Bührer Kompetenzerweiterung im Alter

Eine Untersuchung der spezifischen Chancen von Mentoring-Projekten für die kirchliche Altenbildung

E-Book, Deutsch, Band 65, 313 Seiten

Reihe: Veröffentlichungen des Diakoniewissenschaftlichen Instituts an der Universität Heidelberg (VDWI)

ISBN: 978-3-374-07022-0
Verlag: Evangelische Verlagsanstalt
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Welchen Beitrag kann kirchliche Bildung für und mit Ältere(n) leisten, um die vielfältigen Kompetenzen Älterer sichtbar zu machen? Wie kann in Zeiten des demografischen Wandels Beteiligungsgerechtigkeit begünstigt werden? Wie kann digitale Exklusion im Alter verringert, wie das intergenerationelle Miteinander gefördert werden?
Die Autorin geht in vorliegender Monografie derlei Fragen nach – und entwickelt schließlich die Vision, Mentoring-Projekte mit Älteren als Keimzellen für generationenübergreifende Inklusions-Netzwerke zu gestalten. Hierdurch wird aufgezeigt, welches Potenzial dem Format des Mentoring innewohnt und: welchen Beitrag es leisten kann zur Wandlungs- und Innovationsfähigkeit von Kirche und zum Etablieren einer digitalisierten Zivilgesellschaft.

[Broadening Competences in Old Age. An Investigation into the Specific Chances of Mentoring Projects for Church Education of the Elderly]
What contribution can church education make for elderly people and with elderly people in order to make visible their diverse competences? How can we promote participatory justice in times of demographic change? How can we minimize digital exclusion in old age? How can we encourage intergenerational cooperation?
In this monograph, the author explores these questions and ultimately develops the vision of designing mentoring projects with the elderly as nuclei for cross-generational networks of inclusion. In this way we can see the potential inherent in the mentoring format, and the contribution this format can make to the church's capacity for change and innovation and to the establishment of a digitalized civil society.
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INHALT

Danksagung 5
Geleitwort 7
Geleitwort 9
1 Einleitung 25

Teil 1 Theoretische Hinfu¨hrung

2 Alterszuschreibungen im Wandel 31
2.1 Hinfu¨hrung 31
2.1.1 Historischer Ru¨ckblick 31
2.1.2 Die Ausdifferenzierung der spa¨teren Lebensphasen in ein drittes und viertes Lebensalter 33
2.1.3 Die Sozialfigur der ›jungen Alten‹ 35
2.2 Alternstheorien 36
2.2.1 Das Defizitmodell des Alterns 36
2.2.2 Die Aktivita¨tstheorie 37
2.2.3 Die Disengagementtheorie 38
2.2.4 Konzeptionen zur Aktivita¨t und Kontinuita¨t 40
2.2.4.1 Das Kontinuita¨tsmodell 40
2.2.4.2 Das SOK-Modell 41
2.3 Der Paradigmenwechsel vom individuellen Blick hin zum aktivgesellschaftlichen Anforderungsprofil an das Alter 42
2.3.1 Lebensentwu¨rfe des entpflichteten Ruhestands in der BRD in den 1980er und fru¨hen 1990er Jahren 42
2.3.1.1 Das Pha¨nomen des ziellosen Aktivismus 42
2.3.1.2 Sinnbilder des entpflichteten Ruhestandes 43
2.3.2 Kontroverse Positionen zum entpflichteten Ruhestand 44
2.3.2.1 Die Versorgungsperspektive 44
2.3.2.2 Die Anerkennungsperspektive 45
2.3.2.3 Vergleichende U¨bersicht 47
2.3.3 Produktives Altern in den USA 47
2.3.3.1 Das Konzept des productive aging 48
2.3.3.2 Begriffliche Bestimmung des productive aging 48
2.3.3.3 Die Erweiterung um die Forderung nach partizipativer Gerechtigkeit 50
2.4 Zwischenbetrachtung zur Mehrdimensionalita¨t der Alterszuschreibung ›aktiv‹ 52
2.4.1 Das ›aktive Alter‹ als Form der Alterswu¨rdigung 52
2.4.2 Erkennbare Ambivalenzen 53
2.5 Bilder und Auspra¨gungen des aktiven Alterns in der BRD heute 55
2.5.1 Der Aufruf zur Mitverantwortung Älterer 55
2.5.2 Die Normierung des aktiven Alters 56
2.6 Das aktive Alter – Kritische Auseinandersetzung mit ausgewa¨hlten Aspekten 57
2.6.1 Das Aktivbild des Alterns im Kontext von Bescha¨ftigung 57
2.6.2 Das Aktivbild des Alterns im Kontext familialer Generationenbeziehungen 60
2.6.3 Das Aktivbild des Alterns im Kontext gesellschaftlicher Generationenbeziehungen 63
2.7 Schlussbetrachtung 65

