Integration in Deutschland
E-Book, Deutsch, 460 Seiten, eBook
ISBN: 978-3-531-19010-5
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)
Dr. Heinz Ulrich Brinkmann, Politologe, Alfter. Prof. Dr. Haci-Halil Uslucan, Psychologe, ist Professor für Moderne Türkeistudien und Integrationsforschung an der Universität Duisburg-Essen sowie Leiter des Zentrums für Türkeistudien und Integrationsforschung an der Universität Duisburg-Essen. Juli 2012 Berufung in den Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR).
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Professional/practitioner
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Inhalt;5
2;Grußwort;7
3;1. Die Integrationsdebatte: Ein Lehrstück für die politische Kultur;9
3.1;Die Integrationsdebatte: Ein Lehrstück für die politische Kultur;10
3.1.1;1 Zielsetzung des Buches;10
3.1.2;2 Ein Thema hat Konjunktur;11
3.1.2.1;2.1 Probleme aufzeigen und lösen;11
3.1.2.2;2.2 Von Schlagworten zu Beschreibungen und Analysen;12
3.1.3;3 Integration oder Assimilation;13
3.1.4;4 Politische und gesellschaftliche Rahmenbedingungen;15
3.1.5;5 Definitionen und Abgrenzungen;15
3.1.6;6 Thematischer Aufbau und Beteiligte;20
4;2. Migration als weltweite Realität;21
4.1;Integration aus komparativer Sicht;22
4.1.1;1 Zielsetzung;22
4.1.2;2 Phasen der Migration nach dem Zweiten Weltkrieg;23
4.1.3;3 Aufenthaltsrecht, Zugehörigkeit zu MigrantInnen-Communities und der Umgang mit Diskriminierung.;25
4.1.3.1;3.1 Ursachen der Wanderungsbewegungen;25
4.1.3.2;3.2 Diskriminierung;26
4.1.4;4 Der Stadtteil als Sozialraum: Die Bedeutung der lokalen Ökonomie für die Integration;29
4.1.5;5 Die Kommunalpolitik als Fokus der Integration: Europa der Städte;32
4.1.6;6 Ein Beispiel für den lokalen interkulturellen Dialog: Runde Tische der Muslime;35
4.1.7;7 Vom guten und schlechten Migrant: Hochqualifizierte vs. „Illegale“;36
4.1.8;8 Abschlussthesen;39
4.1.9;9 Ausblick;42
4.2;Internationale Migration und die Herausforderungen von Braindrain und Braingain;43
4.2.1;1 Tendenzen und Triebkräfte internationaler Migration;44
4.2.1.1;1.1 Demografische Entwicklungen;45
4.2.1.2;1.2 Einkommensunterschiede und Einkommensentwicklung;46
4.2.1.3;1.3 Globalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft;47
4.2.2;2 Neue Formen internationaler Migration;48
4.2.2.1;2.1 Erklärungsmodelle;48
4.2.2.2;2.2 Erklärungskraft der vier Modelle;51
4.2.2.3;2.3 Migrationsbedingte Finanztransfers;52
4.2.3;3 Migrationsdynamik von Hochqualifizierten;53
4.2.3.1;3.1 Bildungsexpansion und demografischer Wandel;54
4.2.3.2;3.2 USA: IQ-Magnet Nummer eins;55
4.2.3.3;3.3 Die transpazifische Wissensbrücke;56
4.2.3.4;3.4 Braindrain oder Braingain?;57
4.2.3.5;3.5 Deutschland und Europa abgekoppelt?;59
4.2.4;4 Schlussfolgerungen für die Zukunft;62
4.3;Die beharrliche Kraft der Migration. Eine historische Relektüre von Migrationsdiskursen und Integrationspraktiken;63
4.3.1;1 Migration und die Normalität der Unübersichtlichkeit;63
4.3.2;2 Das Münchner Migrationsregime;65
4.3.2.1;2.1 Bunker und die „Balkanisierung“ des Münchner Hauptbahnhofs;65
