Büchle / Kopp / Hüttmann | Termine mit Gott 2023 | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 272 Seiten

Büchle / Kopp / Hüttmann Termine mit Gott 2023

365 Tage mit der Bibel
1. Auflage 2022
ISBN: 978-3-7655-7658-4
Verlag: Brunnen Verlag GmbH
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

365 Tage mit der Bibel

E-Book, Deutsch, 272 Seiten

ISBN: 978-3-7655-7658-4
Verlag: Brunnen Verlag GmbH
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Mehr als 50 aktive Mitarbeiter aus dem CVJM und aus unterschiedlichen Kirchen und christlichen Werken machen die Termine zum unentbehrlichen Begleiter für die tägliche Zeit mit Gott. Die Auslegungen bringen den Text auf den Punkt und geben einen Impuls für den Alltag mit.
Ergänzt werden sie durch einführende Texte zu den behandelten biblischen Büchern, durch die Wochen- und Monatssprüche sowie Gebete und Segenstexte. Seit Jahren sind die Termine mit Gott eine der beliebtesten und erfolgreichsten Bibellesen auf dem deutschen Markt.

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Weitere Infos & Material


Mittwoch, 1.
Ein Bund zwischen mir und dir
1. Mose 17,1-14
13 Jahre ist die Geburt von Ismael her. Abram ist 99 und von dem versprochenen Nachkommen ist nichts zu sehen. Aber Gott steht zu seinem Versprechen. Er spricht erneut zu Abram, gibt ihm einen neuen Namen und schließt einen Bund mit ihm. Abraham selber kommt hier nicht zu Wort. Der Redende und Handelnde ist Gott. Für den Bund soll es ein äußeres Zeichen geben: die Beschneidung. Jahrhunderte später hat Jesus einen Neuen Bund aufgerichtet. Und auch für diesen Bund gibt es für die, die darin eintreten, ein äußeres Zeichen: Wer von Herzen glaubt und mit dem Mund bekennt, der wird gerettet (Röm 10,10). Heute wie damals gilt: Gott tut alles für den Bundesschluss. Wir können nichts hinzutun. Beschneidung (damals) oder Bekenntnis (heute) ist alles, was an uns liegt. Sollte ich Jesus heute in meinem Umfeld bekennen? „Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, das für euch vergossen wird.“ Lukas 22,20 Donnerstag, 2.
Ein Bund für die Ewigkeit
1. Mose 17,15-27
Jetzt wird Gott ganz konkret. Sara wird in den Segen einbezogen. Noch einmal wird der Sohn versprochen. Und jetzt gibt es sogar den Zeitpunkt dazu („um diese Zeit im nächsten Jahr“). Das ist dann doch zu viel für Abraham. Er geht zu Boden und kann auch innerlich nicht mehr mithalten. Mit 100 Jahren einen Sohn zeugen, mit einer 90-jährigen Frau? Das ist doch lächerlich. Und Gott klärt auch gleich die Dimension seines Bundes: ein ewiger Bund. Hier wird deutlich: Gott hat einen Plan für diese Welt, der einmal in der Ewigkeit mündet. Und diesen Plan setzt er um mit einfachen, schwachen Menschen. Abraham, Isaak, Jakob, Josef und über Jesus bis hin zu dir und mir. Was für ein Gott. Was für eine Sicherheit in guten und schlechten Zeiten. Ist das nicht ein Grund, Gott zu danken, ihn zu loben und zu preisen? „Seid allezeit fröhlich, betet ohne Unterlass, seid dankbar in allen Dingen.“ 1. Thessalonicher 5,16-18 Freitag, 3.
Damit Fremde Freunde werden
1. Mose 18,1-15
Gastfreundschaft heißt „Liebe zum Fremden“ und wendet sich insbesondere an diejenigen, die einem noch nicht vertraut sind. Wer gastfreundlich sein möchte, gibt ein Stück weit seinen Terminkalender aus der Hand und nimmt eine Haltung der Bereitschaft und Offenheit für die spontanen Begegnungen ein. Solch eine Haltung rechnet damit, dass uns im anderen Gott begegnen kann. Paulus sagt deshalb einmal: „Übt Gastfreundschaft“ (Röm 12,13) und stellt diese Aufforderung als wesentliches Kennzeichen des Christseins in den Zusammenhang der Dinge, die das Gute in die Welt bringen. Gleichzeitig könnte es sein, dass im selben Moment das Glück bei uns einzieht oder gar Gott an unsere Tür klopft – vielleicht auf eine Art und Weise, wie wir es nicht erwartet hätten. Wie wäre es mit einem Experiment der Gastfreundschaft in der kommenden Woche? „Gastfrei zu sein vergesst nicht; denn dadurch haben einige ohne ihr Wissen Engel beherbergt.“ Hebräer 13,2 Samstag, 4.
Damit andere überleben
1. Mose 18,16-33
