E-Book, Deutsch, 256 Seiten
Brisch Trauma und Bindung zwischen den Generationen
Die Auflage entspricht der aktuellen Auflage der Print-Ausgabe zum Zeitpunkt des E-Book-Kaufes.
ISBN: 978-3-608-20598-5
Verlag: Klett-Cotta
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Vererbte Wunden und Resilienz in Therapie, Beratung und Prävention
E-Book, Deutsch, 256 Seiten
ISBN: 978-3-608-20598-5
Verlag: Klett-Cotta
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Karl Heinz Brisch, Univ.-Prof., Dr. med. habil., ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie und Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Neurologie; Psychoanalytiker für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Gruppen; Ausbildung in spezieller Psychotraumatologie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Er war bis 2020 Vorstand des weltweit ersten Lehrstuhls für Early Life Care und leitete das gleichnamige Forschungsinstitut an der PMU in Salzburg. Seine klinische Tätigkeit und sein Forschungsschwerpunkt umfassen den Bereich der frühkindlichen Entwicklung und der Psychotherapie von bindungstraumatisierten Menschen in allen Altersgruppen. Brisch leitete über viele Jahre die Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie am Dr. von Haunerschen Kinderspital der Universität München und entwickelte dort das MOSES®-Therapiemodell zur erfolgreichen Intensiv-Psychotherapie von früh traumatisierten Kindern und Jugendlichen. Er entwickelte die Präventionsprogramme »SAFE® - Sichere Ausbildung für Eltern« und »B.A.S.E® - Babywatching«, die inzwischen in vielen Ländern Europas, aber etwa auch in Australien, Neuseeland und Russland Verbreitung gefunden haben. Brisch ist Gründungsmitglied der »Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit« (GAIMH e. V. - German-Speaking Association for Infant Mental Health) und war dort viele Jahre lang im Vorstand. Die GAIMH ist eine Tochtergesellschaft der WAIMH - World Association for Infant Mental Health. Bis 2022 organisierte er die jährlich stattfindende renommierte Internationale Bindungskonferenz (www.bindungskonferenz.de) so wie von 2018 bis 2021 die Internationale Early Life Care Konferenz in Salzburg (www.earlylifecare.at). Brisch verbreitet die Inhalte und Ergebnisse der Bindungs- und Traumaforschung und -psychotherapie auch durch viele Publikationen, Vorträge und die Teilnahme an zahlreichen Radio- und Fernsehsendungen (www.khbrisch.de). Sabine Bode, Jahrgang 1947, begann als Redakteurin beim »Kölner Stadt-Anzeiger«. Seit 1978 arbeitet sie freiberuflich als Journalistin und Buchautorin und lebt in Köln. Sie ist eine renommierte Expertin auf dem Gebiet seelischer Kriegsfolgen. Ihre Sachbücher »Die vergessene Generation«, »Kriegsenkel«, »Nachkriegskinder« und »Kriegsspuren« sind Bestseller und wurden in mehrere Sprachen übersetzt. Karl Heinz Brisch, Univ.-Prof., Dr. med. habil., ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie und Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Neurologie; Psychoanalytiker für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Gruppen; Ausbildung in spezieller Psychotraumatologie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Er war bis 2020 Vorstand des weltweit ersten Lehrstuhls für Early Life Care und leitete das gleichnamige Forschungsinstitut an der PMU in Salzburg. Seine klinische Tätigkeit und sein Forschungsschwerpunkt umfassen den Bereich der frühkindlichen Entwicklung und der Psychotherapie von bindungstraumatisierten Menschen in allen Altersgruppen. Brisch leitete über viele Jahre die Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie am Dr. von Haunerschen Kinderspital der Universität München und entwickelte dort das MOSES®-Therapiemodell zur erfolgreichen Intensiv-Psychotherapie von früh traumatisierten Kindern und Jugendlichen. Er entwickelte die Präventionsprogramme »SAFE® - Sichere Ausbildung für Eltern« und »B.A.S.E® - Babywatching«, die inzwischen in vielen Ländern Europas, aber etwa auch in Australien, Neuseeland und Russland Verbreitung gefunden haben. Brisch ist Gründungsmitglied der »Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit« (GAIMH e. V. - German-Speaking Association for Infant Mental Health) und war dort viele Jahre lang im Vorstand. Die GAIMH ist eine Tochtergesellschaft der WAIMH - World Association for Infant Mental Health.
Zielgruppe
PsychologInnen, PsychotherapeutInnen, PsychiaterInnen;
ÄrztInnen aller Fachrichtungen;
SozialarbeiterInnen, PädagogInnen, MitarbeiterInnen der Jugendhilfe
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Psychologie Allgemeine Psychologie Entwicklungspsychologie Pädagogische Psychologie
- Sozialwissenschaften Pädagogik Pädagogik Pädagogische Psychologie
- Medizin | Veterinärmedizin Medizin | Public Health | Pharmazie | Zahnmedizin Medizinische Fachgebiete Psychiatrie, Sozialpsychiatrie, Suchttherapie
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Soziale Arbeit/Sozialpädagogik
- Sozialwissenschaften Psychologie Psychotherapie / Klinische Psychologie
Weitere Infos & Material
1;Cover;1
2;Inhalt;6
3;Vorwort;8
4;Einleitung;11
5;Transgenerationale Vermächtnisse;14
5.1;Wolf Ritscher;14
5.2;Die Folgen des nationalsozialistischen Terror- und Mordsystems für meine deutsch-jüdische Familie;14
6;Ererbte Wunden erkennen und heilen;35
6.1;Katharina Drexler;35
6.2;Therapie der transgenerationalen Traumatisierung;35
7;Deutsche Kriegsenkel durchbrechen die Mauer des Schweigens;49
7.1;Sabine Bode;49
8;Trauma-Narrative zwischen politischer Einflussnahme und transgenerativen Effekten;63
8.1;Jiajia Wu und Alexander Korittko;63
8.2;DDR/BRD-Vereinigung und Ein-Kind-Politik in China;63
9;Biomolekulare Spuren von traumatischem Stress;83
9.1;Suchithra Varadarajan, Anja M. Gumpp und Iris-Tatjana Kolassa;83
9.2;Eine intergenerationale Perspektive und innovative therapeutische Ansätze;83
10;Frühe Stresserfahrungen und Programmierung von Gesundheit und Krankheit;107
10.1;Sonja Entringer;107
11;Entwicklungstraumata und das Durchbrechen des Zyklus;122
11.1;Teresa W. Ngigi;122
12;Generationsübergreifende Auswirkungen von Traumata;141
12.1;Ali Jawaid und Isabelle M. Mansuy;141
12.2;Implikationen für Individuen und Gesellschaft;141
13;Transgenerative Weitergabe der Traumatisierung und des Zornes;164
13.1;Egon Garstick;164
14;Kann ein extremes Trauma weitergegeben werden?;179
14.1;Abraham Sagi-Schwartz;179
14.2;Eine Drei-Generationen-Studie mit Holocaust-Überlebenden und ihren Nachkommen;179
15;Patho- und Therapieepigenetik psychischer Erkrankungen;201
15.1;Christiane Ziegler, Miriam A. Schiele und Katharina Domschke;201
16;Prävention bringt’s;218
16.1;Flavia-Elvira Bogorin und Christian Grünhaus;218
16.2;Der gesellschaftliche und ökonomische Mehrwert von Programmen mit Präventivcharakter anhand von drei Fallbeispielen;218
17;Trauma-Resilienz zwischen den Generationen;238
17.1;Karl Heinz Brisch;238
18;Die Autorinnen und Autoren;253