4.3.2.2;2.2 Wirtschaftswunder, Wohnungsnot und Ghetto-Diskurs;67
4.3.2.3;2.3 Integrationspolitik und migrantische Selbsteingliederung;72
4.3.3;3 Die Migrationsdebatte in der Wissenschaft;74
4.3.3.1;3.1 Wissenschaft als Stichwortgeber von Problemdiskurs und Kulturalismus;74
4.3.3.2;3.2 Die Konjunkturen der Migrationsdebatte;75
4.3.3.3;3.3 Migration als kulturelle Differenz-Erfahrung;77
4.3.3.4;3.4 Transnationalisierung der Integrationsfrage;78
4.3.4;4 Aus der Perspektive der Migration;80
4.4;Hybride Identitäten.Normalisierung, Konfliktfaktor und Ressource in postmigrantischen Gesellschaften;81
4.4.1;1 Begriffliche Einordnung;81
4.4.2;2 Postmigrantische Gesellschaften;83
4.4.3;3 Spuren der Hybridität;85
4.4.4;4 Kernelemente hybrider Identität;87
4.4.5;5 Hybridität und Zugehörigkeit;88
4.4.5.1;5.1 Ein-Heimigkeit;89
4.4.5.2;5.2 Mehr-Heimigkeit;89
4.4.5.3;5.3 Kein-Heimigkeit;90
4.4.5.4;5.4 Neu-Heimigkeit;90
4.4.6;6 Konflikthaftigkeit hybrider Identitäten;91
4.4.7;7 Fazit: Soziale Dynamik und Ressourcenpotenzial hybrider Identitäten;93
5;3. Wirtschafts- und gesellschaftspolitische Aspekte;96
5.1;Erfolge und Probleme der Integration Soziodemografische Hintergründe und Lebenslagen der Migrationsbevölkerung;97
5.1.1;1 Zusammensetzung der bundesrepublikanischen Bevölkerung;97
5.1.1.1;1.1 Bevölkerungsanteil;97
5.1.1.2;1.2 Ethnische Zusammensetzung der Migrationsbevölkerung;98
5.1.1.3;1.3 Voraussichtliche Entwicklungen;100
5.1.2;2 Soziale und sprachliche Segregation;101
5.1.3;3 Sozialstrukturelle Determinanten der Integrationsleistungen;104
5.1.3.1;3.1 Soziale Schicht und soziale Chancen;104
5.1.3.2;3.2 Familiare Sozialisation und frühkindliche Bildung;107
5.1.3.3;3.3 MigrantInnen im deutschen Schulsystem;108
5.1.3.4;3.4 Berufsleben;109
5.1.3.5;3.5 Entwicklungstendenzen;113
5.1.4;4 Abbau von Integrationshemmnissen;115
5.1.4.1;4.1 Erfahrene Ablehnung und Religiosität;115
5.1.4.2;4.2 Auswirkungen auf der individuellen und gesellschaftlichen Ebene;117
5.2;Integration durch Bildung – welche Wege sind zu beschreiten?;121
5.2.1;1 Zur Rolle und Funktion des Bildungssystems als Motor gesellschaftlicher Integration;121
5.2.2;2 Integration im allgemeinbildenden Schulsystem;122
5.2.2.1;2.1 Wer sind diese „Kinder mit Migrationshintergrund“? Über die Problematik der Sammelbezeichnung für eine heterogene Gruppe;122
5.2.2.2;2.2 Anteil von SchülerInnen in Klassen unterschiedlicher Besiedlungsregionen Deutschlands;122
5.2.2.3;2.3 Generationale Zusammensetzung der SchülerInnen mit Migrationshintergrund;125
5.2.2.4;2.4 Ethnische Zusammensetzung der SchülerInnengruppe „mit Migrationshintergrund“;126
5.2.2.5;2.5 Intervenierende Faktoren: soziale Schicht und Bildungsorientierung;127
5.2.3;3 Bildungsbeteiligung jenseits der Pflichtschulzeit;131
5.2.3.1;3.1 Beteiligung an (betrieblicher) Berufsausbildung;131
5.2.3.2;3.2 Hochschulstudium;135
5.2.4;4 Fazit: Welche Wege sind zu beschreiten?;138
5.2.4.1;4.1 Strukturelle Reformen im deutschen Bildungssystem;138
5.2.4.2;4.2 Unterstützende Maßnahmen in Elternhaus und Schule;140
5.2.4.3;4.3 Neue didaktische Prozesse;141
