Brähler / Herzog | Sozialpsychosomatik | Buch | 978-3-7945-3134-9 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 400 Seiten, Format (B × H): 240 mm x 165 mm

Brähler / Herzog

Sozialpsychosomatik

Das vergessene Soziale in der Psychosomatischen Medizin
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-7945-3134-9
Verlag: Schattauer

Das vergessene Soziale in der Psychosomatischen Medizin

Buch, Deutsch, 400 Seiten, Format (B × H): 240 mm x 165 mm

ISBN: 978-3-7945-3134-9
Verlag: Schattauer


Das vergessene Soziale in der Psychosomatischen Medizin

Das „biopsychosoziale Modell“ gilt als Fundament der modernen Psychosomatik. In Literatur und Praxis wurden jedoch bisher eher biologische und psychologische Aspekte in ihrer Wechselwirkung betrachtet. Der soziale Aspekt – die gesellschaftlichen und ökonomischen Bedingungen psychosomatischer Störungen, die für Verlauf und Genese mindestens ebenso entscheidend sind – kam dabei zu kurz. Es war an der Zeit, eine „Sozialpsychosomatik“ herauszugeben!

Dieses Buch schließt diese Lücke und umfasst erstmals die ganze Bandbreite des Themas. Das renommierte Autorenteam um Elmar Brähler und Wolfgang Herzog befasst sich mit den Auswirkungen der Lebens- und Arbeitswelt auf die Gesundheit und die Erkrankungsrisiken in unserer Gesellschaft. Forschungsergebnisse zur Digitalisierung der Arbeitswelt, zu den Folgen von Stress in verschiedenen Berufs-und Ausbildungsbereichen, zu den Belastungen des Älterwerdens und der Arbeitslosigkeit sowie zur Adipositas im kulturellen Kontext werden vorgestellt und kommentiert. Der zunehmend wichtige Aspekt der psychischen Gesundheit von Migranten beleuchtet das Thema Sozialpsychosomatik noch aus einer weiteren, interkulturellen Perspektive.

Das Buch bietet hochaktuelles, aber bislang zu wenig rezipiertes Wissen aus Forschung und Praxis für ärztliche und psychologische Psychotherapeuten, Psychiater, Psychosomatiker, Psychologen, Gesundheitswissenschaftler und Medizinsoziologen.

Keywords: Psychosomatik, Sozialpsychosomatik, Biopsychosoziales Modell, Soziale Ungleichheit und Gesundheit, Stress, Lebensumwelt und Arbeitsumwelt und Gesundheit, Sozioökonomie

Brähler / Herzog Sozialpsychosomatik jetzt bestellen!

Zielgruppe


Ärztliche und psychologische Psychotherapeuten, Psychiater, Psychosomatiker, Psychologen, Gesundheitswissenschaftler, Sozialmediziner und Medizinsoziologen

Weitere Infos & Material


Aus dem Inhalt

Sozioökonomische Perspektive

Hartz IV und Gesundheit - Gesundheitliche Lage von Obdachlosen - Gesundheitsförderung bei sozial benachteiligten Kindern und Familien - Der Zusammenhang von Einkommenslage, Lebenslage und Mortalitätsrisiko

Arbeits- und Lebensumwelt

Arbeitswelt und psychosomatische Krankheiten - Digitalisierung der Arbeitswelt und die Folgen für die psychosomatische Gesundheit - Psychotherapeuten als gesellschaftspolitische Akteure - Stress bei Medizinstudenten - Betriebliche Gesundheitsförderung - Erwerbstätigkeit, Arbeitslosigkeit und Gesundheit in ländlichen Gegenden - Älterwerden im Pflegeberuf - Internetnutzung und Gesundheit - Die soziale Seite der Demenz

Interkulturelle Perspektive

Adipositas im kulturellen Kontext - Psychosoziale Unterstützung von Flüchtlingen mit Traumafolgestörungen - Depressive Symptome in Europa im zeitlichen Verlauf

Transgenerationale Perspektive

Transgenerationale Übertragung traumatischer Erfahrungen - Psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Abhängigkeit von der sozialen Lage – Neue Morbidität und Zeitgeist


Prof. Dr. rer. biol. hum. Elmar Brähler, seit 1994 Leitung der Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie an der Universität Leipzig. Wissenschaftlicher Beirat der Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Frauenheilkunde und Geburtshilfe (DGPFG). Seit 2011 Mitglied des Rates für Sozial- und Wirtschaftsdaten (RatSWD).


Prof. Dr. Wolfgang Herzog, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie und Innere Medizin, Ärztlicher Direktor der Klinik für Allgemeine Innere Medizin und Psychosomatik der Universität Heidelberg, Geschäftsführender Direktor des Zentrums für Psychosoziale Medizin Heidelberg. Sprecher der ständigen Konferenz der Leitenden Hochschullehrer für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie.



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