Browning / Andrews / Banks | Baccara Exklusiv Band 45 | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 45, 384 Seiten

Reihe: Baccara Exklusiv

Browning / Andrews / Banks Baccara Exklusiv Band 45

Ein pikantes Geheimnis / Geküsst, berührt, verführt ... / Heisse Glut der Leidenschaft /
1. Auflage 2008
ISBN: 978-3-86349-584-8
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

Ein pikantes Geheimnis / Geküsst, berührt, verführt ... / Heisse Glut der Leidenschaft /

E-Book, Deutsch, Band 45, 384 Seiten

Reihe: Baccara Exklusiv

ISBN: 978-3-86349-584-8
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



EIN PIKANTES GEHEIMNIS von BROWNING, DIXIE
Die Klatschpresse hat Sarah übel mitgespielt. Kaum zu glauben, dass sie sich ausgerechnet in einen Journalisten verliebt. Aber Randall ist anders als seine Kollegen: einfühlsam, rücksichtsvoll - und äußerst sexy. Kann sie ihm ihr größtes Geheimnis anvertrauen?
GEKÜSST, BERÜHRT, VERFÜHRT ... von BANKS, LEANNE
Behutsam schient er ihr Bein - so geschickt, dass Jenna ins Träumen gerät: seine Hände, die langsam über ihren Körper gleiten ... Schnell aufwachen - denn Stans Ruf ist legendär. Bestimmt verführt er seine Patientinnen reihenweise. Aber Jenna will die Einzige sein ...
HEISSE GLUT DER LEIDENSCHAFT von ANDREWS, CAROLYN
Wenn sie Chase trifft, schlägt ihr Herz wie verrückt, allein sein Anblick lässt sie dahinschmelzen. Unmöglich, diesem Mann zu widerstehen - bis Sunny erfährt, dass er an einer brisanten Story arbeitet. Eine Story, die sie vor eine schwere Entscheidung stellen wird ...



Dixie Browning, Tochter eines bekannten Baseballspielers und Enkelin eines Kapitäns zur See, ist eine gefeierte Malerin, eine mit Auszeichnungen bedachte Schriftstellerin und Mitbesitzerin einer Kunstgalerie in North Carolina. Bis jetzt hat die vielbeschäftigte Autorin 80 Romances geschrieben - und dabei wird es nicht bleiben - sowie einige historische Liebesromane zusammen mit ihrer Schwester Mary Williams, wobei sie als Pseudonym Bronwyn Williams benutzen. Ihre Gemälde hängen in öffentlichen Museen und privaten Sammlungen, und man findet ihren Namen sogar im Who's Who in American Art. Sie war Mitbegründerin der North Carolina Watercolor Society, deren Präsidentin sie auch einige Zeit lang war. Über ihre Acrylfarbentechnik wurde von der Philadelphia Academy of Fine Arts ein Video gedreht. Dixie Brownings Karriere als Autorin begann, als sie für eine Zeitung regelmäßig Kunstkolumnen verfasste. Das Schreiben machte ihr Freude, also versuchte sie sich an Liebesromanen, die auf Anhieb gefielen. Seitdem bietet sie regelmäßig auf Autoren-Kongressen Workshops zum Thema Schreiben von Romances an. Ihre schönste Belohnung dabei ist es, so viele erfolgreiche Autorinnen zu treffen.

Neben Auszeichnungen für ihre Gemälde hat Dixie Browning auf viel Anerkennung als Autorin erhalten. Die Wurzeln ihrer eigenen Familie reichen bis ins 17. Jahrhundert auf die Insel Hatteras Island vor der Küste Nord Carolinas zurück. Schon das allein bietet ihr und ihrer Schwester endlosen Nachschub an Ideen für sowohl zeitgenössische als auch historische Romances. Dixie Browning ist seit über 40 Jahren verheiratet und hat einen Sohn, eine Tochter und zwei Enkelkinder. Vor kurzem ist sie auf ihre Heimatinsel zurückgezogen, nachdem sie viele Jahre auf dem Festland wohnte. Im Moment versucht sie zu malen, zu schreiben, Kisten auszupacken, einzuräumen und Zeit zu finden, die vielen neuen Bücher zu lesen, die sie wider besseren Wissens einfach kaufen musste. Ihre vielfältigen Hobbys sind Gitarre spielen, töpfern. Schmuck herstellen, Steine sammeln, segeln, angeln, nähen u.v.m. Wie sie selbst sagt: 'Egal was, ich habe es wahrscheinlich irgendwann probiert." Momentan ist ihre Zeit ausgefüllt mit Lesen, Schreiben und dem Versuch, den hohen, windverwehten Sandberg auf der Insel gärtnerisch zu gestalten.

