawyer lehnte sich zurück und trommelte leicht mit den Fingern auf die Tischplatte. Die richtige Frau für Sie … Bei dem Gedanken wurde Kendall heiß. Nervös befeuchtete sie sich die Lippen. „Ja, ich bin gut in meinem Job. Darauf können Sie sich verlassen.“ Sawyer setzte ein selbstsicheres Lächeln auf. Es war klar, dass er nicht nur wusste, was er wollte. Er war es auch gewohnt, sein Ziel zu erreichen. „Perfekt. Ich brauche eine neue PR-Agentur. Die letzte Firma war unfähig, das durchzusetzen, was ich wollte. Und ich habe zu viel zu tun, um mich um alles selbst zu kümmern.“ Na klar. Kendall schlug die Beine übereinander. Männer wie Sawyer Locke konnten es nicht ertragen, wenn jemand anderer Meinung war. „Erzählen Sie mir von dem Grand Legacy. Vermutlich geht es doch um das Hotel. Ich habe die Story in der Times gelesen.“ „So, dann wissen Sie Bescheid?“ „Ja, zumindest über das, was in dem Artikel stand. Das war nicht sehr schmeichelhaft.“ Auch wenn du auf dem Foto sehr sexy aussiehst. „Sagen Sie mir, was Sie wirklich dabei empfunden haben“, drängte er. Kendall zuckte mit den Schultern. „Ich habe den Text gelesen. Mehr kann ich dazu nicht sagen.“ Sawyer presste kurz die Lippen zusammen, dann räusperte er sich. „Okay. Ja, Sie haben recht. Es war alles andere als schmeichelhaft. Mein Bruder und ich sind nicht sehr glücklich, dass diese Fotos veröffentlicht wurden. Wir haben uns bemüht, dass die Einzelheiten unseres Projekts nicht an die Öffentlichkeit kommen. Und nun das.“ „Möglicherweise sind Sie nicht ganz unschuldig daran. So etwas kann man nicht geheim halten. Und wenn man es versucht, wird die Presse nur noch aufmerksamer.“ „Nicht, wenn man es richtig anpackt. Sie müssen wissen, es geht hier nicht nur um die Renovierung eines Hotels. Wir wollen einen Traum wahr machen. Deshalb darf vor der großen Eröffnung nichts bekannt werden. Denn dann erst soll die Bombe platzen, zur großen Überraschung der Allgemeinheit.“ Kendall schüttelte leicht den Kopf. „Ich denke, ich gehöre zu dieser Allgemeinheit, die Sie überraschen wollen? Aber weshalb sollte mich das Ganze interessieren? Ich kenne die Geschichte des Grand Legacy nicht, obgleich ich hier aufgewachsen bin. Das Hotel ist seit über zehn Jahren geschlossen und längst vergessen. Aus der Sache ein Geheimnis zu machen scheint mir nicht der richtige Weg zu sein.“ „Da hat Kendall recht“, warf Jillian ein, die interessiert zugehört hatte. Andere Chefs hätten vielleicht lieber gesehen, wenn dem potenziellen Kunden Honig um den Bart geschmiert worden wäre. Aber nicht Jillian, sie war immer für absolute Offenheit. „Was schlagen Sie denn dann vor?“ Sawyer war verärgert, das war deutlich zu merken. „Sollen wir alle Welt zusehen lassen?“ Kendall lächelte kurz. „Lassen Sie mich mit einer Frage antworten. Was wäre Ihnen lieber? Schlechte undeutliche unattraktive Fotos Ihres Hotels in der Zeitung? Oder professionelle Bilder über den Wiederaufbau eines ehemals legendären Hotels, zusammen mit interessanten Details aus seiner Geschichte?“ Sawyer runzelte die Stirn. „Ich verstehe, was Sie meinen“, sagte er nachdenklich. „Es kommt darauf an, die Neugierde anzuregen und Spannung aufzubauen“, fuhr Kendall ruhig fort. „Dazu sind gewisse Informationen notwendig. Lassen Sie es langsam angehen, Mr. Locke. Sehr bald wird man mehr wissen wollen und den Tag der Eröffnung kaum noch erwarten können.