Braden | Konvertiten aus dem Judentum in Hamburg 1603-1760 | Buch | 978-3-8353-1916-5 | www.sack.de

Buch, Deutsch, Band 47, 518 Seiten, CD-Beilage, Format (B × H): 140 mm x 222 mm, Gewicht: 779 g

Reihe: Hamburger Beiträge zur Geschichte der deutschen Juden

Braden

Konvertiten aus dem Judentum in Hamburg 1603-1760

Esdras Edzardis Stiftung zur Bekehrung der Juden von 1667
1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-8353-1916-5
Verlag: Wallstein

Esdras Edzardis Stiftung zur Bekehrung der Juden von 1667

Buch, Deutsch, Band 47, 518 Seiten, CD-Beilage, Format (B × H): 140 mm x 222 mm, Gewicht: 779 g

Reihe: Hamburger Beiträge zur Geschichte der deutschen Juden

ISBN: 978-3-8353-1916-5
Verlag: Wallstein


Eine Geschichte der Bekehrungen von Juden in der frühen Neuzeit am Beispiel Hamburgs.

Jutta Braden richtet den Blick auf die Geschichte jüdisch-christlicher Konversionen am Beispiel des frühneuzeitlichen Hamburg. Die Epoche war vom Alleinvertretungsanspruch der lutherischen Orthodoxie in Staat und Gesellschaft und der Verdammung der jüdischen Religion als Gotteslästerung gekennzeichnet. Der Wunsch nach Konversion der Juden manifestierte sich in Hamburg 1667 in einer Stiftung, die der Orientalist Esdras Edzardi zur Beförderung der Judenbekehrung begründete. Jutta Braden untersucht die Geschichte dieser in ihrer Zeit im Alten Reich einzigartigen Einrichtung. Nach der Begründung der Stiftung wuchs die Zahl der Konvertiten in der Stadt. Mit dem Übertritt zum Christentum gingen für Juden gravierende soziale und wirtschaftliche Veränderungen einher. Die Autorin zeigt, dass diese Grenzgänger zwischen zwei Religionen in der Hamburger Neustadt, dem Hauptwohngebiet der Juden, ein spezifisches Segment der Bevölkerung im Randbereich zwischen Judentum und Christentum bildeten.
Dem Buch sind zwei umfangreiche biographische Verzeichnisse als CD beigegeben: Ein Verzeichnis der Förderer von Edzardis Stiftung und ein Verzeichnis der in Hamburg im Untersuchungszeitraum nachweisbaren Konvertiten.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Braden, Jutta
Jutta Braden, geb. 1950, studierte Geschichte und ist freie Mitarbeiterin des Instituts für die Geschichte der deutschen Juden und der Universität Hamburg.
Veröffentlichungen zur Judenpolitik im frühneuzeitlichen Hamburg (u. a. Hamburger Judenpolitik im Zeitalter lutherischer Orthodoxie, 2001) und zur Geschichte jüdisch-christlicher Konversionen vom 17. bis zum 19. Jahrhundert in Hamburg. Ausgezeichnet mit dem Joseph Carlebach-Preis 2017.



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