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1. KAPITEL

Sunny Caldwell trat durch die Tür und war darauf vorbereitet, die Höhle des Löwen zu stürmen. Doch ein Blick durch das Foyer des Plum-Court-Apartmentgebäudes genügte, um dieses Bild zu zerstören. Staunend ging sie über den Marmorboden auf eine Reihe Fahrstühle zu. Kleine Lämpchen leuchteten in den Zweigen der Zierbäume, die den Liftbereich auf beiden Seiten flankierten. Hoch oben fing ein Kristalllüster die ersten Sonnenstrahlen des Tages ein und verbreitete überall funkelndes Licht.

Überaus erleichtert nahm Sunny den Anblick in sich auf. Nein, Chase Monroe lebte nicht in der Höhle des Löwen. Er wohnte in einem Palast.

Und zwar im Penthouse. Ein Prinz, gefangen im Turm? Schon wieder ein falsches Bild, schalt sie sich selbst, betrat den Fahrstuhl und drückte den Knopf für das oberste Stockwerk. Chase Monroe III. war kein Prinz! Er war ein Nachrichtenkorrespondent, der sich aus seinem Beruf zurückgezogen hatte, um sich ganz dem Schreiben zu widmen. Und sie war keinesfalls hier, um ihn zu retten. Reporter, aktiv oder nicht, gehörten nicht gerade zu den von ihr am meisten geschätzten Menschen. Sie wäre auch gar nicht hier, wenn ihre Tante Marnie sie nicht überredet hätte, Chase Monroe eine Broschüre zu schicken, und wenn seine Sekretärin sie nicht angerufen hätte, um einen Termin zu vereinbaren. Deshalb hatte sie sich die Möglichkeit, einen Vertrag abzuschließen, einfach nicht entgehen lassen können. Und wenn ihre Präsentation heute einen guten Abschluss finden sollte, musste sie sich ganz auf das Geschäftliche konzentrieren.

Während die Lampen auf der Stockwerkanzeige aufleuchteten, überlegte Sunny sich ihre Strategie. Der Erfolg eines Dienstleistungsunternehmens hing davon ab, wie sehr man auf die Bedürfnisse seiner Kunden einging. Den meisten ihrer Kunden half sie, Geld zu sparen. Sie sorgte dafür, dass sie wöchentlich bis zu zwanzig Prozent weniger für Lebensmittel ausgaben. Doch Chase Monroe war wohlhabend. Er besaß genug, um sich Anteile an einer lokalen Fernsehstation zu kaufen und seit seiner Ankunft in Syracuse vor sechs Monaten regelmäßig in den Klatschspalten der Zeitung aufzutauchen.

Die Fahrstuhltüren öffneten sich, und Sunny trat auf den Plüschteppich, der direkt zu der Tür am Ende des Ganges führte. Nein, Geld würde nicht das Argument sein, um Chase Monroe für die Dienste von „Service with a Smile“ zu interessieren. Ein reicher Junggeselle wie er durfte wahrscheinlich umsonst einkaufen. Es waren hauptsächlich berufstätige Mütter und ältere Menschen, denen sie sparen half. Chase Monroe würde sie den Aspekt der Zeitersparnis schmackhaft machen. Ein Mann, der einen Fernsehsender zu leiten hatte und dabei gleichzeitig ein Buch schrieb, sollte das zu schätzen wissen.

