Braun / Gautschi | Rational-Choice-Theorie | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 366 Seiten

Reihe: Grundlagentexte Soziologie

Braun / Gautschi Rational-Choice-Theorie


1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-7799-4102-6
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

E-Book, Deutsch, 366 Seiten

Reihe: Grundlagentexte Soziologie

ISBN: 978-3-7799-4102-6
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
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Die Rational-Choice-Theorie ist ein sehr verbreiteter Ansatz in den Wirtschafts- und Gesellschaftswissenschaften. In ihrem Mittelpunkt stehen insbesondere diejenigen Gründe und Folgen des menschlichen Verhaltens, die mit Entscheidungen zwischen konkurrierenden Alternativen in unterschiedlich strukturierten Situationen zu tun haben. Weil die Rational-Choice-Theorie die Deduktion von empirisch prüfbaren Aussagen im Rahmen von Modellierungen erlaubt, werden nicht nur die Varianten der Theorie besprochen, sondern auch durch Anwendungen aus der Soziologie, Politikwissenschaft und Ökonomik illustriert.

Norman Braun, 1959 - 2013, Ph.D., war ab 2002 Studiendekan der Sozialwissenschaftlichen Fakultät der LMU München.

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1;Inhaltsverzeichnis
;8
2;1 Einführung und Überblick;14
2.1;1.1 RC-Folgerungen für die Soziologie;14
2.2;1.2 RC-Theorie in Nachbarfächern;19
2.3;1.3 Fragestellungen und Vorschau;21
3;Teil I: Allgemeine Grundlagen;24
3.1;2 Methodologie und Modellierungen;26
3.1.1;2.1 Metatheoretische Vorüberlegungen;26
3.1.1.1;2.1.1 Natur und/oder Gesellschaft?;26
3.1.1.2;2.1.2 Erklärung und ihre Varianten;28
3.1.1.3;2.1.3 Regularitäten und Prinzipien;30
3.1.2;2.2 Grundlagen der Theoriebildung;31
3.1.2.1;2.2.1 Minimalforderungen an eine Theorie;32
3.1.2.2;2.2.2 Ökonomie-Prinzip der Theoriebildung;32
3.1.2.3;2.2.3 Realitätsnähe theoretischer Annahmen;33
3.1.2.4;2.2.4 Zentrale Gütekriterien für Theorien;36
3.1.2.5;2.2.5 Konzeptualisierungen von Theorie;38
3.1.2.6;2.2.6 Vor- und Nachteile von Modellen;39
3.1.3;2.3 Konzepte und Analyseverfahren;40
3.1.3.1;2.3.1 Exogenität und Endogenität;41
3.1.3.2;2.3.2 Gleichgewichtsuntersuchungen;41
3.1.3.3;2.3.3 Makroebene und Mikrofundierung;43
3.1.4;2.4 Modellvorstellungen des Menschen;46
3.1.4.1;2.4.1 Homo sociologicus;46
3.1.4.2;2.4.2 Homo oeconomicus;48
3.1.4.3;2.4.3 Kritik und Alternativen;50
3.2;3 Handlungen, Rationalität und Kontext;54
3.2.1;3.1 Handlungen nach Max Weber;54
3.2.1.1;3.1.1 (Soziales) Handeln;54
3.2.1.2;3.1.2 Typen sozialen Handelns;55
3.2.2;3.2 Handlungsschema und Rationalprinzip;57
3.2.2.1;3.2.1 Vorlieben, Überzeugungen, Möglichkeiten;57
3.2.2.2;3.2.2 Rationalitätsprinzip und seine Begründung;59
3.2.3;3.3 Konkretisierungen des Rationalitätsprinzips;61
3.2.3.1;3.3.1 Auslegungen des Prinzips;61
3.2.3.2;3.3.2 RC-Logik und Soziologie;64
3.2.4;3.4 RC-Grundannahmen und Konzepte;67
3.2.4.1;3.4.1 Begriffe und Unterscheidungen;68
