Brinkmann / Uslucan | Dabeisein und Dazugehören | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 460 Seiten, eBook

Brinkmann / Uslucan Dabeisein und Dazugehören

Integration in Deutschland

E-Book, Deutsch, 460 Seiten, eBook

ISBN: 978-3-531-19010-5
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Ist die Integration von Migranten gelungen oder gescheitert? Wer die Frage so stellt, kann keine gescheite Antwort darauf bekommen. Denn Integration ist kein Sekt-oder-Selters Geschäft; sie gelingt in einigen Bereichen gut, in anderen gibt es immer wieder Hemmnisse. Darüber hinaus kann die Integration einer Gruppe besser erfolgen als die einer anderen, weil sei über bessere Startbedingungen und größere Ressourcen im Aufnahmeland verfügt. Dieses Buch will - jenseits jüngster diffamierender politischer Debatten - einen wissenschaftlichen Blick in den Stand der Integration in verschiedenen gesellschaftlichen Domänen sowie einen Ausblick für die künftige Gestaltung gesellschaftlicher Teilhabe- und Partizipationsprozesse geben.

Dr. Heinz Ulrich Brinkmann, Politologe, Alfter. Prof. Dr. Haci-Halil Uslucan, Psychologe, ist Professor für Moderne Türkeistudien und Integrationsforschung an der Universität Duisburg-Essen sowie Leiter des Zentrums für Türkeistudien und Integrationsforschung an der Universität Duisburg-Essen. Juli 2012 Berufung in den Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR).
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1;Inhalt;5
2;Grußwort;7
3;1. Die Integrationsdebatte: Ein Lehrstück für die politische Kultur;9
3.1;Die Integrationsdebatte: Ein Lehrstück für die politische Kultur;10
3.1.1;1 Zielsetzung des Buches;10
3.1.2;2 Ein Thema hat Konjunktur;11
3.1.2.1;2.1 Probleme aufzeigen und lösen;11
3.1.2.2;2.2 Von Schlagworten zu Beschreibungen und Analysen;12
3.1.3;3 Integration oder Assimilation;13
3.1.4;4 Politische und gesellschaftliche Rahmenbedingungen;15
3.1.5;5 Definitionen und Abgrenzungen;15
3.1.6;6 Thematischer Aufbau und Beteiligte;20
4;2. Migration als weltweite Realität;21
4.1;Integration aus komparativer Sicht;22
4.1.1;1 Zielsetzung;22
4.1.2;2 Phasen der Migration nach dem Zweiten Weltkrieg;23
4.1.3;3 Aufenthaltsrecht, Zugehörigkeit zu MigrantInnen-Communities und der Umgang mit Diskriminierung.;25
4.1.3.1;3.1 Ursachen der Wanderungsbewegungen;25
4.1.3.2;3.2 Diskriminierung;26
4.1.4;4 Der Stadtteil als Sozialraum: Die Bedeutung der lokalen Ökonomie für die Integration;29
4.1.5;5 Die Kommunalpolitik als Fokus der Integration: Europa der Städte;32
4.1.6;6 Ein Beispiel für den lokalen interkulturellen Dialog: Runde Tische der Muslime;35
4.1.7;7 Vom guten und schlechten Migrant: Hochqualifizierte vs. „Illegale“;36
4.1.8;8 Abschlussthesen;39
4.1.9;9 Ausblick;42
4.2;Internationale Migration und die Herausforderungen von Braindrain und Braingain;43
4.2.1;1 Tendenzen und Triebkräfte internationaler Migration;44
4.2.1.1;1.1 Demografische Entwicklungen;45
4.2.1.2;1.2 Einkommensunterschiede und Einkommensentwicklung;46
4.2.1.3;1.3 Globalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft;47
4.2.2;2 Neue Formen internationaler Migration;48
4.2.2.1;2.1 Erklärungsmodelle;48
4.2.2.2;2.2 Erklärungskraft der vier Modelle;51
4.2.2.3;2.3 Migrationsbedingte Finanztransfers;52
4.2.3;3 Migrationsdynamik von Hochqualifizierten;53