3 Der alternde Mensch in christlicher Perspektive 69
3.1 Altern und der a¨ltere Mensch in der Bibel 69
3.1.1 Hinfu¨hrung 69
3.1.2 Darstellungen des Alterns im Alten Testament 70
3.1.3 Die neutestamentliche Dimension der Hoffnung 73
3.2 Ansa¨tze zur Anna¨herung an den Begriff der Endlichkeit 77
3.2.1 Zur Entwicklung eines Endlichkeitsbewusstseins 77
3.2.2 Zur Definition des Begriffs der Endlichkeit 79
3.2.3 Zur Deutung des Lebens als Fragment 80
3.2.3.1 Drei Dimensionen der Fragmentarita¨t 80
3.2.3.2 Fragmentarita¨t als Alternative zum Mythos der Machbarkeit 82
3.3 Grundlagen einer Kultur der Endlichkeit 84
3.3.1 Die Ambivalenz zwischen Gottebenbildlichkeit und Geschöpflichkeit 84
3.3.1.1 Das Spannungsfeld zwischen Akzeptanz und innerer Abwehr 84
3.3.1.2 Das Spannungsfeld von Gottebenbildlichkeit und Geschöpflichkeit 85
3.3.1.3 Zur Deutung der Gottebenbildlichkeit 86
3.3.1.4 Die Fragmentarita¨t des Menschen im Lichte seiner Gottebenbildlichkeit 87
3.3.1.5 Schlussbetrachtung 88
3.3.2 Die Verortung zwischen den Konzepten des Pro-Agings und des Anti-Agings 90
3.3.2.1 Zum Konzept des Anti-Agings 90
3.3.2.2 Lebensbewa¨ltigungsstrategien i. S. e. Pro-Agings 92
3.3.2.3 Pro-Aging als Hinfu¨hrung zu einer ars senescendi 93
3.3.2.4 Schlussbetrachtung 94
3.4 Das Alter als Endlichkeitsindikator menschlichen Lebens 96
3.4.1 Die Aneignung temporaler Kompetenz 96
3.4.2 Das Erkennen der eigenen Angewiesenheit vor Gott 97
3.4.2.1 Das Werden zu sich selbst 97
3.4.2.2 Die Geschöpfwerdung 98
3.4.3 Facetten der Vorbildfunktion Älterer 100
3.5 Schlussbetrachtung 101

4 Bedingungen fu¨r Teilhabe und Engagement Älterer 103
4.1 Soziale Teilhabe im Alter durch Bildung 104
4.1.1 Die Rolle signifikant Anderer im Hinblick auf die Persönlichkeitsentfaltung im Alter 104
4.1.2 Bildungsangebote im Alter 106
4.1.2.1 Gegenstand der Geragogik 107
4.1.2.2 Geragogik als intergenerationelles Lernen 108
4.1.2.3 Weitere Leitbegriffe der Geragogik 110
4.1.3 Schlussbetrachtung 112
4.2 Soziale Teilhabe im Alter durch zivilgesellschaftliches Engagement 113
4.2.1 Engagement im Alter 114
4.2.1.1 Relevante Faktoren fu¨r die U¨bernahme eines Engagements durch a¨ltere Menschen 116
4.2.1.2 Positive Effekte durch Maßnahmen zur Weiterbildung 118
4.2.2 Zwischenbetrachtung zur Mehrdimensionalita¨t des Engagements im Alter 119
4.2.3 Engagement im Kontext von Pflege 122
4.2.3.1 Engagement als »dritte Sa¨ule« im Kontext von Pflege 123
4.2.3.2 Zur Gewa¨hrleistung der Arbeitsmarktneutralita¨t von Engagement 124
4.2.3.3 Erwa¨gunge zur Qualita¨tssicherung 125
4.2.4 Zur Monetarisierung von Engagement 127
4.2.4.1 Das Risiko einer Instrumentalisierung bezahlten Engagements 127
4.2.4.2 Zur Gefahr der Etablierung eines Niedriglohnsektors 128
4.2.4.3 Finanzielle Entlohnung als Ermöglichung von Wertscha¨tzung und Verla¨sslichkeit 129
4.2.4.4 Monetarisierung als Tu¨röffner fu¨r gesellschaftliche Teilhabe 129
4.2.5 Ausblick auf zuku¨nftige Entwicklungen – Vom alten zum neuen Engagement 131
4.2.6 Konsequenzen fu¨r das Engagement Älterer im Kontext von Pflege 132
4.2.7 Erwa¨gungen zur Teilhabe Hochaltriger 134
4.2.8 Schlussbetrachtung 135
4.3 Zum Einfluss digitaler Medien auf die soziale Teilhabe im Alter 138
4.3.1 Die Bedeutung von digitaler Technologie fu¨r die Gestaltung der Lebensphase Alter 138
4.3.2 Der Umgang mit den digitalen Technologien 140
4.3.3 Erörterung der Ursachen fu¨r die digitale Kluft zwischen Jung und Alt 142
4.3.3.1 Ältere als sog. digital immigrants 142
4.3.3.2 Unterschiede bzgl. der Nutzungsspektren 143
4.3.3.3 Gru¨nde fu¨r geschlechtsspezifische Benachteiligung 144
4.3.3.4 Ausblick 145
4.3.4 Schlussbetrachtung 146

