Buchholz | Die Macht der Metapher in Psyche und Kultur | Buch | 978-3-8379-2538-8 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 265 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 393 g

Reihe: Forum Psychosozial

Buchholz

Die Macht der Metapher in Psyche und Kultur

Interdisziplinäre Perspektiven
Erscheinungsjahr 2015
ISBN: 978-3-8379-2538-8
Verlag: Psychosozial-Verlag

Interdisziplinäre Perspektiven

Buch, Deutsch, 265 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 393 g

Reihe: Forum Psychosozial

ISBN: 978-3-8379-2538-8
Verlag: Psychosozial-Verlag


Unser gesamtes Denken, unsere Wissensorganisation, unsere Medien und unsere tägliche Konversation, zu der auch Mimik und Gestik zählen, sind durchzogen von Sprachbildern. Diese Erkenntnis macht eine »multimodale« Analyse von Metaphern unumgänglich. Obwohl bereits Freud den Zusammenhang von Körper und Psyche erkannte, im psychoanalytischen Gespräch auch nonverbale Sprache detektivisch präzise beschrieb und auf diese Weise zahlreiche Metaphern aufdeckte und erschuf, sind diese komplexen sprachlichen Figuren im therapeutischen Dialog kaum erforscht.

Die Beiträgerinnen und Beiträger beleuchten die alltägliche Macht der Metapher und erläutern, wie Probleme oft nur mithilfe von Sprachbildern zum Ausdruck kommen, wie sie bewusstes und unbewusstes Erleben organisieren und wie ihr Verständnis dazu beitragen kann, kulturelle Unterschiede zu verstehen und zwischen verschiedenen Kulturen zu vermitteln. Insgesamt zeigt sich, wie moderne Metapherntheorie und Psychotherapie einander neue Wege des Verständnisses erschließen können.

Mit Beiträgen von Michael B. Buchholz, Marwan Dwairy, Doris Eckstein, Günter Gödde, Andreas Hamburger, Arthur M. Jacobs, Sarah King, Tom Levold, Jürgen Oberschmidt, Peter Rober, Huberta Ulmen, Hanna Van Parys und Johann Wirth

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Inhalt

Einfu¨hrung
Michael B. Buchholz

Macht der Metapher
Michael B. Buchholz

Zur Entwicklung metaphorischen Denkens
Huberta Ulmen & Johann Wirth

Metaphern beim Lesen in Gehirn und Geist
Arthur M. Jacobs

Metaphern im Therapiegespräch
Die sprachliche Akkommodation variiert mit der Stimmung
Sarah King & Doris Eckstein

Freuds widerspru¨chliche Metaphern des Therapeuten und das Problemder Pluralität
Gu¨nter Gödde

Kultur- und Metaphernanalyse in der Psychotherapie mit arabisch-muslimischen Patienten
Marwan Dwairy

Mikroanalyse einer therapeutengenerierten Metapher bezogen auf die parentifizierte Position eines Kindes in dessen Familie
Hanna Van Parys & Peter Rober

»Welches Problemfu¨hrt Sie zu mir?«
Über die metaphorische Struktur von Problembeschreibungen
Tom Levold

Kinometaphern
Eine psychoanalytische Perspektive
Andreas Hamburger

»Empfindungen sind sprachlos«
Eine Annäherung an das Reden u¨ber Musik
Ju¨rgen Oberschmidt

Autorinnen und Autoren



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