Buch, Deutsch, 352 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 215 mm
Buch, Deutsch, 352 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 215 mm
ISBN: 978-3-534-61075-4
Verlag: Herder Verlag GmbH
Zeitgleich zur deutschen Einigung vollzog sich zwischen 1848 und 1870 die Staatsbildung Italiens. Wie Deutschland war Italien seit dem Mittelalter nur ein geografischer Begriff und in etliche mehr oder weniger große Herrschaftsgebilde gespalten. Die Einigung Italiens musste auf den Schlachtfeldern gegen die Armeen Österreichs und gegen das Papsttum erstritten werden, sie war zugleich auch ein gewaltiger Modernisierungsprozess. Die Akteure waren das Königreich Piemont-Sardinien und der charismatische Held Giuseppe Garibaldi.
Klaus-Jürgen Bremm schildert die dramatischen Ereignisse, die aus der zersplitterten Apennin-Halbinsel den Nationalstaat Italien werden ließen, den »Zug der Tausend« Garibaldis 1860, die Schlachten vornehmlich gegen die Truppen des österreichischen Kaiserreichs bis hin zur Einnahme Roms 1870. Damit war Rom die Hauptstadt des neuen Königreichs Italien.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Postkoloniale Geschichte, Nationale Befreiung und Unabhängigkeit
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Militärgeschichte
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Ideologien Nationalismus
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Europäische Geschichte