5 Transfer und Erweiterung der Potenziale Älterer durch Mentoring 151
5.1 Bildung und Kompetenzerwerb 151
5.1.1 Lernen als Antwort auf die gegenwa¨rtigen Herausforderungen 151
5.1.2 Der Begriff der Kompetenz 152
5.1.2.1 Die Fa¨higkeit, Erfahrungen nutzbar zu machen 152
5.1.2.2 Kompetenz und Qualifikation 153
5.1.2.3 Zur Messbarkeit von Kompetenzen 154
5.1.3 Kompetenzentwicklung als Wertelernen 155
5.2 Beratung in Lern- und Vera¨nderungsprozessen 156
5.2.1 Hinfu¨hrung 156
5.2.2 Die Analyse von Beratungs-Geschehen mithilfe der Referenztheorie der Synergetik 157
5.2.2.1 Die Theorie der Selbstorganisation 158
5.2.2.2 Die Orientierung an generischen Wirkprinzipien zur Förderung von Selbstorganisationsprozessen 159
5.2.2.3 Beratende als System-Umwelt und interagierende Partnerinnen bzw. Partner 162
5.3 Formate der Beratung 163
5.3.1 Coaching 163
5.3.2 Supervision 164
5.3.3 Mentoring 164
5.3.4 Kritische Diskussion 165
5.4 Mentoring als Beratungsformat 167
5.4.1 Grundsa¨tzlich innewohnende Paradoxien 167
5.4.2 Ambivalenzen bzgl. der Mentorierenden-Rolle 167
5.4.3 Zum Einfluss der Mentoring-Beziehung auf die Kompetenzentwicklung des Mentees 169
5.4.4 Schlussbetrachtung 170
5.5 Mentoring – Eine Verortung im Rahmen von bu¨rgerschaftlichem Engagement 171
5.5.1 Ermöglichung von Teilhabe fu¨r benachteiligte Zielgruppen 172
5.5.1.1 Initiative ›Senioren-Technik-Botschafter‹ 172
5.5.1.2 Projekt ›KommmiT‹ 173
5.5.1.3 Mentoring-Projekt ›Jobbru¨cke Freiberg‹ 174
5.5.1.4 Senioren-Medienmentoren-Programm 175
5.6 Zur Relevanz der Programm-Koordinatorin resp. des -Koordinators 175
5.7 Besondere Chancen und Herausforderungen fu¨r ein Mentoring im Alter 177
5.8 Schlussbetrachtung 178