4.2.3.1;3.1 Bildungsexpansion und demografischer Wandel;54
4.2.3.2;3.2 USA: IQ-Magnet Nummer eins;55
4.2.3.3;3.3 Die transpazifische Wissensbrücke;56
4.2.3.4;3.4 Braindrain oder Braingain?;57
4.2.3.5;3.5 Deutschland und Europa abgekoppelt?;59
4.2.4;4 Schlussfolgerungen für die Zukunft;62
4.3;Die beharrliche Kraft der Migration. Eine historische Relektüre von Migrationsdiskursen und Integrationspraktiken;63
4.3.1;1 Migration und die Normalität der Unübersichtlichkeit;63
4.3.2;2 Das Münchner Migrationsregime;65
4.3.2.1;2.1 Bunker und die „Balkanisierung“ des Münchner Hauptbahnhofs;65
4.3.2.2;2.2 Wirtschaftswunder, Wohnungsnot und Ghetto-Diskurs;67
4.3.2.3;2.3 Integrationspolitik und migrantische Selbsteingliederung;72
4.3.3;3 Die Migrationsdebatte in der Wissenschaft;74
4.3.3.1;3.1 Wissenschaft als Stichwortgeber von Problemdiskurs und Kulturalismus;74
4.3.3.2;3.2 Die Konjunkturen der Migrationsdebatte;75
4.3.3.3;3.3 Migration als kulturelle Differenz-Erfahrung;77
4.3.3.4;3.4 Transnationalisierung der Integrationsfrage;78
4.3.4;4 Aus der Perspektive der Migration;80
4.4;Hybride Identitäten.Normalisierung, Konfliktfaktor und Ressource in postmigrantischen Gesellschaften;81
4.4.1;1 Begriffliche Einordnung;81
4.4.2;2 Postmigrantische Gesellschaften;83
4.4.3;3 Spuren der Hybridität;85
4.4.4;4 Kernelemente hybrider Identität;87
4.4.5;5 Hybridität und Zugehörigkeit;88
4.4.5.1;5.1 Ein-Heimigkeit;89
4.4.5.2;5.2 Mehr-Heimigkeit;89
4.4.5.3;5.3 Kein-Heimigkeit;90
4.4.5.4;5.4 Neu-Heimigkeit;90
4.4.6;6 Konflikthaftigkeit hybrider Identitäten;91
4.4.7;7 Fazit: Soziale Dynamik und Ressourcenpotenzial hybrider Identitäten;93
5;3. Wirtschafts- und gesellschaftspolitische Aspekte;96
5.1;Erfolge und Probleme der Integration Soziodemografische Hintergründe und Lebenslagen der Migrationsbevölkerung;97
5.1.1;1 Zusammensetzung der bundesrepublikanischen Bevölkerung;97
5.1.1.1;1.1 Bevölkerungsanteil;97
5.1.1.2;1.2 Ethnische Zusammensetzung der Migrationsbevölkerung;98
5.1.1.3;1.3 Voraussichtliche Entwicklungen;100
5.1.2;2 Soziale und sprachliche Segregation;101
5.1.3;3 Sozialstrukturelle Determinanten der Integrationsleistungen;104
5.1.3.1;3.1 Soziale Schicht und soziale Chancen;104
5.1.3.2;3.2 Familiare Sozialisation und frühkindliche Bildung;107
5.1.3.3;3.3 MigrantInnen im deutschen Schulsystem;108
5.1.3.4;3.4 Berufsleben;109
5.1.3.5;3.5 Entwicklungstendenzen;113
5.1.4;4 Abbau von Integrationshemmnissen;115
5.1.4.1;4.1 Erfahrene Ablehnung und Religiosität;115
5.1.4.2;4.2 Auswirkungen auf der individuellen und gesellschaftlichen Ebene;117
5.2;Integration durch Bildung – welche Wege sind zu beschreiten?;121
5.2.1;1 Zur Rolle und Funktion des Bildungssystems als Motor gesellschaftlicher Integration;121
5.2.2;2 Integration im allgemeinbildenden Schulsystem;122
5.2.2.1;2.1 Wer sind diese „Kinder mit Migrationshintergrund“? Über die Problematik der Sammelbezeichnung für eine heterogene Gruppe;122
5.2.2.2;2.2 Anteil von SchülerInnen in Klassen unterschiedlicher Besiedlungsregionen Deutschlands;122
5.2.2.3;2.3 Generationale Zusammensetzung der SchülerInnen mit Migrationshintergrund;125
5.2.2.4;2.4 Ethnische Zusammensetzung der SchülerInnengruppe „mit Migrationshintergrund“;126
5.2.2.5;2.5 Intervenierende Faktoren: soziale Schicht und Bildungsorientierung;127