3.2.4.2;3.4.2 Weitere Rationalitätsfestlegung;70
3.2.5;3.5 RC-Teiltheorien und Gleichgewichte;75
3.2.5.1;3.5.1 Varianten der RC-Theorie;75
3.2.5.2;3.5.2 Gleichgewichtskonzeptionen;78
4;Teil II: Parametrische Entscheidungssituationen;82
4.1;4 Nutzentheorie unter Sicherheit;84
4.1.1;4.1 Grundlagen statischer Entscheidungen;84
4.1.1.1;4.1.1 Präferenzen und Nutzen;84
4.1.1.2;4.1.2 Weitere Voraussetzungen;85
4.1.2;4.2 Wettbewerbstausch nach Coleman;90
4.1.2.1;4.2.1 Konzepte und Grundgedanken;90
4.1.2.2;4.2.2 Mathematische Formulierung;93
4.1.2.3;4.2.3 Einwände und Gegenargumente;96
4.1.3;4.3 Grundlagen intertemporaler Entscheidungen;98
4.1.3.1;4.3.1 Zeitpräferenz, Diskontierung und Plantreue;98
4.1.3.2;4.3.2 Intertemporaler Nutzen und Präferenzbildung;101
4.1.4;4.4 Gewohnheit und Sucht nach Becker und Murphy;103
4.1.4.1;4.4.1 Konzepte und Annahmen;103
4.1.4.2;4.4.2 Einige formale Implikationen;106
4.1.4.3;4.4.3 Inhaltliche Folgerungen;108
4.2;5 Nutzentheorie unter Unsicherheit;114
4.2.1;5.1 Grundlagen von Entscheidungen unter Risiko;114
4.2.1.1;5.1.1 Erwartungswert des Nutzens;114
4.2.1.2;5.1.2 Arten der Risikopräferenz;118
4.2.2;5.2 Kriminalitätsentscheidung nach der RC-Theorie;121
4.2.2.1;5.2.1 Begriffe und Annahmen;122
4.2.2.2;5.2.2 Verschiedene Folgerungen;124
4.2.2.3;5.2.3 Spezialfälle des Modells;126
4.2.3;5.3 Grundlagen von Entscheidungen unter Ungewissheit;128
4.2.3.1;5.3.1 Entscheidungskriterien;128
4.2.3.2;5.3.2 Bayesianisches Lernen;133
4.2.4;5.4 Entscheidung über Vertrauensvergabe nach Coleman;136
4.2.4.1;5.4.1 Ausgangspunkt und Konzepte;137
4.2.4.2;5.4.2 Implikationen und Schwächen;138
4.2.4.3;5.4.3 Erwartete Vertrauenswürdigkeit;140
5;Teil III: Strategische Entscheidungssituationen;146
5.1;6 Einige Grundlagen der Spieltheorie;148
5.1.1;6.1 Begriffe und Unterscheidungen;148
5.1.1.1;6.1.1 Fundamentale Konzepte;148
5.1.1.2;6.1.2 Varianten strategischer Spiele;152
5.1.1.3;6.1.3 Teilspiele und Informationsmengen;155
5.1.2;6.2 Elemente nichtkooperativer Spieltheorie;158
5.1.2.1;6.2.1 Einige Definitionen und Theoreme;158
5.1.2.2;6.2.2 Bestimmung von Gleichgewichten;161
5.2;7 Weitere Grundlagen der Spieltheorie;180
5.2.1;7.1 Fortgeschrittene nichtkooperative Spieltheorie;180
5.2.1.1;7.1.1 Strategiemerkmale und Gleichgewicht;181
5.2.1.2;7.1.2 Wiederholte Spiele und Folk-Theorem;187
5.2.1.3;7.1.3 Problem der Gleichgewichtsauswahl;200
5.2.2;7.2 Lösungskonzepte der kooperativen Spieltheorie;203
5.2.2.1;7.2.1 Koalitionen und Shapley-Wert;204
5.2.2.2;7.2.2 Generalisierte Nash-Lösung;208
6;Teil IV: Anwendungen und Evidenz;214
6.1;8 Dyadischer Tausch in Netzwerken;216
6.1.1;8.1 Tauschnetzforschung und Fragestellungen;217
6.1.2;8.2 Modellierung der Tauschprofitteilung;220
6.1.2.1;8.2.1 Verhandlungsnetz und Netzwerkkontrolle;222
6.1.2.2;8.2.2 Determinanten der Verhandlungsmacht;224
6.1.2.3;8.2.3 Tauschergebnisse und Netzwerktypen;225
6.1.3;8.3 Netzwerkstrukturen und Experimente;227
