E-Book, Deutsch, Band 14, 304 Seiten, Format (B × H): 231 mm x 155 mm
Brunhöber Die Erfindung "demokratischer Repräsentation" in den Federalist Papers
1. Auflage 2020
ISBN: 978-3-16-159722-0
Verlag: Mohr Siebeck
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
E-Book, Deutsch, Band 14, 304 Seiten, Format (B × H): 231 mm x 155 mm
Reihe: Grundlagen der Rechtswissenschaft
ISBN: 978-3-16-159722-0
Verlag: Mohr Siebeck
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Die Federalist Papers sind nicht nur das Credo der US-amerikanischen Verfassung, sondern auch ihr wichtigster Kommentar. In ihnen verknüpften Alexander Hamilton, James Madison und John Jay die bis dahin als Gegensätze geltenden Ideen von Demokratie und Repräsentation. Damit wurde es möglich, Demokratie nicht nur im Kleinstaat, sondern auch in einem ausgedehnten Flächenstaat mit einer vielfältigen Bevölkerung zu verwirklichen. Die Untersuchung von Beatrice Brunhöber geht über die Rezeption dieses Werkes, das den europäischen Klassikern der Verfassungstheorie ebenbürtig ist, hinaus. So zeigt die Autorin in ihrer fundierten Analyse der Federalist Papers auf, wie demokratische Repräsentation einheitliche politische Entscheidungen in einer pluralistischen Gesellschaft überhaupt erst ermöglicht. Sie ebnet mit ihren Grundlagenüberlegungen zudem den Weg für eine Idee demokratischer Repräsentation jenseits des Nationalstaates.