Buch, Deutsch, 170 Seiten, Book, Format (B × H): 153 mm x 216 mm, Gewicht: 363 g
Reihe: Das Bild vom Menschen und die Ordnung der Gesellschaft
Buch, Deutsch, 170 Seiten, Book, Format (B × H): 153 mm x 216 mm, Gewicht: 363 g
Reihe: Das Bild vom Menschen und die Ordnung der Gesellschaft
ISBN: 978-3-658-34014-8
Verlag: Springer
Warum besitzt der Mensch eine Würde und mithin Rechte? Die Antwort auf diese Frage fällt sehr unterschiedlich aus. Entsprechend unbestimmt, verschwommen und vieldeutig bleibt das Lippenbekenntnis zu Menschenwürde und Menschenrechten. Wer also ist jenes Lebewesen, das wir ‚Mensch‘ nennen? Jeder Versuch einer wissenschaftlichen ‚Definition‘ führt theoretisch und praktisch zu unmenschlichen Folgen, wie zahllose Beispiele in der Geschichte des 20. Jahrhunderts auf erschreckende Weise zeigen. Das christliche Menschenbild verzichtet auf eine solche Definition und zeichnet jene Kontur eines Vorbildes, auf die hin der Mensch in Christus seine vollkommene, abgeschlossene Gestalt gefunden hat.
Die anthropologischen, sozialen und politischen Folgen eines so geprägten Menschenbildes werden in diesem Buch erörtert: als Plädoyer für die Achtung der Natur des Menschen, die nicht der eigenen Verfügungsgewalt noch der Beherrschung durch Dritte in die Hand gelegt ist.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Vorwort.- 1. Aufstieg und Niedergang des Humanismus.- 2. Das Projekt einer Anthropologie.- 3. Die Suche nach einer Definition.- 4. Anthropologie als Christologie.- 5. Verstellte Menschen.- 6. Eine vorläufige Anthropologie.- 7. Christliche Exzentrizität.- 8. Die christliche Revolution.- 9 Zum Schluss: die heutige paradoxe Lage der Christen.