5.2.3;3 Bildungsbeteiligung jenseits der Pflichtschulzeit;131
5.2.3.1;3.1 Beteiligung an (betrieblicher) Berufsausbildung;131
5.2.3.2;3.2 Hochschulstudium;135
5.2.4;4 Fazit: Welche Wege sind zu beschreiten?;138
5.2.4.1;4.1 Strukturelle Reformen im deutschen Bildungssystem;138
5.2.4.2;4.2 Unterstützende Maßnahmen in Elternhaus und Schule;140
5.2.4.3;4.3 Neue didaktische Prozesse;141
5.3;Ungenutzte Potenziale.Eine Studie zur Messung von Integration;143
5.3.1;1 Wissenschaftliche Analyse und politische Diskussionen;143
5.3.2;2 Ein Index zur Messung von Integration;145
5.3.3;3 Wer lebt eigentlich hier? Die wichtigsten MigrantInnengruppen in Deutschland;146
5.3.3.1;3.1 Herkunft: AussiedlerInnen;146
5.3.3.2;3.2 Herkunft: Türkei;148
5.3.3.3;3.3 Herkunft: Weitere Länder der EU-25;149
5.3.3.4;3.4 Herkunft: Südeuropa;149
5.3.3.5;3.5 Herkunft: ehemaliges Jugoslawien;150
5.3.3.6;3.6 Herkunft: Ferner Osten;150
5.3.3.7;3.7 Herkunft: Naher Osten;151
5.3.3.8;3.8 Herkunft: Afrika;151
5.3.4;4 Verschiedene Herkunft – unterschiedlicher Erfolg: Wie die einzelnen Gruppen im Integrationsvergleich abschneiden;152
5.3.4.1;4.1 Herkunft AussiedlerInnen: Auf dem Weg zur Normalität;152
5.3.4.2;4.2 Herkunft Türkei: Schon lange im Land – nur zum Teil angekommen;153
5.3.4.3;4.3 Herkunft „Weitere Länder der EU-25“: Keine Probleme mit der Integration;154
5.3.4.4;4.4 Herkunft Südeuropa: Trotz hoher Bildungsdefizite stark auf dem Arbeitsmarkt vertreten;155
5.3.4.5;4.5 Herkunft ehemaliges Jugoslawien: Vielfältige Schwierigkeiten;156
5.3.4.6;4.6 Herkunft Ferner Osten: Häufig arbeitslos, aber bildungshungrig;156
5.3.4.7;4.7 Herkunft Naher Osten: Eine Gruppe voller Gegensätze;157
5.3.4.8;4.8 Herkunft Afrika: Rückschritte in der zweiten Generation;158
5.3.5;5 Eine ökonomische Bilanz von Zuwanderung und Integration;159
5.3.6;6 Die Messung von Integration anhand von Indikatoren – Entwicklungen und Ausblick;161
5.4;Arbeitsmarktwirkungen der Zuwanderung;163
5.4.1;1 Politische Relevanz und wissenschaftliche Forschung;163
5.4.2;2 Theoretischer Hintergrund;164
5.4.2.1;2.1 Der einfachste Fall einer geschlossenen Volkswirtschaft mit räumenden Arbeitsmärkten;164
5.4.2.2;2.2 Gewinne der Konsumenten;165
5.4.2.3;2.3 Migration in Volkswirtschaften mit Arbeitslosigkeit;166
5.4.2.4;2.4 Schwächt Migration die Verhandlungsmacht der Arbeitnehmer?;167
5.4.2.5;2.5 Anpassung der Kapitalmärkte;167
5.4.2.6;2.6 Die Anpassung der Gütermärkte in offenen Volkswirtschaften;168
5.4.2.7;2.7 Zwischenfazit;169
5.4.3;3 Empirische Erkenntnisse;170
5.4.3.1;3.1 Schätzansätze der traditionellen Literatur;170
5.4.3.2;3.2 Das Identifikationsproblem;170
5.4.3.3;3.3 Natürliche Experimente;171
5.4.3.4;3.4 Schätzungen mit Instrumentvariablen;171
5.4.3.5;3.5 Schätzergebnisse;172
5.4.3.6;3.6 Neue methodische Ansätze;174
5.4.3.7;3.7 Sind MigrantInnen und Einheimische perfekte Substitute auf dem Arbeitsmarkt?;174
5.4.3.8;3.8 Schätzungen der Effekte für Beschäftigung und Arbeitslosigkeit in Deutschland;176
5.4.3.9;3.9 Vergleich mit anderen Ländern;177
5.4.4;4 Positive Effekte – vor allem für Einheimische;178
5.5;Migration, Integration und demografische Entwicklung;180
5.5.1;1 Wanderungen als Normalfall;180
5.5.2;2 MigrantInnen in Deutschland – Erfassung und Struktur;181
5.5.2.1;2.1 Statistische Erfassung;181