6 Theoriegeleitete Festlegung von Strukturierungsdimensionen 183
6.1 Themenbereich ›Alterszuschreibungen im Wandel‹ 184
6.1.1 Alte werden immer a¨lter versus Alte werden immer ju¨nger 184
6.1.2 Aktivierung des Alters versus Entpflichtung des Alters 184
6.1.3 Versorgungsperspektive versus Anerkennungsperspektive 185
6.1.4 Die Sozialfigur aktiver Alter zwischen Wertscha¨tzung versus Diskreditierung 185
6.2 Themenbereich ›Der alternde Mensch in christlicher Perspektive‹ 186
6.2.1 Alterslob versus Altersklage aus theologischer Perspektive bzw. seitens christlicher Kirchen und Verba¨nde 186
6.2.2 Anti-Aging versus Pro-Aging 187
6.2.3 Bruchstu¨ckhaftigkeit versus Perfektion 188
6.2.4 Zeiterleben im Alter i.S.v. Endlichkeit versus Ewigkeit 189
6.3 Themenbereich ›Bedingungen fu¨r Teilhabe und Engagement Älterer‹ 189
6.3.1 Der a¨ltere Mensch als Subjekt versus Objekt 189
6.3.2 Intergenerationelle Perspektive versus intragenerationelle Perspektive 190
6.3.3 Monetarisierung versus Unentgeltlichkeit von Engagement 191
6.3.4 Altes versus neues Engagement 192
6.3.5 Klassische Genderlogik versus De-Gendering-Prozesse 192
6.4 Themenbereich ›Transfer und Erweiterung der Potenziale Älterer durch Mentoring‹ 193
6.4.1 Geben versus Nehmen im Rahmen intergenerationellen Mentorings, jeweils aus Sicht der (a¨lteren) Mentorinnen und Mentoren 193
6.4.2 Ermöglichung des Lernens Älterer im expliziten versus impliziten Sinne 194

Teil 2 Blick in die Praxis

7 Perspektiven kirchlicher Altenbildung 199
7.1 Begriffsbestimmung 200
7.2 Die Rahmenbedingungen kirchlicher Altenbildung 200
7.2.1 Der Altersaufbau der großen christlichen Kirchen 200
7.2.2 Der normativ-kulturelle Wandel seitens des dritten Alters 202
7.2.3 Der zunehmende Sorgebedarf seitens des vierten Alters 203
7.3 Perspektiven zur Weiterentwicklung kirchlicher Altenbildung 205
7.3.1 Wandel bzgl. Wahrnehmung und Rollenzuschreibung 205
7.3.1.1 Impulse fu¨r eine O¨ffnung dem dritten Alter gegenu¨ber 206
7.3.1.2 Profilierung als Orte theologischer Sinnsuche 207
7.3.1.3 Entwicklung von Milieubewusstsein und -toleranz 208
7.3.1.4 Selbstorganisation zulassen 210
7.3.2 Generationenu¨bergreifendes Arbeiten 211
7.3.3 Innovative Strukturen der Zusammenarbeit im Sozialraum 213
7.4 Schlussbetrachtung 214