Wenn wir uns für andere einsetzen, hat das nicht immer die Auswirkungen, die wir uns damit erhoffen. So wurde der eine oder die andere vielleicht auch schon enttäuscht. Das kommt vor. Dennoch lädt der heutige Bibeltext dazu ein, für andere einzutreten, selbst dann, wenn wir sie nicht persönlich kennen. Es könnte sogar noch zugespitzter formuliert werden: selbst dann, wenn sie es in den Augen mancher nicht verdient haben. Dem Vorbild Abrahams folgend, würde diese Einstellung selbst vor den höchsten Instanzen für Barmherzigkeit und Gerechtigkeit kämpfen. Welche Menschen oder Personengruppen kommen dir dabei gerade in den Sinn? Schiebe diesen Gedanken nicht beiseite, sondern versuche einmal aufzuschreiben, warum es dich bewegt. Deine Anteilnahme kommt mit Sicherheit nicht von ungefähr, sondern ist ein Ergebnis des Glaubens. „Vielmehr liebt eure Feinde und tut Gutes und leiht, ohne etwas dafür zu erhoffen.“ Lukas 6,35 Wochenspruch Wir liegen vor dir mit unserm Gebet und vertrauen nicht auf unsre Gerechtigkeit, sondern auf deine große Barmherzigkeit. Daniel 9,18 Sonntag, 5.
Stille vor Gott
Psalm 62
Beim winterlichen Abendspaziergang sehe ich hinter den Fenstern die blauen Bildschirme blinken. Talk! Musik! Action! Gewiss findet in jenen Zimmern gerade kein Abendgebet statt. Dazu braucht es Stille. Für ein paar Minuten das Handy beiseitelegen, keine Mails checken, keine WhatsApp-Nachricht beantworten, keine neue Nachrichten-Schlagzeile aufrufen – das fällt uns schwer. „Sei nur stille zu Gott, meine Seele, denn er ist meine Hoffnung.“ David gibt seiner Seele geistliche Anweisung. Man sollte manchmal bewusst sein Innenleben dirigieren. Für Christen heißt das, sich auf Gott auszurichten. In der Stille werfen wir uns auf Gott, unseren Fels, unsere Hilfe, unseren Schutz. Bis die Hoffnung zurückkehrt. „Auf ihn hoffen wir, er werde uns auch hinfort erretten.“ 2. Korinther 1,10 Montag, 6.
Ein Blick auf die Wirklichkeit der Welt
1. Mose 19,1-14
Schon oft gelesen, löst der heutige Text bei mir doch immer wieder Unbehagen aus. Es ist vielleicht so etwas wie der unverstellte Blick auf die Wirklichkeit der Welt. Er nimmt die Abscheulichkeiten ernst und blickt den damit verbundenen Herausforderungen ins Auge. Es gibt das Böse, aber Gott sei Dank auch das Gute. Meist beides nah beieinander und oftmals auch in uns. Was können wir also tun? Am besten darum bitten, dass Gott in unserem Leben einzieht und unsere Prioritäten in seinem Sinne ausrichtet. Solch ein persönliches Gebet benennt die Bereiche, in denen wir in Gefahr stehen, uns von Gott zu entfernen, und bittet darum, dass Gott uns zu sich zurückzieht. Wer sich so an Gott wendet, erlebt häufig, dass sich etwas verändert und dass dies Auswirkungen auf die Menschen im Umfeld hat. „Sondern wer sich rühmen will, der rühme sich dessen, dass er klug sei und mich kenne, dass ich der HERR bin, der Barmherzigkeit, Recht und Gerechtigkeit übt auf Erden; denn solches gefällt mir, spricht der HERR.“ Jeremia 9,23 Dienstag, 7.
Von der Liebe Gottes an die Hand genommen
1. Mose 19,15-29
Von Gott ergriffen zu werden, ist ein großes Geschenk. Es hilft zur Orientierung, sich immer wieder daran zu erinnern. Wie war es bei dir, als du Vertrauen zu Gott gefasst hast? Es ist gut, mit vertrauten Menschen darüber zu sprechen, denn es stärkt den Glauben und macht sprachfähig, darüber zu reden, was das Leben mit Gott ausmacht. Viele Hundert Jahre später nimmt Jesus auch Petrus an der Hand und ergreift ihn, als ihm das Wasser bis an den Hals steht (vgl. Mt 14,31). Damit kommt er wieder auf die Beine, obwohl ihm der feste Boden unter den Füßen verloren gegangen ist. Lot ergeht es genauso. Und als die Unsicherheit immer noch nicht weichen will, benennt er es vor Gott und sagt, was er sich wünscht. Dabei erlebt er, dass Gott einen individuellen Weg mit ihm geht. Was für ein Privileg, zu wissen, dass wir Gott so viel bedeuten. „Siehe, dein Knecht hat Gnade gefunden vor deinen Augen, und du hast deine Barmherzigkeit groß gemacht, die du an mir getan hast, als du mich am Leben erhieltest.“ 1. Mose 19,19a Mittwoch, 8.
Die Würde des Menschen ist unantastbar?!
1. Mose 19,30-38
Wie wichtig gute Rahmenbedingungen für ein gelingendes Leben sind, zeigt diese äußerst erschütternde und bizarre Geschichte. Die Zeit, in der wir leben, wie wir uns definieren und was andere über uns denken, beeinflusst zutiefst unser Handeln. Aus gesellschaftlicher Perspektive zu Zeiten Abrahams waren Nachkommen für Frauen entscheidend, um anerkannt zu werden. Dass sie dafür bereit sind, einiges in Kauf zu nehmen, erklärt sich von selbst. Dieser Bibeltext rüttelt uns hoffentlich auf für das, was es an unserer Gesellschaft zu verändern gilt, damit Menschen – Frauen und Männer gleichermaßen – nicht zu etwas gedrängt werden, das ihre Würde gefährdet. Gesellschaft und Zeitgeist wandeln sich kontinuierlich. Die Aufgabe der Christinnen und Christen ist es, für Rahmenbedingungen einzustehen, welche die Würde jedes einzelnen Menschen sicherstellen. Dafür lohnt es sich...



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