“ Auch wenn sie nicht einer Meinung waren, es tat ihr gut, ihm zu zeigen, dass sie nicht zu allem Ja und Amen sagen würde. Jillians Assistentin schaute zur Tür herein. „Tut mir leid zu stören, Ms. Sloan. Aber Ihr Zehn-Uhr-Termin ist bereits da.“ „Ich komme.“ Jillian sah Sawyer an. „Ich muss gehen. Aber ich bin sicher, dass Kendall genau weiß, was sie tut. Sie sind bei ihr in den richtigen Händen.“ „Danke. Davon bin ich überzeugt …“ Kendall unterdrückte ein Stöhnen. Der Mann hatte ein Talent für sexuelle Andeutungen. Sowie Jillian den Raum verlassen hatte, wandte er sich ihr wieder zu und sah sie schweigend an. Was ihm wohl durch den Kopf ging? Sollten sie wirklich in Zukunft zusammenarbeiten, musste sie eine nüchterne Arbeitsatmosphäre schaffen. Kein Flirten, keine Anspielungen. „Nun, wie ist es?“, fragte sie freundlich lächelnd. „Darf sich Sloan PR um das Grand Legacy kümmern?“ Er nickte. „Ja. Aber ich habe noch ein paar Fragen.“ „Selbstverständlich. Was wollen Sie wissen?“ „Was mich besonders interessiert: Seit wann bist du verlobt?“ Du … Kendall erstarrte. Was sollte sie darauf sagen? Und der Ring … Dass sie Sawyer wiedersehen würde, daran hatte sie heute Morgen wirklich nicht gedacht, als sie den Ring ansteckte. Wenn Sawyer etwas bei Geschäftsbesprechungen hasste, dann waren es Unterbrechungen oder Abweichungen vom Thema. Aber dieses war keine übliche Besprechung. Denn Kendall Ross war nicht nur eine aufregende Frau, sie war auch eine ebenbürtige Gesprächspartnerin. „Wenn Sie nichts dagegen haben, möchte ich zu unserem eigentlichen Punkt zurückkehren. Es geht um Ihr Hotel und die geeigneten PR-Maßnahmen.“ Kendall hatte sich wieder gefangen und blickte ihn kühl an. Sawyer hatte Schwierigkeiten, sich zu fassen. Das geschah ihm höchst selten, aber zu deutlich war die Erinnerung an jene Nacht. Wieder meinte er, Kendalls zarte Haut an seiner zu spüren, ihr leises Keuchen zu hören … Verdammt, warum fiel es ihm so schwer, sich auf die Gegenwart zu konzentrieren? Er wusste, warum. Es war eine Sache, eine frühere Flamme wiederzutreffen, wenn sie ihm ihren neuen Freund vorstellte. Damit konnte er umgehen, denn er nahm seine Beziehungen nicht ernst. Aber verlobt? Noch nicht einmal zwei Monate nachdem sie miteinander geschlafen hatten? Was war das für ein Typ? Wie und wo hatte Kendall ihn kennengelernt? Offenbar war sie über den One-Night-Stand vor sechs Wochen schneller hinweggekommen als er. Denn er konnte sie einfach nicht vergessen. „Okay“, gab er widerstrebend zu. „Wie ich schon sagte, es ist wichtig, einen sehr ausgefeilten Zeitplan einzuhalten, der schließlich in der großen Eröffnung gipfelt. Um die Presse im Zaum zu halten, müssen Sie klarmachen, dass Sie bereit sind, jegliche Informationen herauszugeben. Allerdings nach Ihren Bedingungen.“ „Es langsam angehen lassen …“ Was er mit ihr nicht getan hatte, im Gegenteil. Die Leidenschaft, mit der sie sich geliebt hatten, hatte sie beide überrascht. „Ja. Sie müssen davon ausgehen, dass die meisten Menschen keine gute Vorstellungsgabe haben. Aber immer mal wieder Einblicke zu geben, eine knappe Information hier und ein Foto da, wird die Spannung steigern, und alle werden der Eröffnung entgegenfiebern.“ Sie war wirklich gut, das musste er ihr lassen. „Ich habe das Gefühl, ich hätte dich gleich engagieren sollen.“ „Soll das heißen, dass Sloan PR den Auftrag sicher hat?“ Sawyer lachte leise. „Ich fürchte, mir bleibt nichts anderes übrig. Du bist sehr überzeugend. Auch wenn ich anderer Meinung bin, ich bin bereit, es mit...



Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.