8 Empirische Studie 215
8.1 Das Untersuchungsdesign 215
8.1.1 Der qualitative Forschungsansatz 215
8.1.2 Die Erhebungsmethode der qualitativen Dokumentenanalyse 216
8.2 Die qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring 217
8.3 Bestimmung des Analysematerials 218
8.3.1 Gruppe A: Veröffentlichungen der Arbeitsgemeinschaften kirchlicher Altenbildung 221
8.3.2 Gruppe B: Ergebnisberichte zu empirischen Studien 221
8.3.3 Gruppe C: Unternehmensinterne Richtlinien der Evangelischen Heimstiftung 223
8.4 Zielsetzung und Forschungsfrage 223
8.4.1 Richtung der Analyse 223
8.4.2 Differenzierung der Forschungsfrage 223
8.5 Bestimmung der Analysetechnik 223
8.6 Bestimmung der Kategorien und Bedingungen des Kodierens 224
8.7 Ergebnisaufbereitung 225
8.7.1 Themenbereich ›Alterszuschreibungen im Wandel‹ 225
8.7.1.1 Alte werden immer a¨lter versus Alte werden immer ju¨nger 225
8.7.1.1.1 Ergebnisdarstellung und Zusammenfassung fu¨r Gruppe A 225
8.7.1.1.2 Ergebnisdarstellung und Zusammenfassung fu¨r Gruppe B 226
8.7.1.1.3 Ergebnisdarstellung und Zusammenfassung fu¨r Gruppe C 228
8.7.1.2 Aktivierung des Alters versus Entpflichtung des Alters 229
8.7.1.2.1 Ergebnisdarstellung und Zusammenfassung 229
8.7.1.3 Versorgungsperspektive versus Anerkennungsperspektive 229
8.7.1.3.1 Ergebnisdarstellung und Zusammenfassung 229
8.7.1.4 Die Sozialfigur aktiver Alter zwischen Wertscha¨tzung versus Diskreditierung 230
8.7.1.4.1 Ergebnisdarstellung und Zusammenfassung 230
8.7.1.5 Schlussbetrachtung im Hinblick auf die Forschungsfrage 231
8.7.2 Themenbereich ›Der alternde Mensch in christlicher Perspektive‹ 233
8.7.2.1 Alterslob versus Altersklage aus theologischer Perspektive bzw. seitens christlicher Kirchen und Verba¨nde 233
8.7.2.1.1 Ergebnisdarstellung und Zusammenfassung fu¨r Gruppe A 233
8.7.2.1.2 Ergebnisdarstellung und Zusammenfassung fu¨r Gruppe B 234
8.7.2.1.3 Ergebnisdarstellung und Zusammenfassung fu¨r Gruppe C 236
8.7.2.2 Anti-Aging versus Pro-Aging 236
8.7.2.2.1 Ergebnisdarstellung und Zusammenfassung 236
8.7.2.3 Bruchstu¨ckhaftigkeit versus Perfektion 237
8.7.2.3.1 Ergebnisdarstellung und Zusammenfassung 237
8.7.2.4 Zeiterleben im Alter i.S.v. Endlichkeit versus Ewigkeit 238
8.7.2.4.1 Ergebnisdarstellung und Zusammenfassung 238
8.7.2.5 Schlussbetrachtung im Hinblick auf die Forschungsfrage 239
8.7.3 Themenbereich ›Bedingungen fu¨r Teilhabe und Engagement Älterer‹ 240
8.7.3.1 Der a¨ltere Mensch als Subjekt versus Objekt 240
8.7.3.1.1 Ergebnisdarstellung und Zusammenfassung fu¨r Gruppe A 240
8.7.3.1.2 Ergebnisdarstellung und Zusammenfassung fu¨r Gruppe B 241
8.7.3.1.3 Ergebnisdarstellung und Zusammenfassung fu¨r Gruppe C 242
8.7.3.2 Intergenerationelle Perspektive versus intragenerationelle Perspektive 243
8.7.3.2.1 Ergebnisdarstellung und Zusammenfassung fu¨r Gruppe A 243
8.7.3.2.2 Ergebnisdarstellung und Zusammenfassung fu¨r Gruppe B 244
8.7.3.2.3 Ergebnisdarstellung und Zusammenfassung fu¨r Gruppe C 245
8.7.3.3 Monetarisierung versus Unentgeltlichkeit von Engagement 245
8.7.3.4 Altes versus neues Engagement 245
8.7.3.4.1 Ergebnisdarstellung und Zusammenfassung 245
8.7.3.5 Klassische Genderlogik versus De-Gendering-Prozesse 246
8.7.3.5.1 Ergebnisdarstellung und Zusammenfassung fu¨r Gruppe A 246
8.7.3.5.2 Ergebnisdarstellung und Zusammenfassung fu¨r Gruppe B 247
8.7.3.5.3 Ergebnisdarstellung und Zusammenfassung fu¨r Gruppe C 248
8.7.3.6 Schlussbetrachtung im Hinblick auf die Forschungsfrage 248
8.7.4 Themenbereich ›Transfer und Erweiterung der Potenziale Älterer durch Mentoring‹ 251
8.7.4.1 Geben versus Nehmen im Rahmen intergenerationellen Mentorings, jeweils aus Sicht der (a¨lteren) Mentorinnen und Mentoren 251
8.7.4.1.1 Ergebnisdarstellung und Zusammenfassung 251
8.7.4.2 Ermöglichung des Lernens Älterer im expliziten versus impliziten Sinne 252
8.7.4.2.1 Ergebnisdarstellung und Zusammenfassung fu¨r Gruppe A 252
8.7.4.2.2 Ergebnisdarstellung und Zusammenfassung fu¨r Gruppe B 252
8.7.4.2.3 Ergebnisdarstellung und Zusammenfassung fu¨r Gruppe C 253
8.7.4.2.4 Zwischenanalyse zur Wirkungsentfaltung der generischen Wirkprinzipien am Beispiel des Bildungsformats ›Altersnoviziat‹ 254
8.7.4.3 Schlussbetrachtung im Hinblick auf die Forschungsfrage 255