5.5.2.2;2.2 Aktuelle Zahlen;182
5.5.3;3 Migration und demografische Entwicklung;186
5.5.3.1;3.1 Statistische Erfassung von Wanderungen;186
5.5.3.2;3.2 Kurzfristige Auswirkungen von Wanderungen;187
5.5.3.3;3.3 Längerfristige Auswirkungen von Wanderungen;188
5.5.4;4 Projektionen zur ausländischen Population und der Bevölkerung mit Migrationshintergrund;190
5.5.4.1;4.1 Ausländische Bevölkerung;190
5.5.4.2;4.2 Bevölkerung mit Migrationshintergrund;192
5.5.5;5 Schlussfolgerungen;193
6;4. Zusammenleben von Autochthonen und Allochthonen;194
6.1;Die gegenseitigen Wahrnehmungen und Einstellungen von Einheimischen und MigrantInnen.Ergebnisse aus der Umfrageforschung im Zeitverlauf bis 2011;195
6.1.1;1 Fragestellung und Datenlage;195
6.1.2;2 Die Sicht der Einheimischen auf MigrantInnen;196
6.1.2.1;2.1 Der Blick auf „die Fremden“ und Kontakte mit ihnen;196
6.1.2.2;2.2 Einstellungen von Einheimischen gegenüber MigrantInnen;199
6.1.2.3;2.3 Zeit und Regionen übergreifende Trends;206
6.1.3;3 Die Sicht der MigrantInnen auf Einheimische;209
6.1.3.1;3.1 Grundprobleme des Miteinanders;209
6.1.3.2;3.2 Kulturelle Integration;214
6.1.4;4 Resümee;218
6.2;Lebenswelten und Werte von MigrantInnen;219
6.2.1;1 Einleitung;219
6.2.2;2 Akkulturationsorientierungen: Selbstplatzierungen im Feld des Dazugehörens;220
6.2.3;3 Wie anders erziehen türkeistämmige MigrantInnen ihre Kinder?;223
6.2.3.1;3.1 Erziehungsstile im historischen Wandel;223
6.2.3.2;3.2 Erziehungsstile im Vergleich;225
6.2.4;4 Orientierungen und Werte;228
6.2.4.1;4.1 Relevanz von Werten;228
6.2.4.2;4.2 Wertpräferenzen im interethnischen Vergleich;230
6.2.4.3;4.3 Werte über die Lebensspanne;232
6.2.4.4;4.4 Traditionen und Werte in der Türkei und unter türkeistämmigen MigrantInnen;234
6.2.5;5 Diskriminierung als Teil der migrantischen Lebenswelten;236
6.2.5.1;5.1 Arten und Umfang perzipierter Diskriminierung;236
6.2.5.2;5.2 Auswirkungen erfahrener Diskriminierung;238
6.3;Ethnische Gemeinschaften, Religionsgemeinschaften und Aspekte der Integration;241
6.3.1;1 Soziale Kontexte und Integration;241
6.3.2;2 MigrantInnen in Deutschland;244
6.3.2.1;2.1 Ausländische Staatsangehörige und Menschen mit Migrationshintergrund;244
6.3.3;3 Aspekte der Integration nach ethnischer Zugehörigkeit;249
6.3.3.1;3.1 Strukturelle Integration am Beispiel der Schulbildung nach ethnischer Gemeinschaft;249
6.3.3.2;3.2 Womit könnten die Unterschiede der strukturellen Integration begründet werden?;251
6.3.3.3;3.3 Soziale Integration am Beispiel der Vereinsmitgliedschaft nach ethnischer Gemeinschaft;254
6.3.4;4 Aspekte der Integration nach religiöser Zugehörigkeit;257
6.3.4.1;4.1 Forschungsstand;257
6.3.4.2;4.2 Strukturelle Integration am Beispiel der Schulbildung nach Religion;258
6.3.4.3;4.3 Soziale Integration am Beispiel der Partizipation in Vereinen nach Religion;259
6.3.4.4;4.4 Hängt Religion mit Integration zusammen?;262
6.3.5;5 Fazit;264
6.4;Medien und Integration.Mediennutzung und Vorstellungen zur medialen Integration bei Migranten;265
6.4.1;1 Schlüsselbegriffe: Integration und mediale Integration;265
6.4.1.1;1.1 Was heißt Integration? Interkulturelle Integration als humaner Mittelweg zwischen Assimilation und Pluralismus;265
6.4.1.2;1.2 Was heißt mediale Integration?;268