Sie klopfte zweimal an, doch nichts tat sich. Als sie schon ein drittes Mal anklopfen wollte, schwang die Tür auf, und sie sah sich einem kleinen Jungen mit großen braunen Augen in einem gestreiften Pyjama gegenüber. Rasch überprüfte sie die Zimmernummer. Hatte sie sich womöglich die falsche notiert?

„Sie sehen überhaupt nicht wie eine Großmutter aus“, stellte der Junge fest.

„Na, zum Glück“, erwiderte sie lächelnd. Der Kleine konnte nicht älter als sechs oder sieben Jahre sein. „Ich suche Chase Monroe“, erklärte sie.

„Onkel Chase ist unter der Dusche. Bist du unser Kindermädchen?“

„Nein, ich …“

„Jason.“

Sunny sah auf und erblickte Chase Monroe am Ende des Flurs. Er trug nichts weiter als ein loses Handtuch um die Hüften. Sie war unfähig, den Blick von ihm zu lösen. Dabei hätte sie sich am liebsten umgedreht und wäre davongelaufen. Doch ihre Füße wollten ihr nicht gehorchen. Schließlich gelang es ihr zumindest, von dem Knoten im Handtuch und den dunklen Haaren, die darunter verschwanden, zu seinen breiten Schultern aufzusehen. Seine Haut war glatt und noch feucht vom Duschen, und spontan stellte sie sich vor, wie sie die Wassertropfen wegwischte und die Wärme seines Körpers fühlte.

Als er sich nun hinkniete, um mit dem Jungen zu reden, teilte sich das Handtuch und entblößte die ganze Länge eines muskulösen Oberschenkels.

Sunny bemühte sich, auf den Boden zu sehen. Dann probierte sie es mit der Decke. Aber schließlich ertappte sie sich doch dabei, wie sie seine gut sichtbare Bräunungslinie betrachtete. Wann hatte sie zuletzt nichts Wichtigeres zu tun gehabt, als an ihrer Sonnenbräune zu arbeiten? Hatte sie überhaupt je die Muße dazu gehabt? Diesen Winter, versprach sie sich. Sie würde alle ausstehenden Rechnungen eintreiben und auf eine karibische Insel fliegen, um sich ganz ihrem Teint zu widmen.

„Jason, ich möchte nicht, dass du jedem die Tür öffnest, verstanden?“

„Du warst unter der Dusche“, verteidigte sich der Junge und steckte den Daumen in den Mund.

„Ich weiß.“ Er drückte dem Kind die Schulter. „Aber nächstes Mal holst du mich vorher. Und nun kannst du mir einen Gefallen tun und nach deiner Schwester schauen.“

Sunny schluckte und wandte ihre Aufmerksamkeit seinem Gesicht zu. Das kräftige Kinn und die markanten Wangenknochen waren ihr von seinen Fernsehauftritten vertraut. Er hatte eine Kampagne zur Rettung der Symphonie gestartet. Doch mit den nassen, zerzausten Haaren wirkte er anders, weniger zivilisiert. Hatte sie deshalb dieses eigenartige Gefühl im Magen?

„Sie sind früh dran“, erklärte er.

Es war ein Vorwurf, und sie erwachte aus ihrer Benommenheit. „Ich bin absolut pünktlich.“

„Ich bat die Agentur, Sie um neun Uhr zu schicken. Jetzt ist es noch nicht einmal sieben.“ Er sah auf sein Handgelenk, das jedoch nackt war.

Voller Genugtuung hielt sie ihm ihre Uhr unter die Nase. „Es ist acht Uhr, exakt die Uhrzeit, für die Ihre Sekretärin mich herbestellt hat.“

Chase nahm Sunnys Anblick in sich auf – Jeans, Denim-Shirt und brauner Leinenblazer. Über ihrer Schulter hing eine winzige Handtasche, in der höchstens Platz für Autoschlüssel und eine Brieftasche war. Außerdem trug sie eine Aktentasche. Eine Aktentasche? Er kniff die Augen zusammen und musterte die Frau, die dort vor ihm stand, eingehender. Sie glich keinesfalls seiner Vorstellung von einem Kindermädchen. Dazu war sie zu klein, zu zart. Und ihre Haare waren rot. Nicht rotblond oder kastanienbraun. Ihr Haar hatte die Farbe von hell loderndem Feuer. Eine widerspenstige Locke hatte sich aus dem Haarband befreit und fiel ihr auf die Wange. Spontan strich er sie ihr wieder hinters Ohr.