5.3;Ungenutzte Potenziale.Eine Studie zur Messung von Integration;143
5.3.1;1 Wissenschaftliche Analyse und politische Diskussionen;143
5.3.2;2 Ein Index zur Messung von Integration;145
5.3.3;3 Wer lebt eigentlich hier? Die wichtigsten MigrantInnengruppen in Deutschland;146
5.3.3.1;3.1 Herkunft: AussiedlerInnen;146
5.3.3.2;3.2 Herkunft: Türkei;148
5.3.3.3;3.3 Herkunft: Weitere Länder der EU-25;149
5.3.3.4;3.4 Herkunft: Südeuropa;149
5.3.3.5;3.5 Herkunft: ehemaliges Jugoslawien;150
5.3.3.6;3.6 Herkunft: Ferner Osten;150
5.3.3.7;3.7 Herkunft: Naher Osten;151
5.3.3.8;3.8 Herkunft: Afrika;151
5.3.4;4 Verschiedene Herkunft – unterschiedlicher Erfolg: Wie die einzelnen Gruppen im Integrationsvergleich abschneiden;152
5.3.4.1;4.1 Herkunft AussiedlerInnen: Auf dem Weg zur Normalität;152
5.3.4.2;4.2 Herkunft Türkei: Schon lange im Land – nur zum Teil angekommen;153
5.3.4.3;4.3 Herkunft „Weitere Länder der EU-25“: Keine Probleme mit der Integration;154
5.3.4.4;4.4 Herkunft Südeuropa: Trotz hoher Bildungsdefizite stark auf dem Arbeitsmarkt vertreten;155
5.3.4.5;4.5 Herkunft ehemaliges Jugoslawien: Vielfältige Schwierigkeiten;156
5.3.4.6;4.6 Herkunft Ferner Osten: Häufig arbeitslos, aber bildungshungrig;156
5.3.4.7;4.7 Herkunft Naher Osten: Eine Gruppe voller Gegensätze;157
5.3.4.8;4.8 Herkunft Afrika: Rückschritte in der zweiten Generation;158
5.3.5;5 Eine ökonomische Bilanz von Zuwanderung und Integration;159
5.3.6;6 Die Messung von Integration anhand von Indikatoren – Entwicklungen und Ausblick;161
5.4;Arbeitsmarktwirkungen der Zuwanderung;163
5.4.1;1 Politische Relevanz und wissenschaftliche Forschung;163
5.4.2;2 Theoretischer Hintergrund;164
5.4.2.1;2.1 Der einfachste Fall einer geschlossenen Volkswirtschaft mit räumenden Arbeitsmärkten;164
5.4.2.2;2.2 Gewinne der Konsumenten;165
5.4.2.3;2.3 Migration in Volkswirtschaften mit Arbeitslosigkeit;166
5.4.2.4;2.4 Schwächt Migration die Verhandlungsmacht der Arbeitnehmer?;167
5.4.2.5;2.5 Anpassung der Kapitalmärkte;167
5.4.2.6;2.6 Die Anpassung der Gütermärkte in offenen Volkswirtschaften;168
5.4.2.7;2.7 Zwischenfazit;169
5.4.3;3 Empirische Erkenntnisse;170
5.4.3.1;3.1 Schätzansätze der traditionellen Literatur;170
5.4.3.2;3.2 Das Identifikationsproblem;170
5.4.3.3;3.3 Natürliche Experimente;171
5.4.3.4;3.4 Schätzungen mit Instrumentvariablen;171
5.4.3.5;3.5 Schätzergebnisse;172
5.4.3.6;3.6 Neue methodische Ansätze;174
5.4.3.7;3.7 Sind MigrantInnen und Einheimische perfekte Substitute auf dem Arbeitsmarkt?;174
5.4.3.8;3.8 Schätzungen der Effekte für Beschäftigung und Arbeitslosigkeit in Deutschland;176
5.4.3.9;3.9 Vergleich mit anderen Ländern;177
5.4.4;4 Positive Effekte – vor allem für Einheimische;178
5.5;Migration, Integration und demografische Entwicklung;180
5.5.1;1 Wanderungen als Normalfall;180
5.5.2;2 MigrantInnen in Deutschland – Erfassung und Struktur;181
5.5.2.1;2.1 Statistische Erfassung;181
5.5.2.2;2.2 Aktuelle Zahlen;182
5.5.3;3 Migration und demografische Entwicklung;186
5.5.3.1;3.1 Statistische Erfassung von Wanderungen;186
5.5.3.2;3.2 Kurzfristige Auswirkungen von Wanderungen;187