6.4.2;2 Mediennutzung und Vorstellungen von medialer Integration bei Migranten aus Russland, Italien und der Türkei;271
6.4.2.1;2.1 Mediennutzung;271
6.4.2.2;2.2 Einschätzung der Ethnomedien;272
6.4.2.3;2.3 Einschätzung der deutschen Medien;274
6.4.3;3 Migranten als Journalisten in deutschen Tageszeitungen;277
6.4.3.1;3.1 Nur gut einer von hundert Journalisten in deutschen Tageszeitungen hat einen Migrationshintergrund;277
6.4.3.2;3.2 Ethnische und soziale Herkunft der Journalisten mit Migrationshintergrund;277
6.4.3.3;3.3 Wer es geschafft hat, ist gut integriert;279
6.4.3.4;3.4 Warum gibt es so wenige Migranten in den Redaktionen der deutschen Medien?;280
6.4.4;4 Ein kurzes Resümee;281
6.5;Der misslungene Integrationsbegriff.Die Repräsentationen von MigrantInnen in den deutschen Massenmedien;282
6.5.1;1 Massenmedien als Informationsquelle;282
6.5.2;2 Wie Medien die Realität re-konstruieren;283
6.5.2.1;2.1 Thematisierung;284
6.5.2.2;2.2 Einrahmung;285
6.5.2.3;2.3 Definition;286
6.5.3;3 Wie Medien Integration definieren;287
6.5.4;4 Wer hat die Definitionsmacht in den Medien?;289
6.5.4.1;4.1 Strukturen innerhalb der Medien;289
6.5.4.2;4.2 Ereignisse, Quellen und Medienlogik;291
6.5.5;5 Hegemoniale und nicht-hegemoniale Repräsentationen;293
6.5.6;6 Schlussfolgerung;296
6.6;Viel Wissen – keine Stimme?Die Resonanz der Migrationsforschung in der Integrationsdebatte;297
6.6.1;1 Problemstellung;297
6.6.2;2 Wissenschaft und Öffentlichkeit – Herausforderungen der Vermittlung von Forschungsständen;298
6.6.2.1;2.1 Die Komplexität sozialwissenschaftlicher Forschung;298
6.6.2.2;2.2 Die Kompliziertheit journalistischer Nachrichtenproduktion;300
6.6.2.3;2.3 Institutionaliserte Wissenschaftskommunikation und Wechselwirkungen zwischen Forschung und Medien;301
6.6.3;3 Wissenschaftskommunikation in der jüngeren Integrationsdebatte – ein kleiner Rückblick;304
6.6.4;4 Wissenschaftskommunikation im Urteil von MigrationsforscherInnen: eine Interviewstudie;305
6.6.5;5 Folgerungen: Die Wissenschaft der Integration und die Beruhigung künftiger mediatisierter Integrationsdebatten;312
6.6.5.1;1. Wahrnehmung von Wissenschaftskommunikation als Kollektivaufgabe der Community;313
6.6.5.2;2. Vorbereitung auf einen Angst-Diskurs;314
6.6.5.3;3. Anstiftung journalistischer Reflexion über kontraproduktive Provokation;314
6.7;Von der Agitation bis zur Gewalttat.Fremden- und Integrationsfeindlichkeit als Handlungsfeld von RechtsextremistInnen;316
6.7.1;1 Einleitung und Fragestellung;316
6.7.2;2 Begriffsdefinitionen;317
6.7.2.1;2.1 Fremden- und Integrationsfeindlichkeit;317
6.7.2.2;2.2 Rechtsextremismus;318
6.7.3;3 Die Pro-Bewegung;319
6.7.3.1;3.1 Darstellung und Einschätzung;319
6.7.3.2;3.2 Fremden- und Integrationsfeindlichkeit;319
6.7.4;4 Die Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD);320
6.7.4.1;4.1 Darstellung und Einschätzung;320
6.7.4.2;4.2 Fremden- und Integrationsfeindlichkeit;321
6.7.5;5 Die Neonazi-Szene;322
6.7.5.1;5.1 Darstellung und Einschätzung;322
6.7.5.2;5.2 Fremden- und Integrationsfeindlichkeit;323
6.7.6;6 Die Gewaltdimension;324
6.7.6.1;6.1 Darstellung und Einschätzung;324
6.7.6.2;6.2 Fremden- und Integrationsfeindlichkeit;325
6.7.7;7 Gemeinsamkeiten und Unterschiede der politischen Träger;326
6.7.8;8 Fremden- und Integrationsfeindlichkeit im gesamtgesellschaftlichen Kontext;327