6.1.3.1;8.3.1 Einfache Netzwerkstrukturen;228
6.1.3.2;8.3.2 Merkmale von Experimenten;228
6.1.4;8.4 Teilungsvorhersagen und empirische Befunde;231
6.1.4.1;8.4.1 Unterschiedliche Netzwerkstrukturen;231
6.1.4.2;8.4.2 Variierende Beziehungstypen;232
6.1.4.3;8.4.3 Verschiedene Tauschrestriktionen;235
6.1.5;8.5 Theoriediskussion und Modellerweiterungen;236
6.2;9 Vertrauensspiel und Erweiterungen;238
6.2.1;9.1 Einfaches Vertrauensspiel;238
6.2.2;9.2 Einige Kooperationsmechanismen;240
6.2.2.1;9.2.1 Unvollständige Information;240
6.2.2.2;9.2.2 Wiederholte Interaktionen;242
6.2.2.3;9.2.3 Glaubwürdige Festlegungen;243
6.2.3;9.3 Ausgewählte Befunde aus Experimenten und Befragungen;244
6.2.4;9.4 Wiederholte Interaktionen und unvollst andige Information;245
6.2.4.1;9.4.1 Spielbeschreibung und Vorgehensweise;246
6.2.4.2;9.4.2 Wahrscheinlichkeitseinschätzungen;247
6.2.4.3;9.4.3 Gleichgewichtsbestimmungen;248
6.2.4.4;9.4.4 Einige experimentelle Befunde;253
6.3;10 Fairness-, Dilemma- und Markt-Spiele;254
6.3.1;10.1 Fairness-Spiele und Experimente;255
6.3.1.1;10.1.1 Diktator- und Ultimatum-Spiele;255
6.3.1.2;10.1.2 Diskussion empirischer Evidenz;258
6.3.2;10.2 Dilemma-Spiele und Experimente;260
6.3.2.1;10.2.1 Gefangenen- und Freiwilligendilemma;261
6.3.2.2;10.2.2 Befunde zur Kooperationsbereitschaft;264
6.3.2.3;10.2.3 Netzwerkpartnerwahl und Kooperation;266
6.3.3;10.3 Markt-Spiele und Experimente;270
6.3.3.1;10.3.1 Einfache Markt-Spiele;270
6.3.3.2;10.3.2 Experimentelle Befunde;272
6.3.4;10.4 Spieltheoretische Integrationsversuche;273
6.3.4.1;10.4.1 ERC-Modell von Bolton und Ockenfels;273
6.3.4.2;10.4.2 FS-Modell von Fehr und Schmidt;275
7;Teil V: Theoriediskussion und Alternativen;280
7.1;11 Grenzen und Probleme der RC-Theorie;282
7.1.1;11.1 Annahmebedingte Unbestimmtheiten;283
7.1.1.1;11.1.1 Inkonsistente Präferenzen;283
7.1.1.2;11.1.2 Gleichgewichtsproblematik;287
7.1.2;11.2 Konzeptionsbedingte Einwände;288
7.1.2.1;11.2.1 Makroeinflüsse und Zeitinkonsistenz;289
7.1.2.2;11.2.2 Erwartungsbildung und Kultur;290
7.1.3;11.3 Empirische Untersuchungsbefunde;292
7.1.3.1;11.3.1 Allgemeine kognitive Heuristiken;293
7.1.3.2;11.3.2 Empirische Resultate und Effekte;294
7.1.4;11.4 Kontroversen und Reaktionen;298
7.1.4.1;11.4.1 Akzeptanz und Modifikationen;299
7.1.4.2;11.4.2 Erfordernisse und Methodologie;304
7.2;12 Theoriealternativen und Ergänzungen;308
7.2.1;12.1 Modellierung ohne RC-Basis;308
7.2.1.1;12.1.1 Schwellenmodell des Kollektivverhaltens;308
7.2.1.2;12.1.2 Schwächen des Schwellenmodells und RC;311
7.2.2;12.2 Entscheidungsforschung und Heuristiken;313
7.2.2.1;12.2.1 Paradoxien und Unschärfen;313
7.2.2.2;12.2.2 Non-Expected Utility Theorien;316
7.2.2.3;12.2.3 Heuristiken und RC-Theorie;322
7.2.3;12.3 Untersuchung evolutionärer Spiele;326
7.2.3.1;12.3.1 Grundlagen und Querverbindungen;327
7.2.3.2;12.3.2 Regeln zur Evolution der Kooperation;330
8;Literatur;336
9;Sachregister;362



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