5.5.3.3;3.3 Längerfristige Auswirkungen von Wanderungen;188
5.5.4;4 Projektionen zur ausländischen Population und der Bevölkerung mit Migrationshintergrund;190
5.5.4.1;4.1 Ausländische Bevölkerung;190
5.5.4.2;4.2 Bevölkerung mit Migrationshintergrund;192
5.5.5;5 Schlussfolgerungen;193
6;4. Zusammenleben von Autochthonen und Allochthonen;194
6.1;Die gegenseitigen Wahrnehmungen und Einstellungen von Einheimischen und MigrantInnen.Ergebnisse aus der Umfrageforschung im Zeitverlauf bis 2011;195
6.1.1;1 Fragestellung und Datenlage;195
6.1.2;2 Die Sicht der Einheimischen auf MigrantInnen;196
6.1.2.1;2.1 Der Blick auf „die Fremden“ und Kontakte mit ihnen;196
6.1.2.2;2.2 Einstellungen von Einheimischen gegenüber MigrantInnen;199
6.1.2.3;2.3 Zeit und Regionen übergreifende Trends;206
6.1.3;3 Die Sicht der MigrantInnen auf Einheimische;209
6.1.3.1;3.1 Grundprobleme des Miteinanders;209
6.1.3.2;3.2 Kulturelle Integration;214
6.1.4;4 Resümee;218
6.2;Lebenswelten und Werte von MigrantInnen;219
6.2.1;1 Einleitung;219
6.2.2;2 Akkulturationsorientierungen: Selbstplatzierungen im Feld des Dazugehörens;220
6.2.3;3 Wie anders erziehen türkeistämmige MigrantInnen ihre Kinder?;223
6.2.3.1;3.1 Erziehungsstile im historischen Wandel;223
6.2.3.2;3.2 Erziehungsstile im Vergleich;225
6.2.4;4 Orientierungen und Werte;228
6.2.4.1;4.1 Relevanz von Werten;228
6.2.4.2;4.2 Wertpräferenzen im interethnischen Vergleich;230
6.2.4.3;4.3 Werte über die Lebensspanne;232
6.2.4.4;4.4 Traditionen und Werte in der Türkei und unter türkeistämmigen MigrantInnen;234
6.2.5;5 Diskriminierung als Teil der migrantischen Lebenswelten;236
6.2.5.1;5.1 Arten und Umfang perzipierter Diskriminierung;236
6.2.5.2;5.2 Auswirkungen erfahrener Diskriminierung;238
6.3;Ethnische Gemeinschaften, Religionsgemeinschaften und Aspekte der Integration;241
6.3.1;1 Soziale Kontexte und Integration;241
6.3.2;2 MigrantInnen in Deutschland;244
6.3.2.1;2.1 Ausländische Staatsangehörige und Menschen mit Migrationshintergrund;244
6.3.3;3 Aspekte der Integration nach ethnischer Zugehörigkeit;249
6.3.3.1;3.1 Strukturelle Integration am Beispiel der Schulbildung nach ethnischer Gemeinschaft;249
6.3.3.2;3.2 Womit könnten die Unterschiede der strukturellen Integration begründet werden?;251
6.3.3.3;3.3 Soziale Integration am Beispiel der Vereinsmitgliedschaft nach ethnischer Gemeinschaft;254
6.3.4;4 Aspekte der Integration nach religiöser Zugehörigkeit;257
6.3.4.1;4.1 Forschungsstand;257
6.3.4.2;4.2 Strukturelle Integration am Beispiel der Schulbildung nach Religion;258
6.3.4.3;4.3 Soziale Integration am Beispiel der Partizipation in Vereinen nach Religion;259
6.3.4.4;4.4 Hängt Religion mit Integration zusammen?;262
6.3.5;5 Fazit;264
6.4;Medien und Integration.Mediennutzung und Vorstellungen zur medialen Integration bei Migranten;265
6.4.1;1 Schlüsselbegriffe: Integration und mediale Integration;265
6.4.1.1;1.1 Was heißt Integration? Interkulturelle Integration als humaner Mittelweg zwischen Assimilation und Pluralismus;265
6.4.1.2;1.2 Was heißt mediale Integration?;268
