Brentzel | Anna O. - Bertha Pappenheim | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 320 Seiten

Brentzel Anna O. - Bertha Pappenheim

Biographie
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-8353-2185-4
Verlag: Wallstein Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Biographie

E-Book, Deutsch, 320 Seiten

ISBN: 978-3-8353-2185-4
Verlag: Wallstein Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Bertha Pappenheim, die jüdische Sozialpionierin, hat nie über ihre Identität als Anna O. gesprochen. Marianne Brentzel stellt erstmals ihr vielschichtiges Lebenswerk umfassend dar.

Bertha Pappenheim (1859-1936), die bedeutende Sozialpionierin und Gründerin des Jüdischen Frauenbundes, bekannt geworden auch als Übersetzerin und Verfasserin zahlreicher bedeutender Schriften zur deutsch-jüdischen Kultur, bewahrte lebenslang ein Geheimnis: Sie war Anna O. - die Anna O., die Sigmund Freud zur Entwicklung der Psychoanalyse inspirierte. Ihre Krankheit wurde von ihrem Arzt Josef Breuer in den »Studien über Hysterie« dargestellt und von Freud als Impuls zur Begründung der Psychoanalyse verstanden, doch selbst hat sie nie über ihre Krankheit gesprochen.

Unter dem Pseudonym Fräulein Anna O. ist Bertha Pappenheim in die Medizingeschichte eingegangen, die überwiegende Zeit ihres Lebens aber kämpfte sie gegen Mädchenhandel und Mädchenhändler. Ihr Beitrag zur Emanzipationsgeschichte der Frauen spielt in der medizinischen Fachliteratur keine Rolle. Eine umfassende Darstellung von Bertha Pappenheims Werk gibt es bisher nicht.
Vor dem Hintergrund der bürgerlichen jüdischen Kultur, ihrer Herkunft und aus umfangreichen Quellen entwickelt Marianne Brentzel jetzt ein Gesamtbild des Lebens der feministischen Kämpferin Bertha Pappenheim.

Brentzel Anna O. - Bertha Pappenheim jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


1;Umschlag;1
2;Titel;4
3;Inhalt;6
4;Vorwort;8
5;Die Wiener Jahre. 1859 – 1888;12
5.1;Herkunft und Kindheit;12
5.2;Die Krankheit;23
5.3;Die Zeit der Sanatorien;52
6;Die Frankfurter Jahre. 1888 – 1906;67
6.1;Neue Eindru?cke;67
6.2;Frauenbewegung;89
6.3;Die Gru?ndung des Ju?dischen Frauenbundes;114
7;Arbeit in Neu-Isenburg. 1907 –1914;127
7.1;Die Eröffnung des Heims in Neu-Isenburg;127
7.2;Glu?ckel von Hameln;146
7.3;Reisen und Schreiben;154
8;Vom Weltkrieg bis zum Tod. 1914 –1936;172
8.1;Kriegszeit;172
8.2;Neue Herausforderungen;182
8.3;Die letzten Jahre;213
9;Nach dem Tod: Wu?rdigungen und Kontroversen;235
9.1;Das Heim nach Bertha Pappenheims Todbis zu seinem Ende;235
9.2;Gedenken nach 1945;242
9.3;Anna O. im Spiegel der psychoanalytischen Deutungen;250
9.4;Schluß;273
10;Anmerkungen;282
11;Anhang;295
11.1;Kurzbiographien von Freunden und Weggefährten Bertha Pappenheims;295
11.2;Bibliographie;303
11.3;Schriften von Bertha Pappenheim;309
11.4;Bericht Bertha Pappenheims u?ber ihre Krankheit (1882);312
11.5;Zeittafel;314
11.6;Dank;317
11.7;Bildnachweise;317
11.8;Personenregister;318
12;Impressum;321


Brentzel, Marianne
Marianne Brentzel, geb. 1943, studierte Politische Wissenschaften und Pädagogik in Berlin. Sie lebt und arbeitet als freie Autorin in Dortmund. Veröffentlichungen u.a.: »Rudi und der Friedenspudding« (1986/2001); »Nesthäkchen kommt ins KZ - eine Annäherung an Else Ury« (1992/1996); »Die Machtfrau. Hilde Benjamin 1902-1989« (1997).



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