9 Das Mentoring-Programm der Evangelischen Landeskirche in Wu¨rttemberg (ELKW) 257
9.1 Diskussion 258
9.1.1 Formale Rahmenbedingungen 258
9.1.2 Eröffnung von Reflexionsra¨umen 259
9.1.3 Erforderliche Ressourcen 260
9.1.4 Ausgestaltung der Mentoring-Beziehung 260
9.2 Schlussbetrachtung 262

10 Erörterung der spezifischen Chancen von Mentoring fu¨r die kirchliche Altenbildung 265
10.1 Mentoring ist ein mögliches Instrument gegen die Vereinsamung Älterer 265
10.2 Mentoring schafft einen Rahmen fu¨r die Wu¨rdigung des alternden Menschen als Subjekt 266
10.3 Mentoring dient der erleichterten Transition in den Ruhestand 266
10.4 Mentoring ermöglicht das diversita¨tsbewusste Einbeziehen des dritten Alters 267
10.5 Mentoring schafft ein differenzierteres Bild vom Altern 268
10.6 Mentoring ermöglicht das U¨berwinden klassischer Genderlogik 268
10.7 Mentoring kann Wege zu digitaler Souvera¨nita¨t eröffnen 269
10.8 Mentoring ermöglicht das flexible Aufgreifen neu aufkommender Trends 269
10.9 Mentoring schafft einen Rahmen fu¨r den generationenu¨bergreifenden Austausch 270

Teil 3 Handlungsempfehlungen

11 Handlungsempfehlungen fu¨r die Entwicklung von Mentoring im Kontext kirchlicher Altenbildung 273
11.1 Schnittstellen von Mentoring und gesellschaftlichen Inklusionsanliegen gestalten 273
11.2 Einen Rahmen schaffen fu¨r die Bewusstmachung und Weitergabe von Erfahrungswissen 274
11.3 Das aktive Alter im Raum von Kirche als eigene Zielgruppe definieren 274
11.4 Spezifische Angebote fu¨r den U¨bergang in den Ruhestand entwickeln 275
11.5 Dem kompetenzorientierten, heterogenen Bild vom Altern Gestalt geben 276
11.6 Gendergerechtigkeit bewusst umsetzen 276
11.7 Benachteiligte mit ihrer spezifischen Expertise zu Wort kommen lassen 277
11.8 Sich abzeichnende gesellschaftliche Entwicklungen aufgreifen 277
11.9 Sich bei der Ausgestaltung an den konkreten Bedu¨rfnissen a¨lterer Menschen orientieren 278
11.10 Die digitale Souvera¨nita¨t Älterer ermöglichen und ausbauen 278
11.11 Einen Rahmen schaffen fu¨r den generationenu¨bergreifenden Dialog 278
11.12 ›Groß denken‹ – Aus kleinen Projekten große Netzwerke der Inklusion und des Austauschs werden lassen 279
11.13 Ausreichende finanzielle und personelle Ressourcen bereitstellen 280
11.14 Einen Beitrag leisten zum Etablieren einer digitalisierten Zivilgesellschaft 280

Literaturverzeichnis 283
Internetquellen 303
Abku¨rzungsverzeichnis 307
Abbildungs- und Tabellenverzeichnis 309


Bührer, Ute Catrin
Ute Catrin Bührer, Dr. phil., Jahrgang 1967, absolvierte ein Bachelorstudium der Sozialen Arbeit an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg, ein Masterstudium der Berufs- und organisationsbezogenen Beratungswissenschaft sowie ein Promotionsstudium der Diakoniewissenschaft an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Sie ist Bildungsreferentin der Stabsstelle Theologie & Ethik bei der Evangelischen Heimstiftung in Stuttgart und Lehrbeauftragte im Studiengang Soziale Arbeit an der Hochschule Esslingen.

Ute Catrin Bührer, Dr. phil., Jahrgang 1967, absolvierte ein Bachelorstudium der Sozialen Arbeit an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg, ein Masterstudium der Berufs- und organisationsbezogenen Beratungswissenschaft sowie ein Promotionsstudium der Diakoniewissenschaft an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Sie ist Bildungsreferentin der Stabsstelle Theologie & Ethik bei der Evangelischen Heimstiftung in Stuttgart und Lehrbeauftragte im Studiengang Soziale Arbeit an der Hochschule Esslingen.


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