6.4.2;2 Mediennutzung und Vorstellungen von medialer Integration bei Migranten aus Russland, Italien und der Türkei;271
6.4.2.1;2.1 Mediennutzung;271
6.4.2.2;2.2 Einschätzung der Ethnomedien;272
6.4.2.3;2.3 Einschätzung der deutschen Medien;274
6.4.3;3 Migranten als Journalisten in deutschen Tageszeitungen;277
6.4.3.1;3.1 Nur gut einer von hundert Journalisten in deutschen Tageszeitungen hat einen Migrationshintergrund;277
6.4.3.2;3.2 Ethnische und soziale Herkunft der Journalisten mit Migrationshintergrund;277
6.4.3.3;3.3 Wer es geschafft hat, ist gut integriert;279
6.4.3.4;3.4 Warum gibt es so wenige Migranten in den Redaktionen der deutschen Medien?;280
6.4.4;4 Ein kurzes Resümee;281
6.5;Der misslungene Integrationsbegriff.Die Repräsentationen von MigrantInnen in den deutschen Massenmedien;282
6.5.1;1 Massenmedien als Informationsquelle;282
6.5.2;2 Wie Medien die Realität re-konstruieren;283
6.5.2.1;2.1 Thematisierung;284
6.5.2.2;2.2 Einrahmung;285
6.5.2.3;2.3 Definition;286
6.5.3;3 Wie Medien Integration definieren;287
6.5.4;4 Wer hat die Definitionsmacht in den Medien?;289
6.5.4.1;4.1 Strukturen innerhalb der Medien;289
6.5.4.2;4.2 Ereignisse, Quellen und Medienlogik;291
6.5.5;5 Hegemoniale und nicht-hegemoniale Repräsentationen;293
6.5.6;6 Schlussfolgerung;296
6.6;Viel Wissen – keine Stimme?Die Resonanz der Migrationsforschung in der Integrationsdebatte;297
6.6.1;1 Problemstellung;297
6.6.2;2 Wissenschaft und Öffentlichkeit – Herausforderungen der Vermittlung von Forschungsständen;298
6.6.2.1;2.1 Die Komplexität sozialwissenschaftlicher Forschung;298
6.6.2.2;2.2 Die Kompliziertheit journalistischer Nachrichtenproduktion;300
6.6.2.3;2.3 Institutionaliserte Wissenschaftskommunikation und Wechselwirkungen zwischen Forschung und Medien;301
6.6.3;3 Wissenschaftskommunikation in der jüngeren Integrationsdebatte – ein kleiner Rückblick;304
6.6.4;4 Wissenschaftskommunikation im Urteil von MigrationsforscherInnen: eine Interviewstudie;305
6.6.5;5 Folgerungen: Die Wissenschaft der Integration und die Beruhigung künftiger mediatisierter Integrationsdebatten;312
6.6.5.1;1. Wahrnehmung von Wissenschaftskommunikation als Kollektivaufgabe der Community;313
6.6.5.2;2. Vorbereitung auf einen Angst-Diskurs;314
6.6.5.3;3. Anstiftung journalistischer Reflexion über kontraproduktive Provokation;314
6.7;Von der Agitation bis zur Gewalttat.Fremden- und Integrationsfeindlichkeit als Handlungsfeld von RechtsextremistInnen;316
6.7.1;1 Einleitung und Fragestellung;316
6.7.2;2 Begriffsdefinitionen;317
6.7.2.1;2.1 Fremden- und Integrationsfeindlichkeit;317
6.7.2.2;2.2 Rechtsextremismus;318
6.7.3;3 Die Pro-Bewegung;319
6.7.3.1;3.1 Darstellung und Einschätzung;319
6.7.3.2;3.2 Fremden- und Integrationsfeindlichkeit;319
6.7.4;4 Die Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD);320
6.7.4.1;4.1 Darstellung und Einschätzung;320
6.7.4.2;4.2 Fremden- und Integrationsfeindlichkeit;321
6.7.5;5 Die Neonazi-Szene;322
6.7.5.1;5.1 Darstellung und Einschätzung;322
6.7.5.2;5.2 Fremden- und Integrationsfeindlichkeit;323
6.7.6;6 Die Gewaltdimension;324
6.7.6.1;6.1 Darstellung und Einschätzung;324