6.7.9;9 Schlusswort und Zusammenfassung;328
7;5. Einwanderung und Integration;329
7.1;Integrations- und Orientierungskurse – eine Bilanz nach sieben Jahren;330
7.1.1;1 Wege zur Integration;330
7.1.2;2 Integrationskurse: 2005 bis 2011;331
7.1.3;3 Staatsbürgerliche Orientierungskurse – ein Rückblick;333
7.1.4;4 Der Neuentwurf des Curriculums der Orientierungskurse;335
7.1.5;5 Orientierung à la Multiple Choice;338
7.1.6;6 Ergebnisse der qualitativen Studie „Orientierungskurse“;339
7.1.6.1;6.1 Methodische Vorgehensweise;339
7.1.6.2;6.2 Mündliche und schriftliche Sprachkompetenz;341
7.1.6.3;6.3 Sprachliche Voraussetzungen;341
7.1.6.4;6.4 Die deutsche Geschichte als Thema des Orientierungskurses;343
7.1.6.5;6.5 Das politische System und die Verfassung als Thema des Orientierungskurses;343
7.1.6.6;6.6 Relevanz der historischen und politischen Kenntnisse im Alltag;344
7.1.6.7;6.7 Einsamkeit und soziale Isolation oder Kontakte und Freundschaften;344
7.1.7;7 Die Debatte über Integrationsverweigerer und Sanktionen;346
7.1.8;8 Rahmenbedingungen;349
7.1.9;9 Integrationskurse – ein Beitrag zur Integration?;350
7.2;Politische und zivilgesellschaftliche Partizipation von MigrantInnen in Deutschland;352
7.2.1;1 Partizipation und Integration;352
7.2.1.1;1.1 Voraussetzungen politischer Partizipation von MigrantInnen;352
7.2.1.2;1.2 Förderung von Partizipation;353
7.2.2;2 Vorgehen und Datenbasis;355
7.2.3;3 Direkte politische Partizipation;356
7.2.3.1;3.1 Einbürgerung;356
7.2.3.2;3.2 Interessenvertretung durch und Repräsentanz von MigrantInnen;358
7.2.3.3;3.3 Wahlabsicht und Parteienpräferenz;359
7.2.3.4;3.4 Politisches Interesse;361
7.2.4;4 Indirekte, zivilgesellschaftliche Partizipation;362
7.2.4.1;4.1 Aktivität;363
7.2.4.2;4.2 Engagement;364
7.2.5;5 Verbesserte Chancen für MigrantInnen;368
7.3;Migration und Integration in den neuen Bundesländern;370
7.3.1;1 Geschichte der Zuwanderung;370
7.3.2;2 Nach der Wende: Zuwanderung per Zuweisung;371
7.3.3;3 Struktur der Migrationsbevölkerung;372
7.3.4;4 Qualifizierte Zuwanderung;375
7.3.5;5 Arbeitsmarktintegration;378
7.3.6;6 Ausblick;381
8;6. Integration am Scheideweg? In welche Richtung führt der Weg?;383
8.1;Integration am Scheideweg? In welche Richtung führt der Weg?;384
8.1.1;1 Integration: spät und langwierig;384
8.1.2;2 Migrationsströme in der deutschen Geschichte;386
8.1.3;3 Einstellungen zu MigrantInnen und zur Integration;388
8.1.4;4 Integration in komparativer Sicht;390
9;Literaturverzeichnis;393
10;Autorinnen und Autoren;431
11;Personenregister;433
12;Sachregister;445
13;Abkürzungen;459

Die Integrationsdebatte: Ein Lehrstück für die politische Kultur - Migration als weltweite Realität - Wirtschafts- und gesellschaftspolitische Aspekte - Zusammenleben von Autochthonen und Allochthonen - Einwanderung und Integration - Integration am Scheideweg? In welche Richtung führt der Weg?


Dr. Heinz Ulrich Brinkmann, Politologe, Alfter. Prof. Dr. Haci-Halil Uslucan, Psychologe, ist Professor für Moderne Türkeistudien und Integrationsforschung an der Universität Duisburg-Essen sowie Leiter des Zentrums für Türkeistudien und Integrationsforschung an der Universität Duisburg-Essen. Juli 2012 Berufung in den Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR).


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