Überrascht von dem, was er da gerade getan hatte, ließ er die Hand sofort wieder sinken. Gewöhnlich fasste er Frauen nicht einfach an. Besonders keine fremden. Dass ihre Haut sich so weich und ihre Haare sich so seidig angefühlt hatten, passte noch weniger ins Bild, und er runzelte die Stirn. „Sie sind ganz anders, als ich es erwartet habe.“

Sie auch, dachte Sunny und holte unsicher Luft. Es sind nur die Nerven, beruhigte sie sich. Daher auch das Prickeln auf ihrer Haut, obwohl er sie nur ganz kurz berührt hatte. „Ich habe schon aus zuverlässiger Quelle gehört, dass ich nicht wie eine Großmutter aussehe.“

„Onkel Chase, Emma hat den Stecker von deinem Wecker herausgezogen.“

Sie richtete ihre Aufmerksamkeit auf die Kinder. Das kleine Mädchen war etwa fünf Jahre alt und hatte die gleichen dunkelbraunen Haare wie der Junge, allerdings reichten ihre zerzausten Locken fast bis zur Taille.

„Damit wäre ein Rätsel gelöst“, bemerkte Chase. „Und ich wette, Sie sind nicht Mrs. Winthrop, das Kindermädchen von der Agentur Hudson.“

„Nein. Ich bin Sunny Caldwell von ‚Service with a Smile‘. Ich habe Ihnen vor einigen Wochen eine Broschüre geschickt und mit Ihrer Sekretärin diesen Termin vereinbart.“

Er schien sich zu erinnern und lächelte. Ihr war, als würde sich eine ganz bestimmte Wärme in ihr ausbreiten.

„Tut mir leid“, sagte er. „Ich … es ist alles ein bisschen hektisch, seit die Kinder hier sind.“ Er blickte an sich hinunter, als würde ihm die fehlende Kleidung erst jetzt bewusst. Sie entdeckte in seinen Augen eine gewisse Belustigung. „Wollen Sie nicht hereinkommen? Fühlen Sie sich wie zu Hause. In der Zwischenzeit ziehe ich mir etwas Bequemeres an.“

Als er sich umdrehte und an den Kindern vorbeiging, griff das kleine Mädchen nach dem Handtuch. Es fiel wie ein Theatervorhang zu Boden.

Ungerührt hob er das Mädchen auf den Arm und marschierte weiter den Flur hinunter.

Sie starrte auf seinen Po, bis Chase um die Ecke verschwand, und versuchte sich einzureden, dass das, was sie eben erlebt hatte, nur Einbildung war. Doch das Handtuch lag dort auf dem Boden. Ein anerkennender Pfiff wäre jetzt angebracht gewesen, doch war sie nicht einmal in der Lage, die Lippen zu schürzen.

Jason zupfte an ihrem Ärmel und flüsterte: „Hast du seinen nackten Po gesehen?“

„Ja, allerdings.“

Der kleine Junge lächelte sie vorsichtig an. „Onkel Chase ist lustig, nicht?“

„Ganz bestimmt“, murmelte sie und erwiderte sein Lächeln.

„Ich habe Hunger“, erklärte Jason und zog sie in die Küche.

Es war ein vollkommen quadratischer Raum, der durch einen breiten Küchentresen zweigeteilt wurde. Jason ging schnurstracks zum Kühlschrank und nahm eine Tüte Milch und eine bunte Schachtel Cornflakes heraus.

„Dein Onkel bewahrt die Cornflakes im Kühlschrank auf?“, fragte sie und stellte ihre Aktentasche auf den Küchentresen. Als sie den Kühlschrank wieder schloss, fiel ihr auf, dass er so gut wie leer war.

„Nein, ich habe sie hineingestellt, damit die Milch Gesellschaft hat. Gibst du mir eine...



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