Buch, Deutsch, Band 39, 188 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 225 mm, Gewicht: 260 g
Buch, Deutsch, Band 39, 188 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 225 mm, Gewicht: 260 g
Reihe: Basler Studien zur Rechtswissenschaft
ISBN: 978-3-7190-4971-3
Verlag: Helbing & Lichtenhahn
Diese Monografie ist der ausländischen Vortat zur Geldwäscherei gewidmet. Hinsichtlich des Beweises der Vortat durch den hiesigen 'Geldwäschereirichter' wird zunächst die Diskrepanz zwischen den Forderungen der Lehre nach selbstständiger Feststellung der Vortat und der Realität der Praxis aufgezeigt, die sich punktuell auf ausländische Urteile oder andere Dokumente stützt, sich aber letztlich äusserst heterogen präsentiert. Nach einer Gegenüberstellung mit der Praxis bei inländischer Vortat werden Vorschläge für die Praxis bei Vorliegen einer ausländischen Vortat erarbeitet. Hinsichtlich des Erfordernisses der beidseitigen Strafbarkeit besteht das Ziel dieser Arbeit auf der einen Seite darin, Anwendungsschwierigkeiten herauszuarbeiten und auf der anderen Seite, die Frage zu stellen, ob dieses Erfordernis in einer globalisierten Welt noch eine Berechtigung besitzt und, wenn ja, worin diese besteht.