6.7.6.2;6.2 Fremden- und Integrationsfeindlichkeit;325
6.7.7;7 Gemeinsamkeiten und Unterschiede der politischen Träger;326
6.7.8;8 Fremden- und Integrationsfeindlichkeit im gesamtgesellschaftlichen Kontext;327
6.7.9;9 Schlusswort und Zusammenfassung;328
7;5. Einwanderung und Integration;329
7.1;Integrations- und Orientierungskurse – eine Bilanz nach sieben Jahren;330
7.1.1;1 Wege zur Integration;330
7.1.2;2 Integrationskurse: 2005 bis 2011;331
7.1.3;3 Staatsbürgerliche Orientierungskurse – ein Rückblick;333
7.1.4;4 Der Neuentwurf des Curriculums der Orientierungskurse;335
7.1.5;5 Orientierung à la Multiple Choice;338
7.1.6;6 Ergebnisse der qualitativen Studie „Orientierungskurse“;339
7.1.6.1;6.1 Methodische Vorgehensweise;339
7.1.6.2;6.2 Mündliche und schriftliche Sprachkompetenz;341
7.1.6.3;6.3 Sprachliche Voraussetzungen;341
7.1.6.4;6.4 Die deutsche Geschichte als Thema des Orientierungskurses;343
7.1.6.5;6.5 Das politische System und die Verfassung als Thema des Orientierungskurses;343
7.1.6.6;6.6 Relevanz der historischen und politischen Kenntnisse im Alltag;344
7.1.6.7;6.7 Einsamkeit und soziale Isolation oder Kontakte und Freundschaften;344
7.1.7;7 Die Debatte über Integrationsverweigerer und Sanktionen;346
7.1.8;8 Rahmenbedingungen;349
7.1.9;9 Integrationskurse – ein Beitrag zur Integration?;350
7.2;Politische und zivilgesellschaftliche Partizipation von MigrantInnen in Deutschland;352
7.2.1;1 Partizipation und Integration;352
7.2.1.1;1.1 Voraussetzungen politischer Partizipation von MigrantInnen;352
7.2.1.2;1.2 Förderung von Partizipation;353
7.2.2;2 Vorgehen und Datenbasis;355
7.2.3;3 Direkte politische Partizipation;356
7.2.3.1;3.1 Einbürgerung;356
7.2.3.2;3.2 Interessenvertretung durch und Repräsentanz von MigrantInnen;358
7.2.3.3;3.3 Wahlabsicht und Parteienpräferenz;359
7.2.3.4;3.4 Politisches Interesse;361
7.2.4;4 Indirekte, zivilgesellschaftliche Partizipation;362
7.2.4.1;4.1 Aktivität;363
7.2.4.2;4.2 Engagement;364
7.2.5;5 Verbesserte Chancen für MigrantInnen;368
7.3;Migration und Integration in den neuen Bundesländern;370
7.3.1;1 Geschichte der Zuwanderung;370
7.3.2;2 Nach der Wende: Zuwanderung per Zuweisung;371
7.3.3;3 Struktur der Migrationsbevölkerung;372
7.3.4;4 Qualifizierte Zuwanderung;375
7.3.5;5 Arbeitsmarktintegration;378
7.3.6;6 Ausblick;381
8;6. Integration am Scheideweg? In welche Richtung führt der Weg?;383
8.1;Integration am Scheideweg? In welche Richtung führt der Weg?;384
8.1.1;1 Integration: spät und langwierig;384
8.1.2;2 Migrationsströme in der deutschen Geschichte;386
8.1.3;3 Einstellungen zu MigrantInnen und zur Integration;388
8.1.4;4 Integration in komparativer Sicht;390
9;Literaturverzeichnis;393
10;Autorinnen und Autoren;431
11;Personenregister;433
12;Sachregister;445
13;Abkürzungen;459
Die Integrationsdebatte: Ein Lehrstück für die politische Kultur - Migration als weltweite Realität - Wirtschafts- und gesellschaftspolitische Aspekte - Zusammenleben von Autochthonen und Allochthonen - Einwanderung und Integration - Integration am Scheideweg? In welche Richtung führt der Weg?